Was ist die Anti-Baby-Pille?
Die Antibabypille ist ein hormonelles Verhütungsmittel und dient dazu, eine Schwangerschaft zu verhindern. Die Tablette enthält synthetisch hergestellte Hormone wie Östrogen und/oder Gestagen, die dafür sorgen, dass kein Ei im Eierstock heranreifen kann.
Anti-Baby-Pille: Wie wendet man sie an?
Die Anwendung der Pille erfordert eine regelmäßige und korrekte Einnahme. Nur so kann ein zuverlässiger Schutz vor einer ungewollten Schwangerschaft geleistet werden. Sie sollte jeden Tag um die gleiche Uhrzeit eingenommen werden. Die meisten Pillenblister sind mit Tagen und Wochen beschriftet. Wenn Sie die Reihenfolge beachten und die Pille täglich um die gleiche Uhrzeit nehmen, sind Sie bestens vor einer Schwangerschaft geschützt. Je nach Dosierung erfolgt nach 21 Tagen eine Pause von 7 Tagen. Dann bekommen Sie Ihre Menstruation und nehmen nach 7 Tagen wieder täglich die Pille weiter. Wenn Sie keine Menstruationsblutung bekommen möchten, können Sie die Antibabypille auch durchnehmen.
Ab welchem Alter kann man die Pille einnehmen?
Es gibt kein offizielles Mindestalter für die Verordnung der Pille. Unter 14 Jahren ist es aber dennoch schwieriger, ein Rezept für die Pille zu bekommen, da die biologische und psychische Reife noch nicht ausgeprägt genug ist. Im Alter zwischen 14 und 16 Jahren entscheidet der Arzt, ob er die Pille ohne Einverständnis der Eltern verschreibt. Ab 16 Jahren können sich junge Frauen dann in der Regel problemlos die Antibabypille verschreiben lassen.
Wie wirkt die Pille?
Die Antibabypille, auch bekannt als orale Kontrazeptiva, wirkt auf verschiedene Weisen, um eine Schwangerschaft zu verhindern. Durch die enthaltenen Hormone wird der Eisprung unterdrückt und der Zervixschleim verdickt sich. Den Spermien wird so der Zugang erschwert und es kann keine Befruchtung stattfinden. Außerdem verändert sich die Gebärmutterschleimhaut und macht es einer befruchteten Eizelle unmöglich, sich einzunisten.
Nebenwirkungen
Da es verschiedene Zusammensetzungen von Pillen gibt (Gestagen, Östrogen), können unterschiedliche Nebenwirkungen auftreten. Einige der Nebenwirkungen der Pille sind auf der Packungsbeilage unter „selten“ bis „sehr selten“ aufgelistet. Auch treten einige Nebenwirkungen häufiger auf, vorher noch nicht mit der Antibabypille verhütet hat.
Mögliche Nebenwirkungen der Pille sind:
- Thrombosen
- Herzinfarkt
- Abnahme der Knochendichte
- Durchblutungsstörungen
- Gewichtszunahme
- Eierstockzysten
- Blutungsstörungen
- Übelkeit
- psychische Auswirkungen (z. B. Stimmungsschwankungen, Depression)
- Brustspannungen
- Kopfschmerzen
- Akne
- Trockenheit der Scheide
- geringere Libido
Pille und Schwangerschaft
Die Antibabypille ist eines der sichersten Verhütungsmittel und verhindert eine Schwangerschaft. Um schwanger zu werden, müssen Sie die Pille absetzen. Hierbei gibt es jedoch einiges zu beachten:
Einnahme am Ende eines Zyklus beenden: Hören Sie nicht von einem auf den anderen Tag auf die Anti-Baby-Pille zu nehmen, da ansonsten Ihr Zyklus durcheinandergerät und unter Umständen länger brauchen kann, um wieder ins Gleichgewicht zu kommen.
- Arztgespräch vor Absetzen der Pille: Es empfiehlt sich, das Absetzen der Pille mit Ihrem Frauenarzt zu besprechen. Dieser kann Sie über mögliche Nebenwirkungen aufklären (z. B. Hautunreinheiten, Haarausfall, Unterleibsschmerzen, Stimmungsschwankungen) und Sie beim Absetzen der Pille und dem Wunsch einer Schwangerschaft unterstützen.
- Körper benötigt Zeit: Geben Sie Ihrem Körper genügend Zeit, um wieder in einen normalen Zyklusrhythmus zu kommen. Seien Sie nicht enttäuscht, wenn Sie nicht direkt im nächsten Zyklus schwanger werden. Der Körper braucht einige Zeit, um sich wieder auf die neue Situation einzustellen und den Zyklus zu stabilisieren. Hierbei können auch einige unerwünschte Nebenwirkungen auftreten, die aber nach einiger Zeit wieder verschwinden. Laut Gynäkologen dauert es circa 6-8 Wochen, bis der Hormonspiegel sich eingependelt hat. Dauert es länger, spricht man vom „Post-Pill-Syndrom“.
Wenn Sie nicht beabsichtigen, schwanger zu werden, sollten Sie in jedem Fall auf eine korrekte Pilleneinnahme achten. Wenn die Medikamenteneinnahme nicht korrekt erfolgt, kann es in seltenen Fällen dazu führen, dass Frauen trotz Pille schwanger werden. Gründe hierfür sind unter anderem:
- Einnahme vergessen oder verspätet: Achten Sie darauf, die Anti-Baby-Pille immer um die gleiche Uhrzeit einzunehmen, damit die Medikamentenwirkung vollständig gewährleistet ist. Stellen Sie sich z. B. einen Handywecker, der Sie jeden Tag zur gleichen Uhrzeit daran erinnert, die Pille einzunehmen.
- Durchfall und Erbrechen: Wenn Sie an Magen-Darm-Problemen leiden, beachten Sie, dass die Wirksamkeit der Pille dadurch beeinflusst werden kann, da das Präparat wieder aus dem Körper ausgeschieden wird. Es ist wichtig, dass Sie sich nach Erbrechen oder Durchfall für den Rest des Zyklus nicht auf die Wirkung der Antibabypille verlassen, sondern auf zusätzliche Verhütungsmittel zurückgreifen (Kondom).
- Wechselwirkung mit anderen Medikamenten: Bestimmte Medikamente führen zu einer Wechselwirkung mit der Antibabypille und können dazu führen, dass die synthetischen Hormone nicht aufgenommen werden können. Hierzu zählen u. a. Antibiotika, Johanniskraut und Aktivkohle. Wenn Sie zusätzlich zur Pille noch weitere Arzneimittel einnehmen, empfiehlt es sich, einen Arzt um Rat zu beten und die Packungsbeilagen immer gründlich zu lesen.
- Untergewicht oder chronische Krankheiten: Bei starkem Untergewicht oder chronischen Krankheiten wie beispielsweise Morbus Crohn oder Stoffwechselerkrankungen kann es passieren, dass Ihr Körper die Hormone der Pille und Nährstoffe nicht vollumfänglich aufnehmen kann. Trifft einer der beiden Punkte auf Sie zu, sollten Sie auf jeden Fall mit einem Arzt über das weitere Vorgehen und alternative Verhütungsmittel sprechen.
Vorteile & Nachteile der Pille
Auch wenn die Pille als eine der sichersten Verhütungsmethoden gilt, ist Sie ein Medikament, welches Nebenwirkungen mit sich bringt und täglich eingenommen werden muss. Ob die Antibabypille das richtige Verhütungsmittel für Sie ist, hängt von vielerlei Faktoren ab. Um Ihnen die Entscheidung etwas leichter zu machen, haben wir hier für Sie die Vor- und Nachteile der Pille zusammengefasst:
Vorteile | Nachteile |
sicherer Schutz vor Schwangerschaft | Lange Liste an Nebenwirkungen (z. B. Herz-Kreislauf-Probleme, Gewichtszunahme, Verlust der Libido, Brustschmerzen) |
sofortige Wirksamkeit ab dem ersten Tag der Einnahme | kein Schutz vor Geschlechtskrankheiten |
Kürzere Dauer und geringere Intensität der Monatsblutung | Einnahme der Pille muss täglich und zur gleichen Uhrzeit erfolgen |
Verbesserung des Hautbildes | Raucherinnen ist von der Einnahme der Pille abzuraten (Verengung der Blutgefäße) |
Linderung von Regelschmerzen | starker Eingriff in den weiblichen Hormonhaushalt |
Zykluskontrolle | Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten möglich |
Fruchtbarkeit wird nicht beeinflusst | leicht erhöhtes Risiko für Embolien, Thrombosen und Brustkrebs |
Welche Anti-Baby-Pillen gibt es?
Es gibt verschiedene Arten von Anti-Baby-Pillen, die sich hinsichtlich ihrer Dosierung und Wirkstoffe unterscheiden. Wir haben die verschiedenen Pillenarten hier für Sie zusammengefasst:
Kombinationspillen: diese Pille enthält eine Kombination aus den Hormonen Östrogen und Gestagen.
- Minipillen: In der Minipille ist nur Gestagen enthalten. Sie kann im Gegensatz zur Kombinationspille auch während der Stillzeit eingenommen werden.
- Monophasige Pillen: Monophasige Anti-Baby-Pillen enthalten eine einheitliche Hormondosis während des gesamten Einnahmezyklus.
- Mehrphasige Pillen: Mehrphasige Pillen haben unterschiedliche Hormondosierungen während des Einnahmezyklus. So wird der natürliche Hormonzyklus einer Frau nachgeahmt. Aufgrund der unterschiedlichen Dosierung müssen Sie im Gegensatz zu monophasigen Pillen bei mehrphasigen Pillen auf die richtige Reihenfolge bei der Einnahme achten.
Welche Alternativen gibt es zur Anti-Baby-Pille?
Es gibt neben hormonellen Methoden auch natürliche und hormonfreie Verhütungsmethoden für Frauen. Die Zuverlässigkeit der verschiedenen Methoden zur Verhütung lassen sich im Pearl-Index ablesen. Dieser gibt an, wie zuverlässig eine Methode zur Empfängnisverhütung ist. Je geringer die Zahl im Pearl-Index ist, desto sicherer ist die Verhütungsmethode. Bei der Pille beträgt der Pearl-Index zwischen 0,1 und 0,9. Wir haben hier einen Überblick über die verschiedenen Alternativen zur Pille für Sie zusammengestellt:
- natürliche Verhütung: Bei der natürlichen Verhütung beobachten Sie Ihren Zyklus ganz genau und können mithilfe von Körpertemperaturmessungen oder der Beobachtung des Zervixschleims die fruchtbaren von den unfruchtbaren Tagen im Zyklus unterscheiden. Während der fruchtbaren Tage sollten Sie auf ungeschützten Geschlechtsverkehr verzichten. Natürliche Verhütung erfordert viel Disziplin, denn es empfiehlt sich, sowohl die Basaltemperatur am Morgen als auch die Konsistenz des Zervixschleims zu überprüfen. Wenn Sie diese kombinierte natürliche Methode konsequent anwenden, liegt die natürliche Verhütung mit einem Pearl-Index von 0,4 recht hoch.
- Kupferspirale und Kupferkette: Die beiden Verhütungsmethoden werden vom Frauenarzt in die Gebärmutterhöhle platziert. Die Kupferspirale ist T-förmig und die Kupferkette besteht aus mehreren kleinen aufgefädelten Kupferzylindern. Beide Verhütungsmittel sind frei von Hormonen und verhindern mithilfe der Abgabe von Kupferionen, welche die Spermien schädigen, eine ungewollte Schwangerschaft. Zudem verändert sich die Schleimhaut des Muttermundes und der Gebärmutter. Die Spermien werden gebremst und Eizellen können sich schwerer einnisten. Sowohl die Kupferspirale als auch die Kupferkette können bis zu fünf Jahren im Körper verbleiben. Eine mögliche Nebenwirkung ist, dass ein leicht erhöhtes Infektionsrisiko besteht und die Monatsblutung stärker ausfallen kann. Der Pearl-Index liegt hier zwischen 0,4 und 1,0.
- Hormonspirale: Die Hormonspirale wird ähnlich wie die Kupferspirale vom Frauenarzt eingesetzt und gibt lokal das Hormon Levonorgestrel ab. Sie besitzt wie die Kupferspirale die T-Form und am unteren Ende befinden sich zwei kleine Rückholfädchen. Das Hormon verhindert, dass sich eine befruchtete Eizelle in die Gebärmutter einnisten kann. Außerdem verändert sich auch der Schleim im Gebärmutterhals, sodass die Spermien schwerer in die Gebärmutter eindringen können. Bei der Hormonspirale kann es auch zu hormonbedingten Nebenwirkungen wie Stimmungsschwankungen, Akne oder Brustschmerzen kommen.
- Diaphragma und Portiokappe: Diese mechanischen Verhütungsmethoden bestehen aus Silikon und einen Federring. Sie müssen bis zu zwei Stunden vor dem Geschlechtsverkehr über die Vagina eingeführt werden, damit Sie sie auf den Muttermund platzieren können. So wird eine Art Schutzschild vor Spermien aufgebaut. Beide Verhütungsmittel sollen zusammen mit einem Gel verwendet werden, welches dazu dient, Spermien abzutöten. Sowohl das Diaphragma als auch die Portiokappe muss nach dem Geschlechtsverkehr mindestens acht Stunden in der Vagina bleiben. Ein Nachteil bei dieser Methode ist, dass ein präzises Einsetzen erforderlich ist, da es ansonsten zu einer ungewollten Schwangerschaft kommen kann. Der Pearl-Index liegt bei 1,0 und 20,0.
- Verhütungsring: Der Verhütungsring ist eine hormonelle Verhütungsmethode, welche ähnlich wie die Pille Hormone freisetzt, die eine Schwangerschaft verhindern.
- Kondome: Eines der ältesten Verhütungsmittel ist das Kondom. Dieses muss über den erigierten Penis gestülpt werden und fängt das Ejakulat des Mannes auf. Die Spermien können also nicht in die Scheide der Frau gelangen und eine Schwangerschaft wird verhindert (Pearl-Index: 2-12). Zudem schützen Kondome auch vor sexuell übertragbaren Krankheiten. Und nicht nur für Männer gibt es Kondome, auch Frauen können diese verwenden. Der innere Ring eines Frauenkondoms (Femidom)wird in die Vagina eingeführt und befestigt. Der äußere Ring kommt auf die Venuslippen. Die dünne Latexhaut fängt die Spermien auf und verhindert, dass diese ein Ei befruchten können.
- Sterilisation: Wenn Sie sich sicher sind, keine Kinder mehr bekommen zu wollen, bietet die Sterilisation eine Möglichkeit der dauerhaften Verhütung. Hierbei werden die Samenleiter bzw. Die Eierstöcke durchtrennt (Pearl-Index: 0,1-0,3)
- Verhütungsstäbchen: das hormonelle Implantat wird vom Frauenarzt in den Oberarm der Patientin implantiert. Es wird drei Jahre lang Etonogestrel freigesetzt, sodass kein Eisprung mehr erfolgen kann.
- Verhütungspflaster: Das Verhütungspflaster gibt über einen Zeitraum von drei Wochen Hormone ab, die auch in Pillenpräparaten enthalten sind.
Anti-Baby-Pille - Was bezahlt die Krankenkasse und was muss man selbst zahlen?
Die Pille ist verschreibungspflichtig und wird bis zum 18. Lebensjahr von der Krankenkasse übernommen. Danach muss die junge Frau bis zum Alter von 22 Jahren eine gesetzliche Zuzahlung in Höhe von 10 Prozent leisten. Ab 22 Jahren werden keinerlei Kosten mehr von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen, es sei denn, der Arzt ordnet aufgrund einer Krankheit wie beispielsweise Endometriose an, die Pille zu nehmen. Wenn also eine medizinische Notwendigkeit besteht, übernimmt die Krankenkasse die Kosten für die Antibabypille. Ansonsten schwanken die Kosten für die Pille je nach Packungsgröße und Präparat zwischen 15 und 60 Euro pro Packung.
FAQs
Bis wann kann man die Antibabypille nehmen?
Es gibt keine festgeschriebene Altersgrenze für die Einnahme der Pille. Mit zunehmendem Alter steigen die Risiken und Nebenwirkungen, die die Antibabypille mit sich bringt. Aufgrund dessen raten einige Frauenärzte davon ab, die Pille bis zur Menopause als Verhütungsmittel einzusetzen. Da es aber eine individuelle Entscheidung ist, die vom körperlichen Gesundheitszustand jeder Frau abhängt, sollten Sie das Gespräch zu Ihrem Frauenarzt suchen.
Was gibt es für Antibabypillen?
Im Allgemeinen bestehen Antibabypillen aus einer Kombination aus Östrogen und Gestagen oder nur Gestagen. Es wird zwischen folgenden Pillenarten unterschieden:
- Kombinationspillen (Östrogen und Gestagen)
- Minipillen (Gestagen)
- Monophasige Pillen (Jede Pille im Blister enthält die gleiche Anzahl an Hormonen)
- Mehrphasige Pillen (Hormonmenge variiert im Blister)
Für wen ist die Pille nicht geeignet?
Raucherinnen, Schwangere oder stillende Frauen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Magen-Darm-Krankheiten sollten von der Einnahme der Pille absehen. Wenn Sie Raucherin sind und die Antibabypille einnehme, steigt vor allem mit zunehmenden Alter das Risiko auf Thrombose. Auch wenn Sie unter bestimmten Krankheiten wie beispielsweise Morbus Crohn oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen leiden, ist die Pille möglicherweise nicht das richtige Verhütungsmittel. Hinzu kommt, dass stillende Frauen kommt es auf die Pille an, ob sie ohne Bedenken eingenommen werden kann. Ob die Pille das richtige Verhütungsmittel für Sie ist, sollten Sie am besten mit Ihrem Frauenarzt besprechen.
Was passiert mit dem Körper, wenn man die Pille nimmt?
Bei der Einnahme der Pille wirken die Hormone Östrogen und/oder Gestagen auf deinen Körper und beeinflussen den Zyklus. Die Antibabypille bewirkt Folgendes im weiblichen Zyklus:
- Unterdrückung des Eisprungs
- Verdickung des Gebärmutterhalsschleims
- Veränderung der Gebärmutterschleimhaut
- Regelmäßige Menstruationszyklen
Alle Angaben ohne Gewähr.
Quellen
- Profamilia: www.profamilia.de (Abruf: 03.07.2023)
- SBK: www.sbk.org (Abruf: 03.07.2023)
- Familienplanung: www.familienplanung.de (Abruf. 03.07.2023)
- Meine Pille: www.meine-pille.de (Abruf: 05.07.2023)