Zecken und Borreliose© Shutterstock encierro

Borreliose: Symptome, Verlauf & Behandlung

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Die Lyme-Borreliose bezeichnet eine Krankheit, die durch eine Infektion mit Bakterien der Art Borrelia verursacht wird. Sie wird durch Zeckenstich (Zeckenbiss) auf den Menschen übertragen. Was bei einem Zeckenbiss und Symptomen einer Borreliose zu tun ist, erfahren Sie hier!


Erste Hilfe bei Zeckenbiss

Wenn Sie einen Zeckenbiss bemerken, sollten Sie sofort handeln! Je schneller Sie die Zecke entfernen, desto geringer ist das Risiko einer Borreliose.

Folgendes ist zu beachten:

  1. Zecke mit einer Pinzette, Zeckenkarte oder –zange greifen und dicht an der Haut (am Zeckenkopf) langsam herausziehen! Nicht mit den Fingern ziehen!
  2. Zecke beim Herausziehen nicht drehen oder am Körper anfassen! Wenn Sie diesen zerquetschen, können Speichel und Darminhalt der Zecke leicht in die Wunde gepresst werden und Sie werden möglicherweise mit Krankheitserregern infiziert.
  3. Nutzen Sie keine Hausmittel wie Kleber, Nagellackentferner, Alkohol oder Öl und versuchen Sie keinesfalls die Zecke zu verbrennen! Als Reaktion könnte sie ihren Speichel oder Darminhalt in die Wunde entleeren. Sie erhöhen damit  das Infektionsrisiko.
  4. Reinigen und desinfizieren Sie Ihre Wunde, sobald die Zecke entfernt ist! Verbliebene Reste der Zecke sollte ein Arzt entfernen.
  5. Achten Sie in den Wochen nach dem Zeckenstich auf Veränderungen an der Stichstelle und beobachten Sie, ob grippeähnliche Symptome auftreten.

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Was ist Lyme-Borreliose?

Die Lyme-Borreliose (Borreliose, Lyme-Krankheit, Lyme Disease) bezeichnet eine Erkrankung, die durch eine Infektion mit Bakterien der Art "Borrelia burgdorferi" (Borrelien) ausgelöst wird. Krankheitsverlauf und Symptome gestalten sich von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich. Die Borrelien-Infektion kann verschiedene Organe betreffen und befällt vor allem die Haut, Gelenke und das Nervensystem. Die auslösenden Bakterien können überall in Deutschland durch infizierte Zecken übertragen werden. Die Ansteckungsgefahr ist in der Zeit zwischen März und Oktober besonders hoch. Borreliose ist die häufigste durch Zecken übertragene Infektionskrankheit in Europa. In sehr seltenen Fällen kann sie auch über Mücken und Pferdebremsen übertragen werden. Eine direkte Ansteckung von Mensch zu Mensch ist nicht möglich. Anders als bei FSME (auch durch Zecken übertragene Krankheit) gibt es gegen Borreliose keine Schutzimpfung.

Borreliose: Ursachen

Die Ursache einer Borreliose sind Borrelien. Es gibt vier verschiedene Arten der Bakterien, die zum sogenannten Borrelia-burgdorferi-(sensu lato)-Komplex gehören:

  • Borrelia burgdorferi
  • Borrelia spielmanii
  • Borrelia garinii
  • Borrelia afzelii

Was sind Borrelien?

Die Bakterien haben die Form einer Spirale und weisen am Ende jeweils ein haarähnliches Gebilde auf, die sogenannten Flagellen. Sie erinnern an einen Propeller und bewegen sich rotierend voran. Man findet die Bakterien im Blut von kleinen Nagetieren (z.B. Mäuse) oder Vögeln. Zecken infizieren sich beim Blutsaugen bei befallenen Tieren und können die Bakterien beim nächsten Stich auf Menschen oder andere Tiere übertragen. Innerhalb der Zecke befinden sich die Borrelien im Darm. Hat die Zecke einen neuen Wirt gefunden und beginnt mit dem Blutsaugen, wandern diese in die Speicheldrüse der Zecke. Da bei einem Zeckenbiss auch Speichel mit in die Haut abgegeben wird, werden die Bakterien somit ins Blut übertragen.

Welche Symptome haben Erkrankte?

Eine Borreliose-Infektion lässt sich nicht immer sofort als solche identifizieren, denn die Symptome können sehr unterschiedlich sein. Die Beschwerden können zudem einzeln oder in Kombination auftreten.

Mögliche Symtome einer Borreliose

Man unterscheidet bei der bakteriellen Infektionskrankheit drei Stadien mit typischen Symptomen:

Stadium I: Die Frühborreliose

Dieses kann bereits wenige Tage nach dem Zeckenbiss beginnen oder bis zu drei Monate danach auftreten.

  • Wanderröte (Erythema migrans): Diese bezeichnet eine kreisförmige, rote Hauterscheinung in der Umgebung der Einstichstelle. Sie führt weder zu Schmerzen noch zu Juckreiz, breitet sich von der Stichstelle aus, kann einen Durchmesser von bis zu 65 cm haben und verschwindet in den meisten Fällen spontan wieder. Die Mitte der geröteten Stelle ist aufgehellt.
  • Schwäche
  • Kopf-, Gelenk-, Muskelschmerzen
  • Fieber
  • Lymphknotenschwellungen
  • Übersteigerte und ungewöhnliche Reizbarkeit
  • Bindehautentzündung

Stadium II: Das frühe disseminierte Stadium

Dieses ist von grippeähnlichen Symptomen geprägt. Sie treten wenige Monate nach dem Zeckenstich auf und betreffen neben der Haut auch die Organe.

  • Erkrankung des Nervensystems (Neuroborreliose): Das zweite Stadium ist anhand einer Hirnhaut- und Nervenwurzelentzündung zu erkennen. Lähmungen, Schmerzen und neurologische Ausfälle treten auf. Die Beschwerden haben ihren Ursprung in den Nerven des Rückenmarks. Weiterhin kann ein einzelner Körpernerv oder auch ein Gesichtsnerv gelähmt sein. Dies führt zu einem einseitig herabhängenden Mundwinkel.
  • Herzbeutel- und Herzmuskelentzündung: Lösen Herzrhythmusstörungen aus.
  • Entzündung der Augen: Davon ist vor allem die mittlere Augenhaut betroffen.
  • Hauterscheinung (Lymphadenosis cutis benigna): Die Haut schwillt an und es entstehen rot-bläuliche Flecken an Ohrläppchen, Brustwarzen oder auch am Hodensack.
  • Beeinträchtigung des Bewegungsapparates
  • Beeinträchtigung der Psyche

Stadium III: Das Spätstadium

Dieses tritt erst Monate bis Jahre nach dem Zeckenbiss ein.

  • Lyme-Arthritis: Schubweise oder chronisch verlaufende Gelenkentzündung, die einzelne oder gleich mehrere Gelenke betrifft. In den meisten Fällen sind die Kniegelenke befallen. Es kommen Schmerzen der Sehnen und Muskeln hinzu.
  • Hauterscheinung: Die Haut an Füßen und Händen wird bläulich und sehr dünn.
  • Nerven: Diese können weiter zu Schaden kommen. In schlimmen Fällen sind Teile des Körpers gelähmt.
  • chronische Erschöpfung
  • Wesensveränderungen
  • Stimmungsschwankungen

Eine unbehandelte Borreliose kann im schlimmsten Fall tödlich verlaufen.

Wie wird eine Borreliose diagnostiziert?

Die Diagnose verläuft in den meisten Fällen ohne aufwendige Voruntersuchungen. Erste Symptome wie z. B. Wanderröte sind so typisch, dass sie für eine Diagnose ausreichen. Eine Blutuntersuchung wird hinfällig. Liegen neben dem Zeckenbiss allerdings nur allgemeine Beschwerden wie z. B. Kopf- oder Gliederschmerzen vor, kann der Arzt eine Reihe von Verfahren heranziehen, um eine Lyme-Borreliose zu diagnostizieren oder auszuschließen.

Antikörpernachweis: Patienten, die Kontakt zu Borrelien hatten, weisen Antikörper gegen den Erreger im Blut auf. Eine Blutuntersuchung kann die Existenz der Antikörper nachweisen. Ist der Befund positiv, muss das jedoch nicht zwangsläufig für eine Lyme-Borreliose sprechen. Treten zusätzlich Beschwerden wie Wanderröte, Kopf- und Muskelschmerzen , Lymphknotenschwellungen oder Fieber auf, ist die Erkrankung sehr wahrscheinlich.

Suchtests & Bestätigungstests: Die Suchtests wie z. B. der ELISA-Test (Enzyme-Linked Immunosorbent Assay) gehören ebenfalls zu den Antikörpernachweisen. Weiterhin sind auch aufwändigere Bestätigungstests wie der Immuno-Blot oder der Western-Blot gängig. Diese Tests garantieren, dass ein positiver Suchtest auch wirklich korrekt war. Zu diesem Zweck wird bei einem positiven Suchtest, am gleichen Tag, ein Bestätigungstest durchgeführt.

Neben dem Antikörpernachweis im Blut kann ein Test auf Antikörper im Nervenwasser erfolgen. Dieser bietet sich an, wenn das Rückenmark oder das Gehirn von der Infektionskrankheit betroffen sind (Neuroborreliose). Besteht der Verdacht auf eine Neuroborreliose, entnimmt der Arzt dem Betroffenen mithilfe einer Liquorpunktion Nervenwasser.

Erregernachweis: Ist die Krankheit erst vor Kurzem ausgebrochen, sind möglicherweise noch keine Antikörper nachweisbar. Der Arzt kann die Infektion mit Sicherheit diagnostizieren, wenn die Bakterien nachweisbar sind. Da ein direkter mikroskopischer Nachweis nicht möglich ist, wird zur Diagnose oft ein anderes Verfahren eingesetzt: die Polymerase-Kettenreaktion (PCR). Diese weist das genetische Material des Erregers nach. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Bakterien anzuzüchten.

Lymphozyten-Transformationstests (LTT): Dieser Test kommt häufig zum Einsatz, ist allerdings kaum aussagekräftig und führt oft zu falsch-positiven Ergebnissen. Der LTT misst die Reaktion des Immunsystems auf bestimmte Antigene. Der Arzt entimmt dem Patienten Blut und setzt es den Antigenen von Borrelien aus. Vermehren sich daraufhin bestimmte Lymphozyten (weiße Blutkörperchen), gilt dies als Nachweis für eine aktiv ablaufende Infektion. Erfolgen nach einem positiven LTT keine weiteren Tests, mit denen man den Erreger direkt nachweist, ist eine Fehldiagnose sehr wahrscheinlich und es kommt möglicherweise zu einer unnötigen Behandlung mit Antibiotika.

Die Borreliose – Behandlung

Die Behandlung erfolgt vor allem durch die Einnahme von Antibiotika über mehrere Wochen. Bei der Auswahl der Wirkstoffe und der Dosierung berücksichtigt der Arzt das Krankheitsstadium sowie das Alter des Betroffenen. Je früher die Therapie beginnt, desto besser sind die Heilungschancen und die Komplikationsrate nimmt ab.

Therapie im Frühstadium

Im Frühstadium erhalten Erwachsene das Antibiotikum „Doxycyclin“ in Form von Tabletten. Diese werden über einen Zeitraum von 2 Wochen täglich eingenommen. Verträgt der Patient Doxycyclin nicht, kann der Arzt z. B. auch Cefuroxim-Axetil verschreiben.

Schwangeren und stillenden Frauen ist die Einnahme von Doxycyclin untersagt. Bei ihnen wird die Borreliose-Therapie im Frühstadium mit Amoxicillin durchgeführt.

Therapie im Spätstadium

In dieser Phase erfolgt die Behandlung über die Antibiotika Ceftriaxon, Cefotaxim und Minocyclin. Die ersten beiden werden direkt in eine Vene verabreicht (intravenöse Gabe), um einen möglichst hohen Wirkspiegel im Blut zu garantieren. Minocyclin ist als Tablette verfügbar.

Die Dauer der Therapie hängt in diesem Stadium vom Verlauf der Krankheit ab. Wenn ein Antibiotikum nicht wirkt, sollte die Behandlung nach etwa 4 Wochen auf einen anderen Wirkstoff umgestellt werden.

Bei Patienten mit chronischer Gelenkentzündung kann es durchaus ratsam sein, Schmerzmittel und Entzündungshemmer anzuwenden. Zu diesen gehören z. B. Diclofenac und Ibuprofen.

Behandlung bei Neuroborreliose

Bei einer akuten Neuroborreliose wird vor allem mit Doxycyclin-Tabletten über einen Zeitraum von 2 Wochen behandelt. Auch andere Antibiotika können direkt in eine Vene verabreicht werden (Ceftriaxon, Cefotaxim oder Penicillin G). Diese intravenöse Therapie wird angewendet, wenn der Betroffene nur verzögert auf Doxycyclin anspringt.

Intravenös verabreichte Antibiotika kommen ebenfalls bei der chronischen Neuroborreliose zum Einsatz. Diese erfolgt mit den Wirkstoffen Penicillin G, Ceftriaxon oder Cefotaxim über einen Zeitraum von 2 bis 3 Wochen.

Sind nach 6 Monaten immer noch Beschwerden zu erkennen und es befindet sich eine erhöhte Anzahl an weißen Blutkörperchen in der  Gehirn-/Rückenmarksflüssigkeit, sollte die Antibiotika-Therapie wiederholt werden.

Borreliose: Natürliche Therapie

Da die Therapie mit Antibiotika nicht immer Heilung garantiert, setzen viele Betroffene auf Naturheilkunde. Diese betrachtet Borreliose als eine Folge geschwächter Abwehrkräfte. Die natürliche Behandlung stützt sich auf zwei Pfeiler: Stärkung der natürlichen Abwehrkräfte und das Ausleiten von Schadstoffen. Als Schadstoffe werden nicht nur die Borreliose-Bakterien, sondern alle Giftstoffe im Organismus betrachtet.

Diese werden in der Naturheilpraxis so ausgeleitet:

Ausscheidung über die Nieren durch den Einsatz von diuretischen Heilpflanzen wie Goldrutenkraut, Birken- oder Brennnesselblätter. Die Entgiftungsarbeit der Leber wird mit bitterstoffhaltigen Arzneien unterstützt (z. B. mit Mariendistel-Präparat oder Lebertee). Spezielle Arzneien und Nahrungs­ergänzungs­mittel werden eingesetzt, um Giftstoffe zu binden (z. B. Chlorella-Algen, Bärlauch, Koriander, Schwarzkümmelöl, hoch dosiertes Vitamin C).

Weiter Therapieansätze der Naturheilkunde:

  • Auffinden und Sanieren von Störherden, welche die Abwehrkraft des Betroffenen schwächen (z. B. ein toter Zahn, eine Entzündung an der Zahnwurzel)
  • Schwitzbad unter ärztlicher Aufsicht, das meist zwei- bis dreimal wöchentlich durchgeführt wird
  • vollwertige, laktovegetarische  Ernährung mit viel Obst und Gemüse (große Mengen karotinoid- und chlorophyllreicher Gemüse wie z.B. Karotten und Blattgemüse, in Form von Salaten und frischgepressten Säften)
  • abwehrstärkende Gewürze und Kräuter (Basilikum, Bärlauch, Knoblauch, Zwiebel, Gartenkresse, Gelbwurz, Ingwer, Kapuzinerkresse, Koriander, Pfefferminze, Salbei, Thymian und Zimt)
  • Entsäuerungskur auf Grundlage eines Basenpulvers saniert die Darmflora
  • Behandlung mit der Wurzel „Karde“ – gilt als Mittel, um die "Nierenessenz" und das "Leberblut" zu stärken
  • Eine weitere immunstärkende Heilpflanze ist «Una de gato» alias Katzenkralle (Uncaria tomentosa)
  • das Bereinigen seelischer Konflikte soll Selbstheilungskräfte freisetzen

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FAQ zum Thema Borreliose

Wie hoch ist das Risiko, nach einem Zeckenbiss an Lyme-Borreliose zu erkranken?

Das Vorkommen von Borreliose-Erregern in Zecken schwankt sehr stark und kann bis zu 30 % betragen. In Deutschland infizieren sich maximal 6 von 100 Gestochenen mit der Erkrankung. Insgesamt ist bei 0,3 bis 1,4 % der Zeckenbisse mit Krankheitssymptomen zu rechnen.

Wie lange muss eine Zecke saugen, um einen Menschen zu infizieren?

Das Infektionsrisiko steigt nach einer Saugzeit von mehr als 12 Stunden. Entfernt man die Zecke frühzeitig, ist das Übertragungsrisiko gering.

Ist man nach einer zurückliegenden Infektion mit den Erregern immun?

Nein, eine erneute Infektion nach einem Zeckenbiss ist nicht ausgeschlossen.

Wie viele Fälle gibt es jährlich in Deutschland?

Nach Schätzungen des Robert-Koch-Instituts liegen in Deutschland jährlich etwa 214.000 Fälle von Borreliose nach Zeckenstich vor.

Was ist der Unterschied zwischen Borreliose und FSME?

Die Viruserkrankung FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) wird ebenso wie Borreliose durch einen Zeckenbiss übertragen, allerdings nur in bestimmten Regionen Deutschlands. Derzeit zählen vor allem große Teile Bayerns, Baden-Württembergs sowie Teile Südhessens und Thüringens als FSME-Risikogebiete. Mit Borrelien befallene Zecken kommen hingegen in allen Regionen vor.

Quellen

  • Gesundheitsinformation: www.gesundheitsinformation.de (Abruf: 07.03.2022)
  • Infektionsschutz: www.infektionsschutz.de (Abruf: 08.03.2022)
  • Neurologen und Psychiater im Netz: www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org (Abruf: 04.03.2022)
  • Robert Koch Institut: www.rki.de (Abruf: 08.03.2022)
  • Zecken: www.zecken.de (Abruf: 04.03.2022)

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