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Müdigkeit: Ursachen, Symptome, Behandlung

Aktualisiert am Erstellt am Uhr
Autor Text fachlich geprüft von Dr. med. Noelle-Dominique Albrecht
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Müdigkeit ist ein Signal des Körpers, das auf Schlafmangel oder Erschöpfung hinweist. Legt sich die Müdigkeit trotz Ruhephasen und ausreichendem Schlaf nicht, kann eine Krankheit dahinter stecken. Betroffene sollten dann einen Arzt um Rat fragen.

Was ist Müdigkeit?

Müdigkeit zeigt sich normalerweise, wenn der Körper Ruhe braucht oder einfach eine Pause. Dazu kommt es meist bei Schlafmangel, durch zu viel Arbeit oder falsche Ernährung. Gibt sich die Müdigkeit über einen längeren Zeitraum nicht, obwohl man genug schläft und auch sonst gesund lebt, dann könnte der Zustand auf eine Krankheit hinweisen. Häufig treten dann auch weitere Symptome auf, wie Antriebslosigkeit sowie nachlassende geistige und körperliche Leistungsfähigkeit.

Ursachen von Müdigkeit

Die meisten Menschen wissen, warum sie dann und wann müde sind. Entweder hat man zu wenig geschlafen oder man befindet sich in einer kräftezehrenden Lebenssituation. Auch wer längere Zeit ohne erholsame Pausen durcharbeitet, kennt das Gefühl von starker Müdigkeit. Das Symptom ist in der Regel ein Signal dafür, dass dem Körper die nötige Ruhe beziehungsweise ausreichend viel Schlaf fehlt. Aber auch Erkrankungen können zu Müdigkeit führen. Das steckt oft hinter Müdigkeit:

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Häufige Ursachen für Müdigkeit:

  • Chronischer Schlafmangel: Ein Leben ohne Rücksicht auf den natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus führt zu chronischem Schlafmangel. Meist sind zu späte Nachtruhe oder zu frühes Aufstehen verantwortlich.
  • Zu wenig Bewegung: Längerer Bewegungsmangel führt dazu, dass man rascher müde wird.
  • Falsche Ernährung: Eine zu fette und kalorienreiche Ernährung fördert Ermüdungserscheinungen. Denn nach einem reichhaltigen Essen fließt mehr Blut in die Verdauungsorgane und damit weniger ins Gehirn. Die geringere Durchblutung des Gehirns führt auch zu einer reduzierten Sauerstoffversorgung dieser Region und löst so Müdigkeit aus.
  • Flüssigkeitsmangel: Bei zu geringer Aufnahme von Flüssigkeit kann es zu einer verzögerten Sauerstoffversorgung des Gehirns kommen, denn das Blut ist dann dickflüssiger und fließt entsprechend langsamer. Täglich werden zwei Liter Flüssigkeit (am besten Wasser oder Tee) empfohlen.
  • Untergewicht oder Diäten: Hierbei kann es zu einem Mangel an Nähr- und Mineralstoffen kommen. Das kann zu Müdigkeit führen.
  • Übergewicht: Schon geringe Anstrengungen lösen meist Erschöpfung und Schläfrigkeit aus.
  • Stress: Ob im Beruf oder privat, Stress erschöpft Geist und Körper auf Dauer. Betroffene reagieren mit Müdigkeit, schlimmstenfalls mit einer Depression oder einem Burnout.
  • Unterforderung: Langeweile und Unterforderung münden nicht selten in einen Boreout. Betroffene sind oft müde.
  • Gift- und Schadstoffe: Befinden sich schädliche Substanzen in Arbeits- oder Wohnräumen, kann dies unter anderem zu Müdigkeit führen.

Erkrankungen, die Müdigkeit auslösen können:

  • Infektionen: Wenn der Körper Erreger wie Viren oder Bakterien bekämpfen muss, wird das Immunsystem stark beansprucht. Dies führt zu Müdigkeit. Auch nach dem Abklingen einer Krankheit wie Grippe oder Erkältung, kann die Müdigkeit noch länger anhalten.
  • Blutarmut (Anämie): Symptome sind unter anderem eingeschränkte Leistungsfähigkeit, Müdigkeit und Kopfschmerzen. Zu einer Anämie kommt es beispielsweise bei Mangel an Eisen, Vitamin B12 oder Folsäure. Auch Blutungen, Infekte und andere Erkrankungen können Ursache einer Anämie sein.
  • Schlafapnoe: Es kommt ständig zu nächtlichen Atemstillständen und somit zu einem gestörten Schlaf. Tagsüber wirkt sich dies in Müdigkeit aus.
  • Stoffwechselerkrankungen: Eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) oder Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) sind ein häufiger Grund für Müdigkeit.
  • Herzrhythmusstörungen: Betroffene leiden beispielsweise unter Mattigkeit, Schwächeanfällen, Schweißausbrüchen, Atemnot, Brustenge und chronischer Müdigkeit.
  • Hypotonie (niedriger Blutdruck): Wer an Hypotonie leidet, ist oft unkonzentriert, nicht sehr leistungsfähig und schnell müde.
  • Krebs: Müdigkeit zählt häufig zu den frühen Symptomen der Erkrankung. Auch die Behandlung mit Chemotherapie oder Bestrahlung hat meist Müdigkeit zur Folge. Dies wird als tumorbedingte Fatigue bezeichnet.
  • Weitere chronische körperliche Erkrankungen: Ursache von Müdigkeit, können ebenso folgende Krankheiten sein: Herzinsuffizienz, Multiple Sklerose, Rheumatoide Arthritis, Sarkoidose sowie chronische Niereninsuffizienz.

Medikamente oder Drogen, die Müdigkeit auslösen können:

  • Medikamente: Zu den Arzneimitteln, die Müdigkeit auslösen können, zählen Antidepressiva, Neuroleptika, Mittel gegen Bluthochdruck und Allergien (Antihistaminika) sowie Schlaf- und Beruhigungsmittel.
  • Drogen: Suchterzeugende Stoffe wie beispielsweise Alkohol und Tabak sind ebenfalls oft Ursache von Müdigkeit.

Chronisches Erschöpfungssyndrom (Fatiguesyndrom) als Ursache von Müdigkeit:

  • Das auch als chronisches Müdigkeitssyndrom bezeichnete Leiden stellt ein komplexes Krankheitsbild dar. Ursache der niederdrückenden, stark ausgeprägten Müdigkeit und weiterer Symptome sind möglicherweise Virusinfekte. Im Verdacht als Auslöser steht etwa das Pfeiffersche Drüsenfieber. Ebenso können Störungen im Hormonhaushalt oder psychische Belastungen dazu führen.

Müdigkeit – wann zum Arzt?

Tritt Müdigkeit nicht nur ab und zu auf, nach einer unruhigen Nacht oder einer Phase mit viel Stress, dann sollte man zum Arzt gehen. Ständige Müdigkeit kann auch auf eine Erkrankung hindeuten. Insbesondere dann, wenn weitere Symptome dazukommen, wie Nachtschweiß, trockene Schleimhaut, geschwollene Lymphknoten, Blut im Stuhl oder auffällig starker Durst.

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Müdigkeit – Diagnose

Um eine korrekte Diagnose stellen zu können, wird sich der Arzt zu Beginn der Untersuchung ein umfassendes Bild vom Gesundheitszustand des Patienten verschaffen. Die bisherige Krankengeschichte ist dabei relevant, ebenso Umstände und eventuelle Besonderheiten in der aktuellen Lebenssituation, die möglichweise die Müdigkeit auslösen können. In diesem sogenannten Anamnesegespräch werden zum Beispiel Fragen zur Ausprägung der Symptomatik gestellt, zur Dauer der Müdigkeit, zur Situation am Arbeitsplatz sowie zum Zeitpunkt des ersten Auftretens. Wichtig sind zudem Informationen über weitere mögliche Beschwerden.

Bei der anschließenden körperlichen Diagnostik wird der Arzt insbesondere folgende Organe und Körperregionen untersuchen: die Lymphregion, das Herz, die Atemwege, den Magen-Darm-Trakt, den Urogenitaltrakt sowie die Funktion von Nervensystem und Muskeln.

Abhängig vom vermuteten Auslöser der Müdigkeit folgen gegebenenfalls eine Analyse der Blutwerte, eine Blutzuckermessung und eine Untersuchung im Schlaflabor. Die dort aufgezeichneten Hirnströme durch das EEG können weitere Hinweise auf die Müdigkeitsursache geben. Auch eine Elektrokardiografie (EKG) kann sinnvoll sein.

Therapie von Müdigkeit

Müdigkeit kann ein Symptom unterschiedlicher körperlicher oder psychischer Erkrankungen sein. Die passende Therapie erfolgt, sobald der Arzt eine Diagnose gestellt hat. Leidet jemand aufgrund einer Infektionserkrankung an starker Müdigkeit, wird sie sich legen, wenn der Betroffene genesen ist. Der Arzt kann außerdem fiebersenkende Medikamente verordnen, ebenso Schleimlöser oder Inhalationen, um die Beschwerden zu lindern und die Heilung zu unterstützen. Besteht die Müdigkeit aufgrund eines Eisenmangels und daraus resultierender Anämie, ist eine Umstellung der Ernährung wichtig. Dabei sollte man Lebensmittel mit einem hohen Eisenanteil bevorzugen, wie Vollkorngetreide, grünes Gemüse, Fleisch, Rote Beete und Nüsse. Das Eisen aus tierischen Produkten kann der Körper besser verwerten. Auch die Einnahme von Eisenpräparaten kann verordnet werden. Müdigkeit durch Folsäure- oder Vitamin-B12-Mangel lässt sich ebenfalls durch eine Änderung des Speiseplans beseitigen. Auch hier ist eine Supplementierung durch Nahrungsergänzungsmittel möglich. Psychische Erkrankungen, wie zum Beispiel eine Depression, lassen sich meist gut durch eine Verhaltenstherapie behandeln. Betroffene profitieren zudem von regelmäßiger Bewegung und Entspannungsübungen. An Schlafapnoe leiden zumeist übergewichtige Menschen. Ihnen geht es oft schon besser, wenn sie ihr Körpergewicht um wenige Kilogramm reduzieren. Eine regelmäßige Atmung führt zu besserem Schlaf und Betroffene sind nicht mehr ständig müde. Der Arzt kann auch eine Schlafmaske verschreiben oder eine Aufbissschiene.

Müdigkeit – Was man selbst dagegen tun kann:

Müdigkeit lässt sich effektiv bekämpfen, wenn man einige Verhaltensänderungen in seinem Leben umsetzt. Ist jedoch eine Erkrankung für das Symptom verantwortlich, sollte man diese von einem Arzt behandeln lassen.

Tipps gegen ständige Müdigkeit:

  • Öfter mal ein Powernapping einlegen. Der kurze Schlaf zwischendurch (maximal 20 Minuten) wirkt erholsam und stärkt die Leistungsfähigkeit.
  • Auf die eigene innere Uhr achten. Aktive- und Ruhezeiten sollten möglichst den individuellen Bedürfnissen entsprechen. Einige Menschen sind morgens fitter, andere am Abend.
  • Gesund und ausgewogen ernähren. Viel frisches Gemüse, Obst und Vollkornprodukte verzehren.
  • Genug trinken. Erwachsene sollten etwa zwei Liter Flüssigkeit am Tag zu sich nehmen. Empfohlen werden wechselnde Kräutertees oder Wasser.
  • Regelmäßig bewegen. Ausdauersport regt den Kreislauf an, aber auch andere Sportarten sind günstig.
  • Kalt duschen. Auch Wechselduschen am Morgen bringen den Kreislauf in Schwung.
  • Entspannungstechniken lernen. Yoga, Meditation, Progressive Muskelrelaxation oder andere entspannende Methoden helfen dabei, Stress zu reduzieren.
  • Medikamente auf Nebenwirkung überprüfen. Wird die ständige Müdigkeit durch den Wirkstoff eines Medikamentes ausgelöst, kann der behandelnde Arzt gegebenenfalls ein alternatives Arzneimittel verordnen.
  • Suchtmittel meiden. Den Alkoholkonsum auf ein Mindestmaß reduzieren. Nicht rauchen.

Homöopathie bei Müdigkeit

Zu wenig Schlaf, andauernde körperliche oder geistige Anstrengung, Überforderung im Privat- oder Berufsleben – das alles kann dazu führen, dass man oft müde ist. Betroffene fühlen sich erschöpft, antriebslos und schlapp. Um hier gegenzusteuern, sollte man versuchen, die belastenden Umstände zu ändern und einen gesünderen Lebensstil zu führen. Auch homöopathische Mittel können Betroffene dabei unterstützen, wieder mehr Energie und Kraft zu entwickeln. Liegt eine psychische Erkrankung vor, wie beispielsweise ein Burnout, kann eine die Verhaltenstherapie begleitende, homöopathische Behandlung ebenfalls sinnvoll sein.

Folgende homöopathische Mittel können gegen Müdigkeit und Erschöpfung wirken (Auswahl):

  • Arnica: Wenn geistige und körperliche Anstrengung der Grund für die Müdigkeit sind. Ebenso bei Erschöpfung in Folge langer Reisen.
  • Arsenicum album: Bei starker Erschöpfung und Müdigkeit. Wenn jede kleine Anforderung als zu viel empfunden wird.
  • Calcium sulfuricum: Bei chronischer Müdigkeit und Antriebslosigkeit. Ebenso bei Erschöpfung durch Alkoholmissbrauch.
  • Kalium phophoricum: Wenn man nach viel geistiger Arbeit müde ist und häufig an Kopfschmerzen leidet. Bei Schwächegefühl und nervösem Magen.
  • Lycopus virginicus: Wenn Betroffene Symptome einer vegetativen Dystonie zeigen, wie Schlafstörungen, Schwindel, Antriebslosigkeit, Herz- und Magenbeschwerden sowie Stimmungsschwankungen.

Akupunktur bei Müdigkeit

In der Traditionellen Chinesischen Medizin arbeitet man unter anderem mit Therapien wie Akupunktur oder Qi Gong um Geist und Körper zu stärken. So können Menschen, die an chronischer Müdigkeit oder Burnout leiden, neben anderen Behandlungen wie einer Psychotherapie, auch von der begleitenden Behandlung mit Akupunktur profitieren. In einer chronischen Erschöpfung sieht man hier eine Disharmonie der Energien Yin und Yang. Dadurch entstehen Blockaden und die Lebensenergie, das Qi, kann nicht mehr frei fließen. Dies zeigt sich bei einem Burnout durch einen sogenannten Yang-Überschuss und einen Mangel an Yin. Yang steht für das männliche Prinzip, für Feuer und Aktivität. Yin dagegen verkörpert mit Ruhe und Wasser das weibliche Prinzip. Die Therapie durch Akupunktur bewirkt einen Ausgleich dieser Energien und kann damit häufig Erschöpfung und Schlafstörungen entgegenwirken.

Müdigkeit – ICD-Code

Jeder Krankheit ist in der Medizin ein eigener ICD-Code zugeordnet. Die Abkürzung ICD (englisch) steht dabei für International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems. Das Klassifizierungssystem ist weltweit anerkannt und eines der wichtigsten für medizinische Diagnosen. So werden beispielsweise die Allgemeinsymptome „Unwohlsein und Ermüdung“ unter dem ICD-Code „R53“ erfasst. Häufig hilft die Eingabe dieser Codes auch bei der Recherche im Internet weiter.

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FAQ

Wie viel Schlaf braucht man?

Um tagsüber nicht müde, sondern ausgeruht und leistungsfähig zu sein, müssen wir genug schlafen. Wie viel, das hängt vom Alter ab und auch von der individuellen Konstitution. In der Regel schlafen Kinder länger als Erwachsene. Im Alter von sechs Jahren benötigen sie etwa elf Stunden Schlaf. Menschen ab 40 reichen im Schnitt sieben Stunden Nachtruhe und bei gesunden 80-Jährigen sind es rund sechs Stunden.

Wie kann man Müdigkeit bekämpfen?

Wenn man ständig müde ist, sollte die Ursache von einem Arzt abgeklärt werden. Andauernde Müdigkeit kann nämlich auch ein Hinweis auf eine Erkrankung sein. Steckt kein ernster Grund dahinter, sollte man folgende Tipps beherzigen:

  • Ausreichend schlafen, um tagsüber nicht müde zu sein.
  • Gesund ernähren. Möglichst viele naturbelassene Nahrungsmittel verzehren, wie Gemüse, Obst und Vollkornprodukte.
  • Viel trinken. Mindestens zwei Liter Flüssigkeit täglich bei Erwachsenen.
  • Für ausreichend Bewegung sorgen. Auch ein Spaziergang an der frischen Luft kann den Kreislauf ankurbeln.

Müdigkeit – Was fehlt dem Körper?

Für Müdigkeit gibt es verschiedene Ursachen. Leidet jemand ständig darunter, sollte er zum Arzt gehen. So kann beispielsweise eine Blutuntersuchung Aufschluss über eventuelle Mangelerscheinungen geben. Denn ein Grund für ständige Müdigkeit ist manchmal eine Anämie (Blutarmut). Sie kann durch Mangel an Eisen, Vitamin B12 oder Folsäure ausgelöst werden. Es ist auch möglich, dass jemand oft müde ist, weil er zu wenig trinkt. Auch ein Infekt wie eine Erkältung kündigt sich durch Müdigkeit an. Ebenso kann eine Depression mit Müdigkeit einhergehen.

Wie wird man Müdigkeit am Nachmittag los?

Neigt jemand dazu, nachmittags schnell müde zu werden, kann dies an einem zu reichhaltigen Mittagessen liegen. Am besten nimmt man dann kleinere Mahlzeiten zu sich, die weniger fettreich sind. Gut eignen sich Salate, viel Gemüse und auch Obst. Ausreichend zu trinken, ist ebenfalls wichtig. Daran denkt man eher, wenn man sich ein Getränk in Sichtweite stellt. Vielen hilft zudem ein Powernapping. Dies sollte allerdings nicht länger als 20 Minuten dauern. Auch zügiges Laufen an frischer Luft belebt.

Was kann man gegen Müdigkeit durch Stress tun?

Gerade dann, wenn beruflich oder privat viele Herausforderungen bewältigt werden müssen, ist man schnell erschöpft, schläft schlecht und ist oft müde. In einer solchen Situation kann es hilfreich sein, Entspannungsübungen durchzuführen wie Meditation, Autogenes Training oder Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson. Betroffenen, die ständig unter Stress leiden und es nicht schaffen, die Situation selbst zu ändern, kann eine Psychotherapie helfen. Auch eine ergänzende homöopathische Behandlung kann dazu beitragen, die ständige Müdigkeit zu bekämpfen.

Die Artikel im Ratgeber der Deutschen Familienversicherung sollen Ihnen allgemeine Informationen und Hilfestellungen  rund um das Thema Gesundheit bieten. Sie sind nicht als Ersatz für eine professionelle Beratung gedacht und sollten nicht als Grundlage für eine eigenständige Diagnose und Behandlung verwendet werden. Dafür sind immer Mediziner zu konsultieren.

Unsere Inhalte werden auf Basis aktueller, wissenschaftlicher Studien verfasst, von einem Team aus Fachärzten und Redakteuren erstellt, dauerhaft geprüft und optimiert.

Quellen

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