Vorsorgeuntersuchung© Sergey Mikheev

Welche Vorsorgeuntersuchung bezahlt die Krankenkasse?

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Eine umfassende Vorsorgeuntersuchung ist Grundlage einer langanhaltenden Gesundheit. Die Früherkennung von Krankheiten erhöht deren Heilungschancen um ein Vielfaches. Das deutsche Vorsorgeprogramm gilt in dieser Hinsicht als weltweites Vorbild. Neben Impfungen und diversen Check-ups werden verschiedene Screenings zur Krebsfrüherkennung durchgeführt. Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) unterstützt Ihre Versicherten und zahlt eine Reihe von Untersuchungen in bestimmten Altersklassen.


Was sind Vorsorgeuntersuchungen?

Vorsorgeuntersuchungen dienen der Früherkennung von Krankheiten. Zu einem umfassenden Wohlbefinden des gesamten Körpers gehört nicht nur ein gesunder Lebensstil. Neben regelmäßigem Sport, gesunder Ernährung, wenig Alkohol und dem Verzicht auf Nikotin, dient vor allem der regelmäßige Gang zum Arzt, der Vermeidung schwerwiegender Erkrankungen. Wer zusätzlich medizinische Untersuchungen wahrnimmt, die teilweise von der Krankenkasse bezahlt werden, der ist gesundheitlich bestens aufgestellt.Viele Krankheiten werden lange Zeit nicht bewusst wahrgenommen. Aus diesem Grund zählen bestimmte Vorsorgebehandlungen zu den Regelleistungen der gesetzlichen Krankenkassen. Obwohl in Deutschland jeder gesetzlich Krankenversicherte Anspruch auf bestimmte Untersuchungen hat, werden diese selten wahrgenommen.Viele sind nicht darüber informiert, dass sie Anspruch auf medizinischen Maßnahmen haben, die von ihrer Krankenkasse übernommen werden.

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Warum sind Vorsorgeuntersuchungen wichtig?

Vorsorge kann Leben retten. Es gibt eine Reihe von Erkrankungen, die sich schleichend im Körper einnisten und von Betroffenen oftmals erst erkannt werden, wenn es bereits zu spät ist. Zu diesen gehört beispielsweise Diabetes, die koronare Herzerkrankung als auch Bluthochdruck. Leiden dieser Art verlaufen vor allem in der Frühphase ohne Beschwerden und sind daher besonders gefährlich. Bei jeder Vorsorge gilt es, nicht nur Krankheiten, die zunächst keine Symptome verursachen, rechtzeitig zu erkennen, sondern auch den eigenen Körper besser kennenzulernen. Regelmäßige Vorsorgemaßnahmen tragen zu einer höheren Lebenserwartung bei. Seit es den Anspruch auf Vorsorgeuntersuchungen gibt, ist diese um sieben bis acht Jahre gestiegen. Um den Arzt zu unterstützen, ist es sinnvoll, Unterlagen zu vergangenen Untersuchungen und Laborwerte bereitzuhalten. Zur Vorbereitung auf anstehende Behandlungen können Sie sich beispielsweise auch Antworten zu den folgenden Fragen überlegen:

  • Welche Medikamente nehmen Sie regelmäßig oder gelegentlich ein?
  • Leiden Sie unter Allergien oder Unverträglichkeiten?
  • Wie gestalten sich Ihre Ernährungsgewohnheiten?
  • Wie viel bewegen Sie sich im Alltag oder durch Sport?

Das intensive, vertrauensvolle Gespräch zwischen Arzt und Patient sollte immer im Fokus stehen. Dabei können Risikofaktoren, die sich aus Familiengeschichte und Vorerkrankungen ergeben, als auch Tipps für den Alltag besprochen werden. Sie können Ihren behandelnden Arzt dazu befragen, welche Art von Bewegung gesund und empfehlenswert ist und nützliche Ernährungstipps einholen. Setzen Sie sich gemeinsam realistische Ziele zur Verbesserung Ihres Gesundheitszustandes.

Welche Vorsorgeuntersuchungen sind bei Kindern und Jugendlichen wichtig?

U-Untersuchungen

Sie umfassen insgesamt zehn Termine, die bei Kindern regelmäßig bis zum sechsten Lebensjahr durchgeführt werden. Diese sollen die Entwicklung begleiten als auch mögliche Gesundheitsstörungen und Auffälligkeiten erkennen. Selbst wenn angeborene Störungen nicht geheilt werden können, vermindert das rechtzeitige Erkennen, Folgen für die kindliche Entwicklung.

Standard- und Auffrischimpfungen

Infektionskrankheiten, wie z.B. Masern, Keuchhusten oder Mumps, sind vor allem für Kinder sehr gefährlich. Sie sind hochansteckend und können schwerwiegende Folgen haben. Um eine weite Ausbreitung zu verhindern, sollten möglichst viele Kinder Impfungen erhalten. Die Kosten für solche Impfungen übernehmen die gesetzlichen Kassen. Auch wenn der Einsatz von Impfungen unter jungen Eltern umstritten ist, ist ein Großteil anerkannter Mediziner nach wie vor der Meinung, dass Impfungen den Ausbruch gefährlicher Erkrankungen verhindern.

Untersuchung auf Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten

Die zahnärztlichen Behandlungen zur Früherkennung übernehmen die Kassen für Kinder im Alter von 30 bis 72 Monate. In diesem Zeitraum können im Abstand von mindestens 12 Monaten maximal drei Termine zur Vorsorge wahrgenommen werden. Der Arzt untersucht, ob Erkrankungen und Entwicklungsstörungen im Zahn-, Mund- und Kieferbereich vorliegen. Weiterhin soll das Bewusstsein für Zahnpflege und zahngesunde Ernährung bei Eltern und Kind gefördert werden. Das Kind wird auf diese Weise an den Zahnarzt gewöhnt, profitiert von der Karies-Prävention und entwickelt ein Gespür für Ernährung und Mundhygiene.

J-Untersuchungen

Für Jugendliche übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen zwei wesentliche Vorsorgetermine: Die J1 findet zwischen 12 und 14 Jahren statt, die J2 zwischen 16 und 17 Jahren. Die Behandlungen für Jugendliche gelten als Fortsetzung der U-Untersuchungen. Im Gegensatz zu diesen sind die J-Untersuchungen nicht in allen Bundesländern verpflichtend. Empfohlen wird die J1 zwischen dem 12. und 15. Geburtstag. Eine J2 sollte in der Regel zwischen dem 17. und 18. Geburtstag erfolgen. Beide dienen dem Zweck, Probleme in der körperlichen und geistigen Entwicklung einer Früherkennung zu unterziehen. Dazu gehören Anzeichen chronischer Erkrankungen oder Fehlbildungen, die Kontrolle der Impfungen und ein intensives Gespräch zwischen dem Jugendlichen dem Arzt, der diesen untersucht.

Welche Vorsorgeuntersuchungen sind für 30 bis 40 Jährige wichtig?

Gesundheits-Check-up

Ab 35 ist ein Check-up zur Früherkennung von Nieren- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes sowie Krebs sinnvoll. Ein Termin dieser Art umfasst ein ausführliches Gespräch mit dem Arzt, eine Ganzkörperuntersuchung inklusive Blutdruckmessung, die Laboranalyse von Blutproben zur Ermittlung der Blutzucker- und Cholesterinwerte als auch eine Untersuchung des Urins.

Hautkrebs-Screening

Ab 35 gilt es als besonders ratsam, alle zwei Jahre ein Screening zur Krebsfrüherkennung im Bereich der Haut, vornehmen zu lassen. Des Weiteren erfolgt eine Tastuntersuchung der Lymphknoten.

Tastuntersuchung der Brust

Bereits ab 30 kommt zur Krebsvorsorge bei Frauen, eine jährliche Tastuntersuchung der Brust hinzu.

Welche Vorsorgeuntersuchungen sind für 40 bis 60 Jährige wichtig?

Dickdarm- und Enddarmuntersuchung

Zur Darmkrebsvorsorge empfiehlt es sich sowohl für Männer als auch Frauen, im Alter von 50 bis 64 Jahre eine jährliche Dickdarm- und Enddarmuntersuchung wahrzunehmen. Bei diesem Termin erfolgt ein Test auf verborgenes Blut im Stuhl.

Darmkrebsfrüherkennung

Vorsorge zum Zwecke der Darmkrebsfrüherkennung ist ab 55 Jahren vorgesehen und erfolgt alle zwei Jahre durch einen Test auf verborgenes Blut im Stuhl. Des Weiteren durch eine Darmspiegelung, die maximal zweimal, im Abstand von zehn Jahren, erfolgt. Die Darmspiegelung wird mit einem Endoskop durchgeführt, so dass der Arzt den gesamten Dickdarm auf Krebs und dessen Vorstufen durchsuchen kann. Diese Maßnahme gilt als mustergültiges Beispiel für eine sinnvolle Krebsfrüherkennung, da Darmkrebs im Frühstadium noch sehr gut heilbar ist.

Mammografieuntersuchung

Diese Untersuchung zur Vorsorge erfolgt in der Regel im Alter von 50 bis 69. Frauen werden alle zwei Jahre dazu eingeladen, eine Röntgenanalyse des Brustbereichs, zur Früherkennung von Tumoren vornehmen zu lassen.

Welche Vorsorgeuntersuchungen sind bei Frauen und während der Schwangerschaft sinnvoll?

Bei der Vorsorge für Frauen ist nicht nur das Thema Brustkrebs relevant. Auch ein Chlamydien-Test ist dringend zu empfehlen, da eine Chlamydieninfektion eine sexuell übertragbare bakterielle Infektion darstellt, die zu Unfruchtbarkeit führen kann. Ebenfalls sinnvoll ist die Krebsfrüherkennung im Bereich der Gebärmutter. Neben der äußeren Untersuchung des Intimbereichs, liegt der Schwerpunkt dieser Maßnahme in der Diagnostik des Gebärmutterhalses. Bösartige Veränderungen werden durch das Abtasten der Organe und einen Abstrich vom Muttermund und Gebärmutterhalskanal entdeckt. Beginnt eine Therapie möglichst früh, können Betroffene von einer fast hundertprozentigen Heilungsrate ausgehen. Bei Frauen ab 30 werden zusätzlich die Brüste sowie Achselhöhlen untersucht. Für Frauen ab 50 Jahren ist es ratsam, alle zwei Jahre einem Mammographie-Screening wahrzunehmen. Dies dient der Krebsfrüherkennung im Brustbereich und umfasst ein Beratungsgespräch, das Röntgen beider Brüste als auch die anschließende Doppelbefundung der Röntgenaufnahmen durch zwei unabhängige Experten.

Auch während der Schwangerschaft und nach der Geburt sollten Frauen eine Reihe von Untersuchungen wahrnehmen. Dazu gehört die Erkennung und Überwachung von Risikoschwangerschaften, Ultraschalldiagnostik, HIV-Tests, Blutuntersuchungen auf Infektionen sowie die Beratung von Wöchnerinnen. Sollte der Verdacht auf eine Fehlentwicklung des Kindes aufkommen, werden weitere Ultraschalluntersuchungen von der Kasse übernommen. Alle Leistungen, die die gesetzliche Kasse vorsieht, sind in den sogenannten Mutterschafts-Richtlinien aufgeführt. Diese gewährleisten, dass die Schwangere über ihren eigenen Zustand als auch den ihres Kindes umfassend  informiert wird.

Welche Vorsorge­untersuchungen sind bei Männern wichtig?

Ab 45 Jahren unterstützen die Kassen Männer bei der Prostata-Gesundheit. Die Krebsfrüherkennung ist allerdings nicht ausschließlich nur bei älteren Männern sinnvoll. Auch bei jungen Männern zwischen 20 und 35 Jahren können sich Hodentumore entwickeln. Die jährliche Zahl der Patienten mit dieser Erkrankung beträgt etwa sieben pro 100.000 Männer. Aus diesem Grund ist es ratsam, dass sich Männer ab dem 18. Lebensjahr einmal im Monat selbst untersuchen und bei entsprechenden Anzeichen einen Arzt aufsuchen. Auf der wirklich sicheren Seite sind Sie allerdings nur, wenn Sie bereits vor 45 eine Krebsfrüherkennung durchführen lassen, auch wenn sie als gesetzlich Versicherter noch keinen Anspruch darauf haben.

Welche Vorsorge­untersuchungen werden von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen?

Medizinische Maßnahmen zur Früherkennung von Erkrankungen werden zum Teil von den gesetzlichen Krankenkassen gezahlt. Diese übernehmen in der Regel Behandlungen zur Krebsfrüherkennung, Impfungen als auch Gesundheits-Check-ups und  fördern die Teilnahme ihrer Versicherten an Nichtraucher- oder Stressbewältigungskursen.

Zu den Leistungen der Krankenkassen zählen folgende Vorsorgeuntersuchungen: 

Kinder und Jugendliche: U-Untersuchungen, J-Untersuchungen, Untersuchungen auf Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten, Impfungen

Mädchen zwischen 12 und 17: Impfungen gegen Gebärmutterhalskrebs und HPV-Impfungen

Frauen: Vorsorgeleistungen während Schwangerschaft und Entbindung, Genitaluntersuchung zur Krebsfrüherkennung,  bis zum Alter von 25 Test auf Chlamydien, ab dem 30. Lebensjahr Tastuntersuchung der Brust, vom 50. bis zum 69. Lebensjahr Mommografieuntersuchung auf Tumore im Brustbereich

Männer: ab 45 Jahren einmal jährlich Krebsfrüherkennung im Bereich der Genitalien und Prostata

Frauen und Männer: Zahnprophylaxe, einmal im Jahr Entfernung von Zahnstein, ab 35. Jahren Gesundheits-Check-up für Nieren- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Krebs, Hautkrebsscreening, Tastuntersuchung der Lymphknoten, ab 50 bis 54 jährlich eine Dickdarm- und Enddarmuntersuchung, ab 55. Jahren Darmspiegelung, um Darmkrebs möglichst früh diagnostizieren zu können

Welche Vorsorgeuntersuchungen werden nicht von der Krankenkasse übernommen?

Die gesetzliche Kasse bezahlt ihren Versicherten eine ganze Reihe von wichtigen Untersuchungen, sie kann allerdings nicht alle abdecken. Sinnvolle Behandlungen müssen von Patienten, die untersucht werden wollen, teilweise selbst getragen werden.

HPV-Test

Der Arzt erkennt durch einen HPV-Test humane Papillomaviren, die Gebärmutterhalskrebs auslösen können. Die Kosten für die Krebsfrüherkennung von ca. 80 Euro, muss jede gesetzlich versicherte Frau ab 17 Jahren selbst zahlen.

Grüner-Star-Test

Augenärzte raten dazu, ab 40 Jahren einmal jährlich die Augen als auch den Augeninnendruck untersuchen zu lassen. Die Messungen gehören zu den sogenannten IGeL-Leistungen und werden nicht von der gesetzlichen, sondern lediglich von privaten Krankenversicherungen übernommen. Die Kosten dafür belaufen sich in der Regel auf ca. 20 Euro.

Knochendichtemessung

Um Osteoporose möglichst früh zu erkennen, empfehlen Mediziner einen Vitamin-D-Test oder eine Knochendichtemessung. Eine Erkrankung dieser Art entsteht durch einen Abbau der Knochenmasse. Der Test sollte ab einem Alter von 50 Jahren alle fünf Jahre durchgeführt werden. Die Untersuchungen schlagen mit bis zu 100 Euro zu Buche.

Impfungen gegen Pneumokokken

Bakterien, die eine Lungen- oder Hirnhautentzündung auslösen können, gefährden besonders Menschen über 60 Jahren. Diese Impfungen kosten ca. 20 Euro.

Tumormarker-Test

Krebsarten wie Eierstockkrebs, Dickdarmkrebs oder Leberkrebs treten vermehrt ab dem 60. und 65. Lebensjahr auf. Die Tumore bilden dabei bestimmte Eiweiße, die auch als Tumormarker bezeichnet werden und im Blut nachweisbar sind. Die Kosten für diese Krebsfrüherkennung belaufen sich auf ca. 60 Euro.

Hörtest

In höherem Alter ist das Hörvermögen zunehmend eingeschränkt. Ein Hörgerät kann die Hörschwäche ausgleichen und den Alltag angenehmer machen. Ein Hörtest beim HNO-Arzt belastet die Haushaltskasse mit ca. 40 Euro.

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Quellen

  • Bundesgesundheitsministerium: www.bundesgesundheitsministerium.de (Abruf: 18.01.2018)
  • Krankenkasse: www.krankenkassen.de (Abruf: 18.01.2018)
  • Stiftung Warentest: www.test.de (Abruf: 17.01.2018)
  • Verbraucherzentrale: www.verbraucherzentrale.de (Abruf: 18.01.2018)

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