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Gesunde Zähne beginnen mit dem DFV-ZahnSchutz
Der Begriff kommt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie „Furnier“, „Fassade“ oder „Verblendschale“. Die hauchdünnen, lichtdurchlässigen Veneers bestehen aus Keramik oder einem Kunststoff-Keramikgemisch (Komposit). Der Zahnarzt verklebt sie mit einem Spezialklebstoff dauerhaft auf der sichtbaren Seite der Frontzähne. Damit verschwinden abgebrochene Zähne, Zahnverfärbungen, Zahnlücken und schiefe Zähne hinter der hauchdünnen Keramikschale. Die sichtbaren Zähne erhalten ein ästhetisches Aussehen und auch die Zahnfarbe wird bei dieser Art der Behandlung individuell korrigiert.
Da es sich bei Zahn-Veneers immer um rein ästhetische Zahnmedizin handelt, müssen die Kosten privat getragen werden. Das können schnell vierstellige Beträge sein.
Zahnärzte unterscheiden zwischen vier verschiedenen Veneer-Arten. Die Wahl des Verfahrens hängt vom Zustand der Zähne ab. Die Arten unterscheiden sich nach Stärke, Anbringung und Material. Je nach Verfahren variiert der Preis von 300 bis 1.500 Euro pro Zahn.
Diese bestehen aus Keramik und sind bis zu 1 mm dick. Eine Anpassung an die Zahnform erfolgt im Labor. Bei der Anbringung wird die Außenfläche des Zahns (unter örtlicher Betäubung) minimal abgeschliffen. Das Aufkleben dauert bei jedem Verfahren etwa eine halbe Stunde.
Die Verblendschalen sind nur etwa 0,3 mm dick und damit deutlich dünner als konventionelle Veneers. Für die Anbringung ist keine Präparation notwendig. Der Abdruck wird ohne Vorbearbeitung der Zähne genommen und die Schalen damit hergestellt. Somit wird die Zahnsubstanz nicht angegriffen und eine Betäubung hinfällig. Die Methode gilt als schmerzfrei. Auch hier werden die Verblendungen mittels Spezialklebstoff dauerhaft auf dem Zahn fixiert.
Diese bestehen entweder aus Vollkeramik oder aus einer Kunststoff-Keramik-Mischung. Die Befestigung auf dem Zahn lässt sich ohne oder mit nur wenig Substanzabtrag durchführen. Veneers-to-go werden direkt beim Zahnarzt vor Ort an die Form des Zahns angepasst und aufgeklebt. Das Sofort-Verfahren ist am günstigsten, denn die gesamte Prozedur erstreckt sich auf eine einzige Behandlungssitzung, ermöglicht durch genormte Veneer-Vorlagen. Die Kosten für die Spezialanfertigung im Labor entfallen.
Sie bestehen aus zahnmedizinischen Kunststoffen und werden wie Sofort-Veneers im Direktverfahren auf dem Zahn angebracht. Dabei handelt es sich allerdings um provisorische Veneers, mit denen die Zeit überbrückt wird, bis die konventionellen Veneers aus dem Labor geliefert werden.
Gesunde Zähne beginnen mit dem DFV-ZahnSchutz
Veneers sind hauchdünne Verblendschalen, die ein strahlendes Lächeln ermöglichen, indem sie Zahnverfärbungen abdecken, kleine Fehlstellungen kaschieren oder unregelmäßige Zahnoberflächen glätten. Ideal sind sie bei leichten ästhetischen Korrekturen wie Verfärbungen, Schmelzdefekten, kleinen Lücken oder Absplitterungen. Nicht geeignet sind sie hingegen für Menschen, die stark mit den Zähnen knirschen, häufig Nägel kauen oder Sportarten mit hohem Verletzungsrisiko betreiben. Auch bei stark beschädigten Zähnen mit großen Füllungen ist Vorsicht geboten.
Die Verblendschalen eignen sich für Patienten, die ihre Schneidezähne aufhellen oder leichte Fehlstellungen korrigieren wollen.
Besonders geeignet bei:
In folgenden Fällen eignen sich die Verblendschalen nicht:
Die Behandlung verläuft in vier Schritten.
Zunächst erfolgt eine Beratung und Untersuchung durch den Zahnarzt und Sie erhalten einen Kostenvoranschlag. Daraufhin werden die Zähne gründlich gereinigt und gegebenenfalls ältere Füllungen erneuert oder Karies behandelt. Anschließend wird die Ausgangssituation fotografisch dokumentiert.
Bei einem konventionellen Keramik-Veneer wird der entsprechende Zahn leicht abgeschliffen, damit die Verblendschalen an den Frontzähnen möglichst natürlich aussehen und nicht zu dick wirken. Wie viel Zahnsubstanz abgetragen wird, hängt von der Zahnfehlstellung oder dem Grad der Verfärbung ab.
Es folgt eine präzise Abformung, so dass der Zahntechniker die Schale passgenau herstellen kann. Ein provisorisches Veneer aus Kunststoff kann die Übergangszeit bis zum Einsetzen der fertigen Schale überbrücken.
Nach Anfertigung durch einen Zahntechniker wird das Keramik-Veneer anprobiert und bei guter Passung und Ästhetik endgültig mit einem Spezialkleber vom Zahnarzt fixiert. Der Klebeprozess dauert in der Regel ca. 20 Minuten.
Die Haltbarkeit von Zahn-Veneers ist je nach Art und Patient unterschiedlich lang. Obwohl sie sehr langlebig sind, sind sie doch nicht für immer. Lumineers (Non-Prep-Veneers) halten durchschnittlich fünf bis zehn Jahre. Sie weisen damit eine eher geringe Haltbarkeit auf, was vor allem daran liegt, dass stärkere Verfärbungen wegen der Dünne dieser Verblendschalen schneller hindurch scheinen können. Veneers-to-Go halten in aller Regel ungefähr zehn Jahre. Keramik-Veneers sind aufgrund ihrer Dicke von bis zu einem Millimeter ziemlich widerstandsfähig und halten sogar bis zu zwanzig Jahre, bevor sie ausgewechselt werden müssen. Porzellan-Veneers sind äußerst robust und halten zwischen zehn und fünfzehn Jahre.
Für Veneers sprechen die Ergebnisse bei der Verbesserung von Zahnverfärbungen, dem Schließen von Zahnlücken und der Korrektur schief stehender Zähne im Frontbereich, vor allem im Oberkiefer. Die Verblendschalen sind zudem sehr gut verträglich – eine Langzeitstudie der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde ergab, dass sich nur 2 % der Schalen innerhalb von 6 Jahren lösten.
Gegen Veneers spricht das Risiko einer Zahnmark-Entzündung, die aufgrund des Schliffs der Zähne beim konventionellen Verfahren auftreten kann.
Die Kosten für die Versorgung mit Veneers werden nicht von den gesetzlichen Krankenkassen oder privaten Krankenversicherungen übernommen. Nur in Ausnahmefällen und bei erwiesener medizinischer Notwendigkeit werden die Behandlungskosten ganz oder teilweise getragen. Oft jedoch nur dann, wenn erfolgreich ein Härtefallantrag gestellt wurde. Meist muss der Patient die Zahnarztrechnung komplett aus eigener Tasche bezahlen. Im Gegensatz zu aufwändigeren zahnmedizinischen Behandlungen bleiben die Kosten für die Verblendung von einzelnen Zähnen aber häufig noch im erschwinglichen Rahmen.
Ein weiterer Kostenfaktor ist das Zahnarzthonorar. Der Zahnarzt kann die Preise für seine Behandlungen selbst festlegen. Individuell notwendige Vorbehandlungen des Patienten haben ebenfalls Einfluss darauf, wie viel Veneers kosten.
Der Hinweis ist wichtig: Der Einzelpreis entspricht nicht automatisch dem Behandlungspreis. Nicht selten müssen gleich mehrere Zähne verblendet werden. Oder es sind besondere Vorarbeiten notwendig. Der Einstieg für die Versorgung eines einzelnen Zahnes mit einem Sofort-Veneer oder einem Veneer-to-Go liegt zwischen 300 und 400 Euro. Es handelt sich aufgrund der zeitsparenden Methode um eine günstige und auch sehr schonende Art, einen Zahn zu verblenden.
Die Kosten für konventionelle Veneers aus Keramik belaufen sich auf etwa 500 bis 800 Euro pro Zahn.
Die Spanne der Kosten für die Versorgung mit einem Composite- oder Kunststoff-Veneer ist größer als bei den anderen Methoden, da der Aufwand für die Behandlung sehr stark differieren kann. Mit 250 bis 400 Euro sollte gerechnet werden.
Ein Non-Prep-Veneer wird mit 600 bis 900 Euro veranschlagt.
Die Herstellung von Lumineers ist am teuersten, da das Patent in den USA liegt und nur ein einziges Labor diese herstellt. Ein einzelnes Lumineer kostet zwischen 600 und 1.100 Euro.
Bei der Veneer-Behandlung handelt es sich um rein ästhetische Zahnmedizin ohne medizinische Notwendigkeit. Aus diesem Grund müssen gesetzlich und privat versicherte Patienten die Kosten dafür selbst tragen. Nur in begründeten Ausnahmen ist eine Teil- oder Vollübernahme der Kosten möglich.
Die Zahnzusatzversicherung DFV-ZahnSchutz trägt auch Kosten, die im Rahmen einer Veneer-Behandlung anfallen. Unser Testsieger "DFV-ZahnSchutz Exklusiv 100" bietet zum Beispiel 100 % Kostenerstattung für Zahnbehandlung, Zahnersatz, Kieferorthopädie und Zahnprophylaxe. Bei medizinischer Notwendigkeit übernehmen wir auch Kosten für Keramik und Kunststoff-Veneers an sämtlichen Zähnen.
Veneers sehen natürlich aus, sind aber teuer und selten kassenpflichtig. Mit der Zahnzusatzversicherung der DFV profitieren Sie von bis zu 100% Kostenerstattung.
Bei herkömmlichen Veneers kann die Beschleifung der Zähne zu Komplikationen führen. Durch die Schmelzabtragung kann der Zahn besonders hitze- und kälteempfindlich werden. So kommt es dann beim Verzehr heißer oder kalter Lebensmittel zu einem stechenden Schmerz. Bei Non-Prep-Veneers, also Veneers ohne Beschleifung, besteht dieses Risiko nicht.
In seltenen Fällen können sich Veneers lösen oder gar brechen. Dann sind unter Umständen neue Verblendschalen notwendig.
Sollten die Veneers nicht sorgfältig angeklebt und angepasst sein, können sich Bakterien zwischen Zahn und Veneer ansiedeln. Das kann Karies und andere keimbedingte Zahnerkrankungen zur Folge haben.
Sie können Schmelzabnutzung, Zahnfehlstellungen, Zahnlücken, Zahnverfärbungen und Abplatzungen oder Risse korrigieren. Die Zähne wirken insgesamt ästhetischer.
Sie bestehen aus Keramik oder Komposit.
Bei herkömmlichen Veneers müssen die Zähne zunächst beschliffen werden. Sie verlieren also an Substanz. Der schützende Zahnschmelz wird damit angegriffen. Bei stark verfärbten Zähnen reichen die dünnen Veneers oft nicht aus, um die dunkle Zahnfarbe zu kaschieren. In diesem Fall müssen die Zähne vor dem Aufsetzen der Veneers gebleicht werden, um ein ästhetisch ansprechendes Ergebnis zu erhalten.
Bei herkömmlichen Veneers müssen die Zähne zunächst beschliffen werden. Das kann zu Komplikationen führen. Durch die Schmelzabtragung kann der betroffene Zahn besonders hitze- und kälteempfindlich werden und so hinterher beim Verzehr heißer oder kalter Nahrung einen stechenden Schmerz verursachen. Bei Non-Prep-Veneers ist kein Beschleifen notwendig und dementsprechend besteht dabei auch keine Gefahr für die Zähne.
Lumineers sind eine Weiterentwicklung der klassischen Verblendschalen und mit 0,3 bis 0,5 Millimetern dünner als herkömmliche Veneers. Bei Lumineers wird der Zahn zuvor nicht abgeschliffen, er wird lediglich gereinigt und chemisch aufgeraut. Damit entfällt auch die örtliche Betäubung.
Im direkten Vergleich scheint das Veneer die Krone abzulösen, denn der Aufwand ist geringer. Die Bearbeitung des Zahnes ist bei Kronen umfangreicher und damit für Patienten unangenehmer. Bei einer Vollkrone muss teilweise deutlich mehr Zahnsubstanz abgeschliffen werden. Ferner spricht die lange Haltbarkeit für die Veneers.
Veneers werden dauerhaft auf den Zahnoberflächen im Frontzahnbereich befestigt. Laut Langzeitstudie der Universität Innsbruck sind Keramik-Veneers besonders langlebig und gut verträglich. So wurde für die ersten zehn Jahre eine Wahrscheinlichkeit von 93,5 Prozent errechnet, dass die Veneers unbeschädigt bleiben. Nach 20 Jahren liegt die Wahrscheinlichkeit, dass die Verblendungen unbeschädigt sind, bei 82,93 Prozent.
In eine individuell angefertigte Schiene mit einem Freiraum für die angestrebte Zahnform wird ein fließfähiger Kunststoff eingespritzt. Dieser härtet aus und ergänzt so die fehlenden Zahnpartien. Die bestehende Zahnsubstanz bleibt hierbei vollständig erhalten. Der Zahn muss abschließend nur noch poliert werden. Die Flow-Technik verlangt weniger Zeitaufwand als die Erstellung keramischer Veneers und ist dadurch zudem erheblich kostengünstiger. Die Methode eignet sich allerdings nur für Anwendungsbereiche, bei denen relativ wenig Zahnsubstanz ergänzt werden muss.
Veneers sind hauchdünne Verblendschalen aus Keramik oder Komposit-Keramik, die dauerhaft auf die sichtbare Frontfläche der Zähne geklebt werden. Sie eignen sich, um abgebrochene Zähne, Verfärbungen, Lücken oder leichte Fehlstellungen ästhetisch zu korrigieren. Es gibt verschiedene Arten – darunter konventionelle Veneers (bis zu 1 mm dick) und Non-Prep-Veneers ohne Abschleifen – deren Auswahl vom Zustand der Zähne abhängt. Vorteile liegen in der schnellen Behandlung, hohen Haltbarkeit und individueller Anpassung, während Nachteile Abschleifen gesunder Zahnsubstanz, mögliche Schmerzen und relativ hohe Kosten (ca. 300–1 500 € pro Zahn) sind. Gesetzliche Kassen übernehmen Veneers in der Regel nicht, außer bei medizinischer Indikation; Zusatzversicherungen wie die DFV können Zusatzkosten ggf. abdecken.
Die Artikel im Ratgeber der Deutschen Familienversicherung sollen Ihnen allgemeine Informationen und Hilfestellungen rund um das Thema Zahngesundheit bieten. Sie sind nicht als Ersatz für eine professionelle Beratung gedacht und sollten nicht als Grundlage für eine eigenständige Diagnose und Behandlung verwendet werden. Dafür sind immer Tiermediziner zu konsultieren.
Unsere Inhalte werden auf Basis aktueller, wissenschaftlicher Studien verfasst, von einem Team aus zahnmedizinischen Fachpersonal und Redakteuren erstellt, dauerhaft geprüft und optimiert.
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