Seelische Gesundheit

Seelische Gesundheit

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Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, den eigenen Alltag achtsamer zu gestalten. Darauf soll auch der Tag der seelischen Gesundheit aufmerksam machen. Er wurde 1992 durch die World Federation for Mental Health ins Leben gerufen und findet seitdem jedes Jahr am 10. Oktober statt. Wir haben sechs Anregungen für einen achtsameren Alltag für Sie.


Was bedeutet Resilienz?

Resilienz ist die Fähigkeit, mit psychischen Belastungen umzugehen. Diese ist je nach Person unterschiedlich ausgeprägt und hängt stark von der Umgebungssituation ab. Das Gute: Sie können Ihre eigene Resilienz fördern und ausbauen. Wie das geht? Indem Sie lernen, sich und Ihre Gefühle bewusster wahrzunehmen.
 

Hier sind 6 Tipps für Ihre eigenen seelische Gesundheit

Mit Achtsamkeit in den Tag starten

Stress und Zeitdruck schon nach dem Aufstehen – das kennen wir alle. Denn zwischen Frühstück, Badezimmer und dem ersten Termin bleibt wenig Raum für klare Gedanken. Das sollten Sie ändern! Planen Sie deshalb bereits für Ihre Morgenroutine mehr Zeit ein. Wie Sie die zusätzlichen Minuten sinnvoll nutzen können? Ganz einfach! Erlauben Sie sich einen Moment der Ruhe ¬ kurz innehalten und über den anstehenden Tag nachdenken.

Fit durch den Arbeitsalltag kommen

Probleme auf der Arbeit gehören zu den häufigsten Ursachen für eine physische Belastung. Was können Sie tun, um Ihre Resilienz zu stärken?

  • Soziale Kontakte pflegen: Tauschen Sie sich regelmäßig mit Ihren Kollegen über bestimmte Themen aus
  • Sprechen Sie Konflikte offen an – anstatt Sie lange mit sich herumzutragen
  • Zu viel Arbeit auf dem Tisch? Bitten Sie Ihre Kollegen um Hilfe. Oder sprechen Sie das Thema ganz transparent bei Ihren Vorgesetzten an.
  • Auf Warnzeichen achten: Früher hat Ihnen der Job Spaß gemacht, aber jetzt kommen Sie morgens nicht mehr aus dem Bett? Ein Zeichen dafür, dass etwas nicht gut läuft

Abschalten in der Pause

Es ist wichtig, auch mal Abstand zu gewinnen – und die Mittagspause kann der ideale Zeitpunkt dafür sein. Unternehmen Sie z. B. einen kleinen Spaziergang. Dabei haben Sie Zeit für sich und können einfach mal Ihre Gedanken schweifen lassen. Oder aber Sie gehen gemeinsam mit Ihren Arbeitskollegen essen. Wichtig dabei: Lassen Sie die Arbeit für einen Moment hinter sich. Dazu gehört auch, Geräte wie den Laptop in der Pause nicht zu öffnen.
 

Zeit für die eigenen Bedürfnisse nehmen

Endlich Feierabend: Tun Sie jetzt etwas, worauf Sie Lust haben. Gibt es ein Bastelprojekt, an dem Sie weiterarbeiten wollen? Oder möchten Sie sich nach der Arbeit noch mit Freunden treffen? Hauptsache, Sie fühlen Sich gut dabei. So setzen Sie sich am Ende des Tages einen kleinen Höhepunkt, der Ihnen Kraft für den nächsten Morgen gibt.

Über das Erlebte sprechen

Der Tag ist lang und die Emotionen sind vielfältig. Sprechen Sie darüber! Ob mit Ihrem Partner oder mit Freunden: Ein gutes Gespräch ist oft nicht weit entfernt. So können Sie die Ereignisse des Tages besser verarbeiten und sehen bestimmte Situationen vielleicht mit anderen Augen.

Achtsam einschlafen

Jetzt ist Digital Detox angesagt! Legen Sie ihr Handy weg und kommen Sie zur Ruhe. Unser Tipp: Zum Einschlafen ruhige Musik hören und noch einmal über den Tag nachdenken. Überlegen Sie, was gut und was weniger gut gelaufen ist. Vielleicht gibt es Dinge, auf die Sie sich am nächsten Tag freuen können?
 

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