Beste Testsieger-Leistungen für rundum gesunde Zähne
Mit dem DFV-ZahnSchutz reduzieren Sie Eigenanteile bei Behandlungen empfindlicher Zähne.
Der Grund für schmerzempfindliche Zähne können oft frei liegende Zahnhälse sein. Zahnärzte nennen es Dentinhypersensibilität und sie entsteht beim Rückgang des Zahnfleisches. Der Teil des Zahnes, den wir normalerweise sehen, ist die Zahnkrone. Der Teil, der im Kiefer sitzt, ist die Wurzel. Den Übergang zwischen Krone und Wurzel bildet der Zahnhals, der normalerweise mit Zahnfleisch bedeckt ist. Betrachtet man einen Zahn im Querschnitt, erkennt man von außen nach innen drei Schichten: Zahnschmelz, Zahnbein (Dentin) und das Zahnmark.
Der Zahnschmelz ist die härteste Substanz unseres Körpers und schützt das unter ihm liegende, weichere Dentin mit all seinen Nerven, Blutgefäßen und Bindegewebsfasern tiefer im Zahnmark. Allerdings endet der Zahnschmelz am Zahnhals, denn das Zahnfleisch übernimmt dessen Schutzfunktion und der Zahnschmelz oder ab dort der Zahnzement sind an dieser Stelle viel dünner und weniger robust. Das heißt, dass das Dentin an dieser Stelle am wenigsten geschützt ist und wenn sich das Zahnfleisch zurückzieht, schmerzen die Zähne bei Kontakt mit Heißem, Kaltem, Süßem, Salzigem oder Saurem.
Mit dem DFV-ZahnSchutz reduzieren Sie Eigenanteile bei Behandlungen empfindlicher Zähne.
Für den Zahnfleischrückgang sind in der Regel mangelnde Pflege oder falsches Zähneputzen verantwortlich. Starker Druck und falsche Putztechnik schädigen das Zahnfleisch und die frei werdende Zahnzement-Schicht. Das vermindert den Schutz des Zahnbeins (Dentin) im Bereich des Zahnhalses und Reize wie Kälte oder Süßes lösen den Schmerz aus.
Deshalb empfehlen Zahnärzte eine sanfte, kreisförmige Putzbewegung von „rot zu weiß“, also vom Zahnfleisch zum Zahn. Weitere Gründe für den Rückgang des Zahnfleisches können unter anderem eine Zahnfleischerkrankung, hormonelle Veränderung zum Beispiel in der Schwangerschaft oder eine Fehlstellung der Zähne sein. Auf jeden Fall empfiehlt sich eine Rücksprache mit dem Zahnarzt. Und ganz wichtig: Beim Zähneputzen sollte immer eine sensible Zahnpasta verwendet werden.
Substanzschäden, also Verletzungen am Zahn, und Risse können weitere Ursachen für schmerzempfindliche Zähne sein, die sich ein Zahnarzt ansehen sollte. Zudem schadet nächtliches Zähneknirschen dem Zahnschmelz. Abhilfe kann hier eine eigens angepasste Aufbiss-Schiene aus elastischem Kunststoff schaffen.
Karies: Der Begriff Karies geht auf das lateinische „caries“ zurück, das so viel wie „Morschheit“ oder „Fäulnis“ bedeutet. Damit ist die zerstörerische Erkrankung eines Zahnes gemeint, die durch Mikroorganismen entsteht. Empfindliche Zähne sind oft eine Begleiterscheinung von Zahnfleischentzündungen und Zahnhalskaries. Bleibt Karies unbehandelt, ist ein Vordringen bis zur Zahnwurzel und damit erhöhte Sensibilität des Zahnes möglich.
Mundwasser: Karies ist in der Bevölkerung sehr weit verbreitet und eine Begleiterscheinung kann Mundgeruch sein. Der Griff zu Mundwasser ist naheliegend, aber nicht zwingend die beste Lösung, denn die regelmäßige Verwendung eines Mundwassers kann die ohnehin sensiblen Zähne noch stärker schädigen. Zudem können antibakterielle Mundwässer bei zu häufiger Anwendung nicht nur schädliche, sondern auch für die Verdauung notwendige Mikroorganismen nachhaltig schädigen.
Bleachingprodukte und aufhellende Zahncremes:Rauchen, Kaffee oder Tee können die Zähne verfärben. Um wieder strahlend weiße Zähne zu erhalten, greifen die Betroffenen gern zu Bleachingprodukten, die die Zähne aufhellen, oder zu Zahncremes, die weißere Zähne versprechen. Allerdings führen die chemischen Inhaltsstoffe bei beiden Behandlungsmethoden oft auch zu empfindlichen Zähnen.
Säurehaltige Nahrungsmittel und Getränke: Säurehaltige Nahrungsmittel und Getränke wie Orangensaft oder Cola weichen bei übermäßigem Verzehr den Zahnschmelz auf. Damit legt die Säure das Zahnbein (Dentin) mit seinen feinen Kanälen offen und erhöht die Empfindlichkeit.
Man sollte bei empfindlichen Zähnen immer zum Zahnarzt gehen, denn wie bereits erwähnt, kann bereits auch eine Zahnfleischentzündung und Zahnhalskaries entstanden sein. Beides sollte behandelt werden, um weitere Schäden zu verhindern.
Freiliegende Zahnhälse können vom Zahnarzt schmerzfrei mit einer Fluoridpaste oder Medikamenten behandelt oder mit dünnflüssigem Kunststoff versiegelt werden. Ausgehöhlte Zahnhalsbereiche lassen sich mit einer Kunststofffüllung behandeln, die das Zahnbein (Dentin) überdeckt. Sollte das Zahnfleisch, vielleicht sogar in Kombination mit einer Parodontitis (Entzündung des Zahnhalteapparates), zu weit zurückgegangen sein, kann unter Umständen ein chirurgischer Eingriff notwendig sein. Dabei wird das Zahnfleisch in seine ursprüngliche Lage gebracht und die Zahnhälse wieder bedeckt.
Eine Behandlung mit Fluoridpaste kostet viel weniger im Vergleich zu einem chirurgischen Eingriff. Bei einer hochwertigen Kunststofffüllung ist mit etwa 90 Euro Eigenanteil zu rechnen, der nicht durch die gesetzliche Krankenkasse getragen wird.
Um die Zuzahlungen für zahnerhaltende Maßnahmen zu reduzieren, bietet sich die Absicherung mit einer Zahnzusatzversicherung an. Die Zahnzusatzversicherungen der Deutschen Familienversicherung beteiligen sich zudem auch an den Behandlungskosten für Zahnprophylaxemaßnahmen – wie eine professionelle Zahnreinigung.
Ob Fluoridierung, Versiegelung oder Füllung – mit der DFV-Zahnzusatzversicherung bleiben Ihre Behandlungskosten überschaubar.
Alle Angaben ohne Gewähr.
Die Artikel im Ratgeber der Deutschen Familienversicherung sollen Ihnen allgemeine Informationen und Hilfestellungen rund um das Thema Zahngesundheit bieten. Sie sind nicht als Ersatz für eine professionelle Beratung gedacht und sollten nicht als Grundlage für eine eigenständige Diagnose und Behandlung verwendet werden. Dafür sind immer Tiermediziner zu konsultieren.
Unsere Inhalte werden auf Basis aktueller, wissenschaftlicher Studien verfasst, von einem Team aus zahnmedizinischen Fachpersonal und Redakteuren erstellt, dauerhaft geprüft und optimiert.
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