Gut geschützt – heute und morgen
Der Testsieger DFV-ZahnSchutz gibt Ihnen Sicherheit in jeder Lebensphase.
Zahnpasta gegen Plaque: Fluorid- und natriumcarbonathaltige Zahnpasta entfernt weiche Beläge effektiv und schützt vor neuer Plaquebildung.
Tägliche Zahnpflege: Mindestens zweimal gründlich putzen ist entscheidend, um Plaque-Bakterien zuverlässig zu entfernen.
Schädlichkeit von Plaque: Unbehandelter Zahnbelag verhärtet zu Zahnstein, der weitere Bakterien anzieht und Karies, Zahnfleischentzündungen (Gingivitis) sowie Parodontitis begünstigen kann.
Erkennung von Plaque: Anfangs weiß-gelblich, später bräunlich oder schwarz (z. B. bei Rauchern); oft raue Zahnoberfläche oder Mundgeruch.
Sichtbarmachung & Kontrolle: Plaque lässt sich mit Färbetabletten sichtbar machen – eine regelmäßige professionelle Kontrolle beim Zahnarzt gibt zusätzliche Sicherheit.
Als Plaque bezeichnet man Belag auf den Zähnen, der sich aus Bestandteilen des Speichels, aus Nahrungsresten und Bakterien der Mundhöhle zusammensetzt. Es bilden sich meist mehrere Belagsschichten, die Eiweiße, Kohlenhydrate, Phosphate und Mikroorganismen enthalten. Zu erkennen ist Plaque gewöhnlich an seiner weiß-gelblichen Färbung, die bis hin ins Bräunliche und Schwarze gehen kann. Der fest haftende Zahnbelag bildet sich schon innerhalb kurzer Zeit nach dem Zähneputzen, besonders an den Stellen, die man mit der Zahnbürste nicht erreicht. In der Konsistenz unterscheidet sich harter Zahnbelag wie Zahnstein von weichem Belag aus Nahrungsrückständen oder bakteriellen Belägen. Einige Zahnbeläge entwickeln sich bevorzugt über dem Zahnfleischrand (supragingival), andere Beläge finden sich unter dem Zahnfleischsaum (subgingival).
Um Zähne und Zahnfleisch langfristig gesund zu erhalten, sollte Plaque regelmäßig entfernt werden. Neben einer gründlichen Mundhygiene ist auch die Zahnreinigung durch den Zahnarzt wichtig. Die Kosten für eine Professionelle Zahnreinigung (PZR) können durch eine private Zahnzusatzversicherung komplett abgedeckt werden.
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In der Mundflora kommen viele Bakterien vor, sogenannte „gute Bakterien“ und auch „schädliche Bakterien“. Gute oder auch nützliche Bakterien sind für gesundes Zahnfleisch und gesunde Zähne unerlässlich. Kurze Zeit nach dem Zähneputzen bildet sich immer ein dünner Film auf der Zahnoberfläche. Dieses Pellikel oder Schmelzoberhäutchen genannt, ist mit bloßem Auge nicht sichtbar.
Auf dem zunächst bakterienfreien Pellikel sammeln sich nun viele unterschiedliche Bakterien aus der Mundflora, Nahrungsreste, Speichelbestandteile, Epithelzellen und Polysaccharide (Mehrfachzucker). Schädliche Bakterien ernähren sich vor allem vom Zucker der Nahrungsreste.
Plaque stellt sich anfangs meist mit einer weiß-gelblichen Verfärbung dar. Später kann der Ton bis ins bräunliche gehen, bei Rauchern ist auch eine Schwarzfärbung möglich. Oft fühlt sich der von Plaque betroffene Bereich rau an, wenn man mit der Zunge darüber fährt. Der sichtbare Belag ist meist schon verhärtet und lässt sich demzufolge nicht mehr durch Zähneputzen entfernen. Durch die fortlaufende Bakterienbesiedlung auf dem gebildeten Zahnstein kann es bereits zu Karies und Parodontitis gekommen sein. Dann zeigt sich das Zahnfleisch gerötet, schwillt an und blutet beim Reinigen der Zähne. Häufig entwickelt sich auch starker Mundgeruch, denn die von Bakterien zersetzten Nahrungseiweiße setzen übelriechende Substanzen frei. Die Zahnbelege lassen sich durch spezielle Plaque-Färbetabletten sichtbar machen. Das Ergebnis zeigt sich dann beim Blick in den Spiegel: der Zahnstein färbt sich dunkel und ist auch an Zahnfleischrändern und zwischen den Zähnen gut sichtbar.
Plaque kann vom Zahnarzt am besten diagnostiziert werden. Denn er erkennt den Belag auch an „versteckten“ Stellen, die man selbst nicht sehen kann. Außerdem kann nur er die harten Belege gründlich entfernen. Es wird daher empfohlen, mindestens einmal im Jahr zur Vorsorgeuntersuchung und Zahnsteinentfernung zum Zahnarzt zu gehen.
Zahnbelag, der noch nicht verhärtet ist, lässt sich weitestgehend durch gründliches Zähneputzen entfernen. Da man aber mit der Zahnbürste meist nicht in alle Zahnzwischenräume gelangt, kommt es auf Dauer zur Bildung von Zahnstein. Den kann nur der Zahnarzt oder ein zahnmedizinischer Fachangestellter mit den dafür geeigneten Instrumenten entfernen. Dabei kommen Ultraschallgeräte oder unterschiedliche Handinstrumente wie beispielsweise Scaler und Küretten zum Einsatz. Im Anschluss an die Entfernung des Zahnsteins werden die Zähne mit feinen Bürstchen und einer Polierpaste behandelt. Die raue Zahnoberfläche wird so geglättet, um erneuter Zahnsteinbildung entgegenzuwirken.
Die beste Methode, um der Bildung von Plaque vorzubeugen, ist regelmäßiges und gründliches Zähneputzen. Ebenso sollte man mindestens einmal im Jahr seine Zähne vom Zahnarzt kontrollieren und gegebenenfalls reinigen lassen. Das sollte man für eine gute Zahnhygiene beachten:
Entfernt man Zahnbelag nicht täglich, können sich Bakterien darin ansiedeln und vermehren. Die Plaque wird dicker und nach wenigen Tagen zeigt sich der Belag in einer weiß-gelblichen Färbung. Durch die in der Plaque enthaltenen Kalksalze entsteht dann Zahnstein. Auch darin befinden sich säurebildende Bakterien, die die Zähne schädigen und zu einer Kariesinfektion des Zahnes unter der Plaque führen können. Unbehandelt, entsteht ein Loch im Zahn. Zudem können bakterielle Stoffwechselprodukte, Toxine und bestimmte Enzyme eine Lockerung des Zahnfleisches verursachen. Es wird so anfällig für Zahnfleischentzündungen (Gingivitis). Schreitet der Prozess weiter voran, kann er zudem eine Parodontitis hervorrufen (Entzündung des Zahnbettes). Eine unbehandelte Plaque, die sich zwischen Zahn und Zahnfleisch absetzt, führt in der Regel zum Gewebeabbau um den Zahn und damit zu Entzündungen bis hin zum Zahnverlust.
Tägliche, gründliche Mundhygiene und eine regelmäßige Zahnreinigung durch den Zahnarzt können vor Karies, Zahnfleischentzündung, Parodontitis und Zahnverlust schützen.
Bereits ab dem zweiten Lebensjahr können Kinder an Karies erkranken. Häufig liegt der Grund im Verzehr von stark zuckerhaltigen Getränken wie Fruchtsäften, gesüßten Tees oder Limonaden. Aus den Nahrungsresten und dem Speichel kann sich dann Plaque bilden. Der Belag setzt sich an den Zähnen fest und verhärtet schon nach wenigen Tagen, wenn er nicht richtig entfernt wird. Da Milchzähne einen weicheren, noch nicht ausgereiften, Schmelz haben, sind sie besonders anfällig für Karies. Daher sollte von Beginn an auf regelmäßiges und richtiges Zähneputzen geachtet werden. Die Reduzierung von zuckerhaltigen Nahrungsmitteln und das tägliche Reinigen der Zähne bilden zwei relevante Säulen in der Vermeidung von Karies.
In der Schwangerschaft besteht ein erhöhtes Risiko, an Parodontitis zu erkranken. Dies liegt am Anstieg des Progesteronspiegels, der mit einer starken Reaktion auf Plaque-Bakterien einhergeht. Dies führt während dieser Zeit häufiger zu Zahnfleischentzündungen (Gingivitis), auch wenn eine gründliche Mundhygiene erfolgt. Die typische Schwangerschaftsgingivitis tritt meist zwischen dem zweiten und achten Schwangerschaftsmonat auf. Rund 50 bis 70 Prozent aller Schwangeren sind davon betroffen. Aus Studien weiß man, dass unbehandelte Zahnfleischentzündungen in der Schwangerschaft das Risiko einer Frühgeburt verdreifachen. Daher wird empfohlen, bei der täglichen Zahnpflege, insbesondere auch der Zahnzwischenräume, sehr gründlich vorzugehen, um Plaque-Bildung keine Chance zu geben. Am besten lässt man es seinem Zahnarzt frühzeitig wissen, wenn man schwanger ist.
Die Kosten für die Entfernung von Plaque übernimmt einmal jährlich die gesetzliche Krankenkasse. Die Behandlung ist wichtig, da Zahnstein das Zahnfleisch reizen und Entzündungen verursachen kann. Leidet man einmal an einer Gingivitis (Zahnfleischentzündung) kann diese zu einer Entzündung des Zahnhalteapparates (Parodontitis) führen.
Die Kosten für eine Professionelle Zahnreinigung (PZR) hingegen muss man in der Regel selbst tragen. Die PZR beinhaltet eine gründliche Zahnreinigung von weichen und harten Belägen, auch in den Zahnzwischenräumen. Anschließend poliert und fluoridiert der Zahnarzt die Zähne. Patienten zahlen für eine PZR in der Regel zwischen 80 und 120 Euro. Die Kosten variieren, abhängig von der Region, der Praxis und dem Aufwand für die Leistung. – Viele gesetzliche Krankenkassen zahlen ihren Mitgliedern jedoch Zuschüsse für diese Privatleistung. Einige übernehmen die Kosten sogar komplett.
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Für gesetzlich Krankenversicherte ist die Zahnsteinentfernung einmal im Jahr kostenlos. Die Behandlung wird von der Krankenkasse übernommen. Die Kosten für eine umfassende Leistung, eine Professionelle Zahnreinigung (PZR), übernehmen nicht alle gesetzlichen Krankenkassen. Einige beteiligen sich auch nur an den Kosten, die den Patienten entstehen. Die Zuschüsse bieten viele Krankenkassen freiwillig an. Eine Professionelle Zahnreinigung deckt folgende Leistungen ab: gründliche Reinigung der Zähne von weichen und harten Belägen, auch in den Zwischenräumen der Zähne, Polieren, Fluoridieren sowie Beratung zur täglichen Mundhygiene.
Ihr Lächeln verdient den besten Schutz – und genau den gibt es vom Rekordtestsieger! Der DFV-ZahnSchutz Exklusiv 100 der Deutschen Familienversicherung wird von Stiftung Warentest seit Jahren mit der Bestnote „SEHR GUT (0,5)“ ausgezeichnet. Und das aus gutem Grund: Der DFV-ZahnSchutz bietet die höchste Leistung am Markt – mit besonders hohen Erstattungen schon ab dem ersten Versicherungsjahr. Im Vergleich zu anderen Anbietern werden von Anfang an deutlich mehr Kosten bei allen Zahnbehandlungen übernommen.
Um der Bildung von Plaque vorzubeugen, ist eine gründliche Mundhygiene wichtig. Dazu zählt regelmäßiges Zähneputzen, morgens und abends. Ebenso sollten täglich Zahnseide und/oder Interdentalbürstchen angewandt werden. Dies ist unerlässlich, um auch die Zahnzwischenräume sorgfältig reinigen zu können. Unterstützend wird ebenso der Einsatz antibakterieller Mundspülungen empfohlen. Zudem sollte man darauf achten, die Zahnbürste etwa alle zwei Monate auszuwechseln.
Weichen Zahnbelag kann man meist durch gründliches Putzen der Zähne selbst entfernen. Hat sich jedoch bereits Zahnstein gebildet, kann diesen nur der Zahnarzt mit speziellen Instrumenten abtragen. Häufig sieht man selbst nicht, dass sich bereits Zahnstein, also harter Belag gebildet hat. Daher sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt wichtig.
Zur gründlichen Beseitigung von Plaque-Bakterien eignet sich Zahnpasta, die Fluorid und Natriumcarbonat enthält. Damit lässt sich weiche Plaque gut entfernen. Wichtig ist die tägliche und gründliche Reinigung der Zähne. Nur so kann man neuen Zahnbelag konsequent bekämpfen.
Wird bakterieller Plaque nicht täglich durch gründliches Zähneputzen entfernt, kann er mit der Zeit verhärten und Zahnstein bildet sich. Seine raue Oberfläche bietet der Vermehrung weiterer schädlicher Bakterien beste Bedingungen. Unbehandelt kann es zu Karies, Zahnfleischentzündungen (Gingivitis) und Parodontitis kommen.
Plaque stellt sich anfangs meist mit einer weiß-gelblichen Verfärbung dar. Wer raucht oder viel Kaffee trinkt, kann auch eine Braun- oder Schwarzfärbung des Belags sehen. Ebenso fühlt man häufig mit der Zunge die raue Oberfläche von Zahnstein oder es entwickelt sich übelriechender Mundgeruch. Zudem lässt sich Plaque mit speziellen Färbetabletten sichtbar machen. Auf der sicheren Seite ist man immer mit einer Kontrolle beim Zahnarzt. Er sieht auch Beläge in Zahnzwischenräumen, die man selbst nicht erkennen kann.
Regelmäßige Zahnpflege ist der beste Schutz vor Plaque. Wer zweimal täglich putzt, Zahnzwischenräume reinigt und eine fluoridhaltige Zahnpasta nutzt, beugt Zahnstein, Karies und Zahnfleischentzündungen wirksam vor. Ergänzend lohnt sich eine professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt, um auch versteckte Beläge dauerhaft zu entfernen.
KZBV: Wie entsteht Karies? In: Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung. (Stand: 05.02.2024).
Dr. med. dent. Külperm C.: Plaque – Zahnbelag: Ursachen, Symptome, Theaprie. In: Zahnklinik ABC Bogen. (Stand: 05.02.2024).
Dr. Melchior: Zahnbelag entfernen: Alles zur Entfernung von Zahnstein & Plaque, in: Doctor Melchior & Team. (Stand: 05.02.2024).
Die Artikel im Ratgeber der Deutschen Familienversicherung sollen Ihnen allgemeine Informationen und Hilfestellungen rund um das Thema Zahngesundheit bieten. Sie sind nicht als Ersatz für eine professionelle Beratung gedacht und sollten nicht als Grundlage für eine eigenständige Diagnose und Behandlung verwendet werden. Dafür sind immer Tiermediziner zu konsultieren.
Unsere Inhalte werden auf Basis aktueller, wissenschaftlicher Studien verfasst, von einem Team aus zahnmedizinischen Fachpersonal und Redakteuren erstellt, dauerhaft geprüft und optimiert.
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