Katertipps

Kater (Alkoholintoxikation): Die besten Katertipps

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Der Kopf dröhnt, der Kreislauf macht Probleme und man hat mit Übelkeit zu kämpfen – wird es zum Jahreswechsel mal mehr als nur ein Gläschen Sekt, droht an Neujahr der Kater. Wir zeigen, wie man unangenehmen Nebenwirkungen der feuchtfröhlichen Nacht begegnen kann.

Wodurch entsteht der Kater?

Katerbeschwerden entstehen durch ein ungünstiges Zusammenspiel mehrerer Faktoren. Einer der wichtigsten Auslöser ist das Zellgift Acetaldehyd, das beim Abbau des Alkohols entsteht. Ein weiterer Grund ist der Flüssigkeitsmangel, da die Nieren infolge einer gehemmten Ausschüttung des Hormons „Vasopressin“ zu viel Wasser ausscheiden. Dabei werden gleichzeitig auch wichtige Mineralstoffe ausgespült, woraus ein Mangel an Magnesium, Kalium, Kalzium und Natrium resultiert. Das Fehlen von Kalzium und Natrium ist oft Ursache für die Kopf- und Gliederschmerzen.
Auch wenn sich die Entgiftung nicht direkt beeinflussen lässt, gibt es doch einige Tipps und Hausmittel, die uns den Tag danach ein wenig erleichtern und Katerbeschwerden lindern.

Die besten Katertipps

Viel Wasser trinken

Alkohol entzieht dem Körper Wasser und damit auch wichtige Nährstoffe wie Magnesium, Kalium und Vitamine. Außerdem sind Magen und Darm durch den Alkoholkonsum gereizt, so dass die Nährstoffaufnahme nur eingeschränkt möglich ist. Als wichtigste Regel am Tag danach gilt also: So viel wie möglich trinken! Um den Flüssigkeits- und Mineralstoffhaushalt schnell wieder aufzubauen, eignen sich stilles Mineralwasser, Tee, Saftschorlen, Gemüsesäfte und als absoluter Geheimtipp: Kokoswasser. Das gibt dem Körper wichtige Elektrolyte. 

Katerfrühstück

Ein ausgiebiges Katerfrühstück weckt die Lebensgeister! Auf den Speiseplan gehören ausreichend Flüssigkeit, Vitamine und Mineralstoffe sowie Kohlenhydrate. Der Klassiker Rollmops ist dafür besonders geeignet, denn der Fisch enthält viele Mineralstoffe, die den Nährstoffmangel wieder ausgleichen und den Regenerationsprozess des Körpers unterstützen. Alternativ bieten sich Heringssalat, Bismarckhering, Makrele und Lachs an. Eier helfen dabei, die Leber beim Alkoholabbau zu entlasten. Zudem eignen sich auch deftige, salzige Speisen wie Laugenbrezeln, Eintöpfe, Rinderkraftbrühe und saure Essiggurken für das Katerfrühstück. Wer es nicht so deftig mag, kann auf Vollkornbrot, Käse, Joghurt, Obst, Honig, Tomaten- sowie Fruchtsäfte zurückgreifen. 

Nickerchen

Wer Zeit hat, der sollte nach dem ersten Erwachen gerne etwas später nochmal ein Nickerchen einlegen. Der Alkohol macht den Schlaf in der Nacht unruhig und wirkt nicht sonderlich erholsam. Am Katertag wachen wir oft sogar früh auf und wälzen uns dann unter Übelkeit und mit Kopfschmerzen im Bett herum. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, zwischendurch ein kleines Nickerchen einzulegen und den Schlaf nachzuholen. Wer Zeit hat, der sollte nach dem ersten Erwachen gerne etwas später nochmal ein Nickerchen einlegen. Der Alkohol macht den Schlaf in der Nacht unruhig und wirkt nicht sonderlich erholsam. Am Katertag wachen wir oft sogar früh auf und wälzen uns dann unter Übelkeit und mit Kopfschmerzen im Bett herum. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, zwischendurch ein kleines Nickerchen einzulegen und den Schlaf nachzuholen. 

Bewegung an der frischen Luft

Auch wenn man antriebslos ist – ein kleiner Spaziergang nach dem Frühstück wirkt Wunder. Das Herz kann so mehr Blut durch den Organismus pumpen, die Gefäße weiten sich und befördern mehr Sauerstoff durch den Körper. Stoffwechsel sowie Kreislauf werden aktiviert, was den Alkoholabbau beschleunigt. Die frische Luft hilft auch, den Kater zu bekämpfen, da durch die Bewegung mehr Blut durch den Körper gepumpt wird und Regenerationsprozesse so besser ablaufen. Bei Sonnenschein gilt: Sonnenbrille nicht vergessen, denn zu grelles Licht kann die Kopfschmerzen verstärken.Auch wenn man antriebslos ist – ein kleiner Spaziergang nach dem Frühstück wirkt Wunder. Das Herz kann so mehr Blut durch den Organismus pumpen, die Gefäße weiten sich und befördern mehr Sauerstoff durch den Körper. Stoffwechsel sowie Kreislauf werden aktiviert, was den Alkoholabbau beschleunigt. Die frische Luft hilft auch, den Kater zu bekämpfen, da durch die Bewegung mehr Blut durch den Körper gepumpt wird und Regenerationsprozesse so besser ablaufen. Bei Sonnenschein gilt: Sonnenbrille nicht vergessen, denn zu grelles Licht kann die Kopfschmerzen verstärken.

Tee

Die Pflanzenheilkunde kann bei alkoholbedingten Kopfschmerzen Abhilfe schaffen. Für den hausgemachten Anti-Kater-Tee: Aus einem Teelöffel Lavendel, einem Teelöffel Melisse, einem halben Teelöffel Waldmeister und 250 Milliliter kochendem Wasser einen Heiltee brühen. Ebenso kann ein Tee aus Schafgarbe, Mädesüß oder Schlüsselblumen gebrüht werden. Weitere wohltuende Heilkräuter sind Holunder, Ingwer und Weidenrinde.

Ätherische Öle

Gegen einen dicken Kopf empfehlen sich ätherische Öle zur äußeren Anwendung. Reibt man Stirn und Schläfen mit Pfefferminzöl ein, wirkt das sowohl entspannend als auch schmerzlindernd. Dabei reicht bereist ein Tropfen pro Seite aus. Gehen Sie beim Einreiben behutsam vor und verwenden Sie am besten ein hochwertiges Produkt. Halten Sie die Augen bei der Anwendung geschlossen und tragen Sie das Öl nur in verdünnter Form auf, um Hautreizungen zu vermeiden. Durch den Geruch des Öles entspannt sich die Muskulatur und die Kopfhaut wird besser durchblutet.

Ingwer

Ingwer ist bekanntlich ein Allheilmittel. Auch im Kampf gegen den Kater ist man mit der scharfen Knolle bestens gewappnet, denn Ingwer ist reich an Vitamin C und Magnesium, die dem Kater bestens entgegenwirken. Am besten bereitet man sich einen Tee aus frischem Ingwer zu oder kaut ein Stückchen roh. Das hilft gegen die Übelkeit und den unangenehmen Geschmack sowie Geruch im Mund. 

Honig

Der in Honig enthaltene Fruchtzucker fördert nachweislich den Alkoholabbau. Also schauen Sie am Tag nach der Feier gerne mal etwas tiefer in den Honigtopf, gönnen sich einen Löffel pur, verfeinern Ihren Tee oder Smoothie damit oder schmieren sich ein leckeres Honigbrot.
 

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