Karotten
Der Herbst kommt und es wird windig, kalt und nass. Um das Immunsystem und unser Wohlbefinden zu unterstützen, sollten wir möglichst nährreiche Lebensmittel verzehren. Eins davon ist bei Deutschen besonders beliebt und heimisch: Die Möhre! Die Möhre, Mohrrübe, Rübli oder auch Karotte genannt, erfreut die Kulinarik weltweit. Denn Karotten sind nicht nur äußerst gesund und haben einen äußerst hohen Carotin-Gehalt, sondern verleihen vielen Rezepten eine besondere Note. Ob gekocht, gegart oder roh, als Beilage, Hauptgang oder Dessert: die Karotte ist ein absoluter Klassiker! Was dieses traditionelle Gemüse noch alles zu bieten hast, erfahren Sie hier. Die Karotte (Daucus carota L) gehört zur Familie der Doldengewächse und stammt ursprünglich aus Asien. Möhren werden seit dem Mittelalter in Europa kultiviert und sind auf die Wilde Möhre zurückzuführen. Einige Quellen geben an, dass bereits in der Steinzeit Karotten verzehrt wurden. Mittlerweile gibt es circa über 500 Karottensorten. Bekannte heimische sind die: klassische orangene, gelbe und violette Karotte. Sie wird als einjährige Pflanze angebaut und zu März ausgesät. Hauptsaison ist von Juli bis November/Dezember. Allerdings ist sie ebenso in der Nebensaison erhältlich, denn Möhren sind schließlich nach der Kartoffel, das zweitbeliebteste Gemüse der Deutschen.