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Treuer Begleiter: Warum Hunde gut für die Seele sind

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In immer mehr sozialen Einrichtungen wie Krankenhäusern, Kinder- oder Seniorheimen werden sogenannte Therapiehunde eingesetzt. Und das nicht ohne Grund. Gerade in der letzten Zeit hört man immer wieder von Geschichten, die ganz klar belegen: Unsere flauschigen Vierbeiner tun uns gut. Nicht nur bei körperlichen Beschwerden, sondern auch bei Solchen psychischer Natur. Woran das liegt? Warum sich Hunde positiv auf die mentale Gesundheit des Menschen auswirken, verraten wir hier.


Diese Vorteile bieten Hunde

  • Hunde fördern die körperliche Gesundheit eines Menschen.
  • Hunde tun der Seele gut und helfen bei Einsamkeit.
  • Hunde stärken den Zusammenhalt innerhalb der Familie.
  • Hunde schaffen Routine und Struktur im Alltag.

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Hundehalter bleiben länger fit und leben im Schnitt länger

Zahlreiche Studien belegen, dass Hundehalter im Durchschnitt länger fit bleiben und eine höhere Lebenserwartung haben als Menschen ohne Hunde. Die Ergebnisse der Forschung zeigen, dass sich die Gesellschaft eines Vierbeiners positiv auf unsere Psyche auswirkt und Stress verringern kann. Zudem tragen sie zur körperlichen Gesundheit von uns Menschen bei, denn durch tägliche Spaziergänge bei Wind und Wetter werden unser Immunsystem und die Herzgesundheit gestärkt sowie unsere Fitness verbessert. Und das Beste daran ist, Sie tun nicht nur sich selbst etwas Gutes, wenn Sie mit einem Haustier zusammenleben, sondern schenken auch einer Fellnase ein liebevolles Zuhause und glückliches Leben. 

Der Einfluss von Hunden auf die psychische Gesundheit bei Erwachsenen und Kindern

Häufig werden Tiere als die besseren Menschen bezeichnet. Und gerade der Hund ist dafür bekannt, seinem Halter besonders treu zur Seite zu stehen. Die Zuneigung für seinen Menschen kennt eben keine Grenzen – und entscheidet sich nicht in Äußerlichkeiten, in politischer Gesinnung oder gar in der Herkunft! Gerade unsichere Menschen können von diesem feinen Charakterzug profitieren und sich insgesamt sicherer und angenommener fühlen.

Und nicht nur für Erwachsene sind Hunde die treusten Begleiter. Die Vierbeiner haben oft auch einen besonderen Zugang zu Kindern. So haben Untersuchungen gezeigt, dass die Fellnasen sogar im Scheidungsfall der Eltern eine zentrale Rolle übernehmen: nämlich die des besten Freundes! Als solcher agiert der treue Hund nicht nur als Vermittler zwischen den Parteien, sondern fungiert zudem als Seelentröster und sogar als stiller Zuhörer bzw. Gesprächspartner. Um die Beziehung zwischen Haustier und Mensch besser zu verstehen, haben Wissenschaftler mehrere Studien durchgeführt und folgendes festgestellt: 

  • Mehr Glückshormone: 15 Minuten Spielzeit mit Ihrem Haustier reichen aus, um uns Zweibeiner glücklicher zu machen. Denn bereits ab diesem Zeitpunkt verändern sich die Botenstoffe im Gehirn, sodass vermehrt die Glückshormone Dopamin und Serotonin ausgeschüttet werden. Gleichzeitig wird das Stresshormon Cortisol reduziert. Das Ergebnis: deutlich mehr Entspannung und Zuversicht!
  • Niedrigeres Stresslevel: Der Hund ist das beste Kuscheltier der Welt! Denn er liebt es nicht nur, selbst gestreichelt zu werden. Er verteilt auch gerne Kuscheleinheiten. Eine positive Eigenart der Hunde, die sich direkt auf die Psyche des Menschen auswirkt. So senkt der Körperkontakt nachweislich das Stresslevel und erhöht die Produktion des sogenannten Kuschelhormons Oxytocin. Positiver Nebeneffekt: Die Eigen- und Fremdwahrnehmung werden verbessert, was zu einem besseren Wohlbefinden führen kann.
  • Mehr soziale Kontakte: Gerade für Alleinlebende bieten Hunde einen weiteren Vorteil: Er zwingt seinen Halter geradezu, das Haus zu verlassen. So erhöhen sich auch die Chancen, Gleichgesinnte – etwa bei der Gassirunde im Park – zu treffen. Ein weiterer Pluspunkt: Tiere machen Menschen sympathischer und dementsprechend anziehender für andere Menschen. 100 % Sozialfaktor für den Hund also – für mehr Wohlbefinden und Selbstbewusstsein!
  • Empathievermögen: Mit Hunden kommuniziert es sich besser als mit so manchem Menschen, denn sie sind nicht nur in der Lage, sich nonverbal zu verständigen. Zudem können sie die menschliche Körpersprache lesen und unmittelbar auf unsere Emotionen reagieren. Dies steigert nicht nur das Wohlbefinden des Menschen, sondern fördert auch unsere eigene Empathiefähigkeit. Größer könnte die Wirkung von Hunden auf die Psyche des Menschen also kaum sein, oder?

Für die Gesundheit des Vierbeiners - der DFV-TierkrankenSchutz für Hunde 

Hunde fördern nachweislich unser körperliches und seelisches Wohlbefinden und auch wir Menschen können die physische und psychische Gesundheit unseres pelzigen Freundes unterstützen. Beispielsweise leiden einige Vierbeiner nach einer Erkrankung oder Verletzung unter Ängsten, Unsicherheiten oder anderen seelischen Problemen. Die Tierkrankenversicherung der DFV deckt nicht nur die Kosten bei Krankheiten, sondern enthält auch eine Gesundheitspauschale, die für Vorsorgeuntersuchungen verwendet werden kann. So können Sie sicherstellen, dass Ihr Liebling die bestmögliche Behandlung erhält und das Folgerisiko im Anschluss an Ängsten oder Depressionen zu leiden, sinkt. Weitere Informationen zum DFV-TierkrankenSchutz finden Sie hier:

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FAQ

Wie empfindet ein Hund den Tod?

Wissenschaftler konnten bislang nicht herausfinden, ob Hunde merken, wenn Sie selbst sterben. Auch wenn noch nicht geklärt werden konnte, ob Hunde merken, dass sie bald sterben, gibt es mehrere Berichte über Hunde, die um einen verstorbenen Artgenossen oder Menschen trauern. Der trauernde Hund wirkt ruhelos, verweigert das Futter oder ist anhänglicher als zuvor.

Wohin gehen Tiere, wenn sie sterben?

Bei jedem Tier sehen die letzten Tage des Lebens unterschiedlich aus. Hunde haben vor ihrem Tod noch einmal einen kurzzeitig erhöhten Bewegungsdrang, bevor sie sich in den letzten Tagen vor dem Tod kaum noch bewegen. Viele Hundehalter berichten davon, dass Hunde kurz vor dem Tod auch anhänglicher werden. Katzen hingegen verstecken sich oft an abgelegenen Orten, um dort in Ruhe zu sterben. Ein ähnliches Verhalten kann auch bei Wildtieren beobachtet werden, da diese sich ebenfalls zurückziehen, um sich vor Feinden zu schützen.

Bis wann haben Hunde Milchzähne?

In der Regel ist der Zahnwechsel nach sechs Lebensmonaten abgeschlossen. Welpen kommen zahnlos auf die Welt und haben bereits nach ungefähr neun Wochen ein vollständiges Milchgebiss. Der anschließende Zahnwechsel dauert circa drei bis vier Monate und endet im Laufe des sechsten Lebensmonats. 

Bis wann haben Hunde ihre Tage?

Hündinnen werden ein Leben lang im Abstand von fünf bis sieben Monaten läufig. Im Gegensatz zu Frauen kommen Hündinnen nicht in die Wechseljahre. Demnach werden Sie bis Ende ihres Lebens läufig und können Nachwuchs zeugen. Falls die Läufigkeit ausbleibt, sind oft Zysten an den Fortpflanzungsorganen oder andere medizinische Probleme die Ursache.

Seit wann haben Menschen Hunde?

Wissenschaftler vermuten, dass der Mensch und der Wolf bereits vor mehr als 15.000 Jahr zusammenlebten. Es ist allgemein bekannt, dass Hunde von Wölfen abstammen. Letztere schlossen vor mehr als 15.000 Jahren an den Menschen an, da Sie dort Futter fanden und als Jagdhelfer dienten. Auch die meisten Forscher gehen davon aus, dass Hunde ursprünglich als Jagdhelfer gezüchtet wurden und im Laufe der Zeit eine Vielzahl an Funktionen im menschlichen Leben übernommen haben (z.B. Wachhund, Therapiehund). Übrigens sind Hunde auch die ersten Haustiere der Menschen, denn die Katze und der Mensch haben beispielsweise erst vor circa 9.500 Jahren zusammengefunden.


Wann haben Hunde Schmerzen?

Schmerzen beim Hund können Sie unter anderem an einem veränderten Verhalten und einer schweren Atmung feststellen. Anzeichen für Schmerzen bei Ihrem Hund:

  • Schwere, schnelle und flache Atmung
  • Appetitlosigkeit
  • Veränderte Bewegungsabläufe (z.B. hinken, humpeln)
  • Apathie
  • Rastlosigkeit
  • Niedriges Energielevel
  • Übermäßiges Lecken

Warum haben Hunde eine Rute?

Die Rute eines Hundes ist ein wichtiges Hilfsmittel, um zu kommunizieren und die Balance zu halten.
Insbesondere Bei schnellen Wendungen und Sprüngen hilft die Rute dem Hund, die Balance zu halten, denn der Vierbeiner ist in der Lage, seinen Körperschwerpunkt mithilfe der Rute zu verlagern. Rassen mit einer Stummelroute verwenden andere Sprungtechniken. Zudem kommunizieren Hunde mit ihrer Rute und drücken Emotionen aus. Beispielweise bedeutet ein wedelnder Hundeschwanz Freude und Zufriedenheit, während eine zwischen den Hinterbeinen klemmenden Rute Angst bedeutet.

Die Artikel im Ratgeber der Deutschen Familienversicherung sollen Ihnen allgemeine Informationen und Hilfestellungen rund um das Thema Tiergesundheit bieten. Sie sind nicht als Ersatz für eine professionelle Beratung gedacht und sollten nicht als Grundlage für eine eigenständige Diagnose und Behandlung verwendet werden. Dafür sind immer Tiermediziner zu konsultieren.

Unsere Inhalte werden auf Basis aktueller, wissenschaftlicher Studien verfasst, von einem Team aus tiermedizinischen Fachpersonal und Redakteuren erstellt, dauerhaft geprüft und optimiert.

Quellen

  • National Geographic: www.nationalgeographic.de (Abruf: 05.04.2023)
  • Mein Haustier: www.mein-haustier.de (Abruf: 05.04.2023)
  • Purina: www.purina.de (Abruf: 05.04.2023) 
  • Edogs: www.edogs.de (Abruf: 05.04.2023)
  • Das Lieblingsrudel: www.das-lieblingsrudel.de (Abruf: 05.04.2023)

Alle Angaben ohne Gewähr. 

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