Die beste Behandlung für Ihre Gesundheit
Bis zu 100 % Kostenerstattung auch für gesetzlich Versicherte.
© jarun011Die Schweinegrippe oder "Neue Grippe", medizinisch als Influenza A(H1N1)pdm09 bekannt, ist eine Grippeform, die ursprünglich bei Schweinen auftrat und im Rahmen einer Pandemie 2009 auf den Menschen überging. Heute zählt sie neben dem Subtypus A(H3N2) sowie den Influenza B-Viren zu den saisonalen Grippeviren. Im Zuge der Pandemie 2009 hat sie den bis dahin vorherrschenden Subtyp A(H1N1) vollständig verdrängt und ist an dessen Stelle getreten.
Falls Sie oder jemand in Ihrem Umfeld an einer Influenza mit dem Virustyp A(H1N1)pdm09 erkrankt, helfen diese Maßnahmen, die Beschwerden zu lindern und eine schnelle Genesung zu unterstützen:
Die vormals als „Schweinegrippe“ bekannte Erkrankung ist eine durch ein Influenzavirus vom Subtyp A(H1N1)pdm09 ausgelöste Infektionskrankheit, welche heute endemisch für einen Teil der als „echte“ Grippe oder Influenza bezeichneten Erkrankungen verantwortlich ist. Eine Infektion mit A(H1N1)pmd09 ist somit – wie Infektionen mit dem Subtyp A(H3N2) oder Influenza B-Viren – eine mögliche Ursache für eine Influenza.
Für die meisten Menschen verläuft eine Influenza mild – mit Fieber, Husten, Gliederschmerzen und Erschöpfung. Doch für bestimmte Risikogruppen wie ältere Menschen, Schwangere oder Personen mit Vorerkrankungen kann sie ernsthafte Komplikationen wie Lungenentzündungen verursachen.
Bis zu 100 % Kostenerstattung auch für gesetzlich Versicherte.
Nein, eine Grippe heilt in der Regel vollständig aus. Allerdings kann sie bei schweren Verläufen Langzeitfolgen hinterlassen, wie eine geschwächte Lunge oder eine erhöhte Anfälligkeit für Atemwegserkrankungen. Wer gut informiert ist, kann sich schützen – durch Impfungen, Hygiene und ein starkes Immunsystem.
Die Infektion mit A(H1N1)pdm09 ist eine klassische Grippe. Die Verbreitung findet zumeist über Tröpfcheninfektion statt. Beim Husten, Niesen oder Sprechen gelangen virushaltige Tröpfchen in die Luft und können von anderen eingeatmet werden. Da das Virus in der Lage ist, eine zeitlang außerhalb des Körpers zu überleben, kann die Übertragung auch durch eine Schmierinfektion erfolgen: Berührt man kontaminierte Oberflächen und fasst sich dann ins Gesicht, können die Viren über Mund, Nase oder Augen in den Körper gelangen.
Hygiene beachten: Regelmäßiges Händewaschen mit Seife reduziert das Infektionsrisiko. Vermeiden Sie, sich ins Gesicht zu fassen, und desinfizieren häufig berührte Oberflächen.
Abstand halten: Wer krank ist, sollte zu Hause bleiben, um andere nicht anzustecken. Meiden Sie in Grippezeiten enge Menschenmengen, wenn möglich.
Richtig niesen & husten: In die Armbeuge niesen oder husten – nicht in die Hand. So verbreiten sich Viren weniger.
Immunsystem stärken: Ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf und Bewegung unterstützen den Körper bei der Abwehr von Infektionen.
Grippeimpfung erwägen: Die jährliche Grippeimpfung schützt neben anderen Influenza-Subtypen auch gegen A(H1N1)pdm09 und kann schwere Verlaufsformen verhindern. Die Impfung wird von der STIKO (ständige Impfkommission am Robert Koch Institut) großzügig empfohlen. So ist sie unter anderem für alle Personen über 60 Jahre, für Schwangere ab dem 2. Trimenon, für Personen mit bestimmten Vorerkrankungen, Bewohnerinnen und Bewohner von Alten- und Pflegeheimen sowie Menschen, die ein höheres berufliches Risiko einer Infektion haben (bspw. Angestellte in Krankenhäusern).
Die vormals im Rahmen der Pandemie 2009 als „Schweinegrippe“ bekannte Infektion mit dem Influenza A(H1N1)pdm09-Virus geht mit den typischen Symptomen einer Influenza einher, wie unter anderem:
Besonders tückisch: Die ersten Symptome können ganz harmlos beginnen – mit leichtem Halskratzen oder Müdigkeit – und sich dann innerhalb weniger Stunden stark verschlimmern. Diese rasante Verschlechterung ist typisch für eine Influenza – im Gegensatz zu beispielsweise einem grippalen Infekt.
In den meisten Fällen klingt eine Influenza nach etwa einer Woche von selbst wieder ab. Der Verlauf lässt sich grob in drei Phasen einteilen:
Für gesunde Menschen ist eine Influenza meist kein Problem. Gefährlich wird es, wenn Atemnot, anhaltend hohes Fieber oder starke Erschöpfung auftreten – dann sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Auch für gesetzlich Versicherte 100 % Kostenerstattung für:
© ArtmimEine Influenza-Infektion dauert in der Regel etwa eine Woche, wobei sich die Symptome in den ersten drei bis fünf Tagen am stärksten bemerkbar machen. Während dieser Zeit fühlen sich die meisten Betroffenen fiebrig, abgeschlagen und haben Husten oder Halsschmerzen.
Bei den meisten klingt die Krankheit nach sieben bis zehn Tagen von selbst ab. Manche leiden jedoch noch länger unter hartnäckigem Husten oder allgemeiner Erschöpfung. Besonders bei Menschen mit einem geschwächten Immunsystem kann die Erholung länger dauern.
Falls nach einer Woche keine Besserung eintritt oder Komplikationen wie Atemnot oder anhaltend hohes Fieber auftreten, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Menschen mit Influenza sind bereits einen Tag vor dem Auftreten der ersten Symptome ansteckend. Besonders hoch ist das Ansteckungsrisiko in den ersten drei bis fünf Krankheitstagen, wenn das Virus in großen Mengen ausgeschieden wird.
Erwachsene gelten meist nach sieben bis acht Tagen als nicht mehr ansteckend. Kinder und Menschen mit einem geschwächten Immunsystem können das Virus jedoch länger verbreiten – manchmal sogar bis zu zwei Wochen.
Um andere zu schützen, sollte man möglichst zu Hause bleiben, bis das Fieber abgeklungen ist und sich der Gesundheitszustand deutlich verbessert hat. Regelmäßiges Händewaschen und das Vermeiden von engem Kontakt helfen, die Ansteckungsgefahr zu reduzieren.
Ob es sich tatsächlich um eine „echte“ Influenza handelt oder nur um eine gewöhnliche Erkältung, kann am besten ein Arzt feststellen. Besonders bei hohem Fieber, Atemnot oder starkem Krankheitsgefühl ist es ratsam, ärztlichen Rat einzuholen.
Die Diagnose erfolgt meist anhand der Symptome. Falls ein genauer Nachweis nötig ist – etwa bei Risikopatienten oder schweren Verläufen – kann ein Abstrich aus Nase oder Rachen genommen und im Labor eine genaue Bestimmung des für die Infektion verantwortlichen Virussubtyps (bspw. A(H1N1)pdm09) erfolgen. In der Regel ist das aber nicht nötig, da die Behandlung einer Influenza unabhängig von dem genauen Subtyp gleich ist.
Da es sich um eine Virusinfektion handelt, helfen Antibiotika nicht. Die Behandlung zielt darauf ab, die Symptome zu lindern und den Körper bei der Genesung zu unterstützen.
Das hilft bei Influenza:
Wichtig ist, sich zu schonen und andere nicht anzustecken. In den meisten Fällen heilt eine Influenza von selbst aus – mit der richtigen Pflege meist innerhalb einer Woche.
In den meisten Fällen verläuft die Influenza harmlos und klingt nach einigen Tagen von selbst ab. Doch wie bei jeder Erkrankung kann es auch hier zu Komplikationen kommen, besonders bei Menschen mit einem geschwächten Immunsystem, älteren Personen, Schwangeren oder Menschen mit Vorerkrankungen wie Asthma oder Diabetes.
Die häufigste Komplikation ist eine Lungenentzündung, die entweder durch das Virus selbst oder durch eine zusätzliche bakterielle Infektion ausgelöst wird. Erste Warnzeichen sind Atemnot, anhaltend hohes Fieber oder ein erneuter Fieberschub nach einer kurzen Besserung.
Weitere mögliche Komplikationen:
Wer nach einigen Tagen keine Besserung spürt oder plötzlich schwerer atmet, sollte unbedingt einen Arzt aufsuchen.
Ältere Menschen gehören zur Risikogruppe für schwere Verläufe einer Influenza – unabhängig des Erregerstamms. Ihr Immunsystem reagiert oft schwächer auf Infektionen, was die Gefahr für Komplikationen wie Lungenentzündung, Kreislaufprobleme oder eine Verschlechterung bestehender Krankheiten erhöht.
Typische Grippesymptome wie hohes Fieber und Gliederschmerzen können bei älteren Personen weniger ausgeprägt sein, was die Erkrankung schwerer erkennbar macht. Stattdessen können Verwirrtheit, Appetitlosigkeit oder eine plötzliche Schwäche auftreten.
Bei älteren Menschen ist es besonders wichtig, auf Warnsignale wie Atemnot, anhaltend hohes Fieber oder zunehmende Schwäche zu achten und frühzeitig ärztlichen Rat einzuholen.
Kleine Kinder sind besonders anfällig für Grippeviren, da ihr Immunsystem noch nicht vollständig entwickelt ist. Eine Infektion mit Grippeviren kann bei ihnen schnell zu hohem Fieber, starkem Husten und Erbrechen führen. Manche Kinder reagieren auch mit Durchfall oder ungewöhnlicher Müdigkeit.
Besonders gefährlich wird die Krankheit, wenn Atemprobleme, Trinkverweigerung oder anhaltend hohes Fieber auftreten. In solchen Fällen sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden.
Da kleine Kinder Keime leicht weitergeben, ist Hygiene entscheidend: Hände waschen, Spielzeuge reinigen und engen Kontakt mit erkrankten Personen vermeiden.
Während der Schwangerschaft verändert sich das Immunsystem der Mutter. Dadurch sind werdende Mütter anfälliger für Infektionen – auch für Infektionen mit dem Grippevirus A(H1N1)pdm09. Eine Grippe kann in der Schwangerschaft schwerer verlaufen und das Risiko für Komplikationen wie Lungenentzündung oder eine Frühgeburt erhöhen.
Bei Grippesymptomen sollten Schwangere umgehend ärztlichen Rat einholen. In bestimmten Fällen können antivirale Medikamente helfen, den Krankheitsverlauf abzumildern. Wichtig ist viel Ruhe, ausreichend Flüssigkeit und engmaschige ärztliche Kontrolle – insbesondere, wenn Atemnot oder anhaltend hohes Fieber auftreten.
Der Name kommt daher, dass das Virus ursprünglich in Schweinen zirkulierte, bevor es auf Menschen überging. Der Erreger A(H1N1)pdm09 kann sowohl Tiere als auch Menschen infizieren und hat sich mittlerweile zu einem saisonalen Grippevirus weiterentwickelt. Heute unterscheidet man nicht mehr zwischen einer „Schweinegrippe“ und einer Influenza. Die „echte“ Grippe, medizinisch Influenza, wird von vielen unterschiedlichen Stämmen des Influenzavirus ausgelöst. Einer dieser Subtypen ist A(H1N1)pdm09.
Die vormals als „Schweinegrippe“ bezeichnete Infekion mit dem Influenza A-Virus vom Subtyp A(H1N1)pdm09 ist eine „echte“ Grippe – mit Fieber, Husten und Erschöpfung. Für Risikogruppen wie ältere Menschen, Schwangere oder Personen mit chronischen Erkrankungen kann sie jedoch schwerwiegende Komplikationen verursachen, etwa eine Lungenentzündung.
Typischerweise dauert eine Influenza etwa eine Woche. Die schlimmsten Symptome treten meist in den ersten drei bis fünf Tagen auf. Husten oder allgemeine Erschöpfung können aber noch einige Tage länger anhalten.
Die vormals als „Schweinegrippe“ bekannte Influenza führt zumeist zu:
Die „Schweinegrippe“ ist eine andere Bezeichnung für eine normale Grippe, die von einem bestimmten Virussubtyp ausgelöst wird. Wie alle anderen Influenzaviren, die die „echte“ Grippe auslösen, wird auch das A(H1N1)pdm09-Virus von Mensch zu Mensch übertragen – vor allem durch Tröpfcheninfektion beim Husten, Niesen oder Sprechen. Auch eine Schmierinfektion über kontaminierte Oberflächen ist möglich. Hygiene und Abstand zu Erkrankten sind daher die besten Schutzmaßnahmen.
In der Regel wird empfohlen, etwa eine Woche nach der Implantation auf das Autofahren zu verzichten. Bei bestimmten Diagnosen oder Komplikationen kann die Frist auch länger sein – darüber informiert der behandelnde Arzt individuell.
Wichtig: Man sollte sich beim Fahren sicher fühlen und uneingeschränkt beweglich sein, besonders im Schulter- und Brustbereich.
Der Herzschrittmacherausweis ist ein kleines Dokument im Scheckkartenformat, das Sie immer bei sich tragen sollten. Darin stehen wichtige Informationen wie:
Der Ausweis ist besonders wichtig bei Kontrollen, medizinischen Eingriffen oder Sicherheitskontrollen (z. B. am Flughafen). Er hilft, im Notfall schnell die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Die große A(H1N1)pdm09-Pandemie von 2009 ist lange vorbei, doch das Virus ist nicht verschwunden. Heute gehört es zu den saisonalen Grippeviren, die jedes Jahr in unterschiedlicher Stärke auftreten.
Durch Impfungen und natürliche Immunität verläuft eine Infektion inzwischen meist milder als damals. Trotzdem gibt es jedes Jahr eine Grippewelle, bei der immer auch A(H1N1)pdm09 nachgewiesen wird. Besonders in den Wintermonaten steigt das Risiko, sich mit Grippeviren anzustecken.
Das beste Mittel gegen eine Infektion bleibt der Grippeschutz: regelmäßiges Händewaschen, Abstandhalten bei Erkältungssymptomen und für Risikogruppen die jährliche Grippeimpfung.
Ja, das Influenza A(H1N1)pdm09-Virus ist für einen nicht unwesentlichen Teil der jährlichen Influenzaerkrankungen verantwortlich. In Rückbetrachtung der Pandemie von 2009 zeigte sich, dass der Subtyp nicht gefährlicher als andere saisonale Influenza-auslösende Subtypen ist.
Das Virus zirkuliert inzwischen gemeinsam mit anderen Grippestämmen und ist Teil der saisonalen Grippewellen. Die jährliche Grippeimpfung wirkt gegen viele verschiedene Stämme – seit 2009 zumeist auch gegen A(H1N1)pdm09.
Die Schweinegrippe, medizinisch als Influenza A(H1N1)pdm09 bekannt, zählt heute zu den saisonalen Grippeviren und verursacht typische Influenza-Symptome wie Fieber, Husten, Gliederschmerzen und starke Erschöpfung. Für gesunde Menschen verläuft die Erkrankung meist harmlos, doch Risikogruppen wie ältere Menschen, Schwangere oder Chronischkranke können schwere Komplikationen erleiden. Daher sind Hygiene, Abstandhalten und die jährliche Grippeimpfung wichtige Maßnahmen zur Prävention. Eine frühzeitige ärztliche Abklärung bei schweren Symptomen kann Komplikationen verhindern und den Verlauf mildern.
Die Artikel im Ratgeber der Deutschen Familienversicherung sollen Ihnen allgemeine Informationen und Hilfestellungen rund um das Thema Gesundheit bieten. Sie sind nicht als Ersatz für eine professionelle Beratung gedacht und sollten nicht als Grundlage für eine eigenständige Diagnose und Behandlung verwendet werden. Dafür sind immer Mediziner zu konsultieren.
Unsere Inhalte werden auf Basis aktueller, wissenschaftlicher Studien verfasst, von einem Team aus Fachärzten und Redakteuren erstellt, dauerhaft geprüft und optimiert.
Alle Angaben ohne Gewähr.
Sie benutzen einen veralteten Browser.
Dieser wird von uns nicht mehr unterstützt.
Browser-Alternativen finden Sie unter anderem hier: