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Unter dem Begriff *Bleaching(englisch für bleichen) werden Methoden zur Aufhellung der Zähne zusammengefasst. Patienten wird der Traum von weißen Zähnen erfüllt. Dabei kommen Wasserstoffperoxid oder Carbamidperoxid zum Einsatz. Diese Stoffe zersetzen Pigmente, die in der Zahnsubstanz enthalten sind, indem sie oxidieren. Die Zähne werden somit aufgehellt. Ein *Bleaching* wird vorgenommen, wenn der natürliche Zahn eine dunkle oder gelbliche Färbung aufweist. Besonders durch den gehäuften Genuss von Kaffee, Rotwein, Tee und Nikotin können Verfärbungen entstehen.
Damit Ihre Zähne regelmäßig von Ablagerungen befreit werden, empfiehlt es sich, zweimal pro Jahr eine professionelle Zahnreinigung durchführen zu lassen. Die gesetzliche Krankenkasse beteiligt sich allerdings nicht an den Kosten. Mit dem DFV-ZahnSchutz erhalten Sie bis zu 200 Euro pro Kalenderjahr für Prophylaxemaßnahmen.
Man sollte vor dem *Bleaching* eine professionelle Zahnreinigung durchführen lassen, da die Entfernung von Biofilm und Zahnstein das Bleichmittel besser in die Zahnsubstanz eindringen lässt.
Man unterscheidet zwischen zwei *Bleaching*-Methoden: das externe und das interne *Bleaching*. Das interne *Bleaching* (auch *Power-Bleaching* oder *In-Office-Bleaching*), ist eine Zahnaufhellung, die in einer Zahnarztpraxis durchgeführt wird. Beim *Home-Bleaching* wird die Zahnaufhellung nur dort betreut.
Der Zahnarzt nutzt für das *Bleaching* in der Praxis (*In-Office-Bleaching*) ein konzentriertes Aufhellungsmittel. Dieses wird direkt auf die verfärbten Zähne aufgetragen und unterliegt daraufhin einer Aktivierung durch eine *Bleaching*-Lampe oder einen *Soft-Laser*. Dabei zerfällt das Peroxid und der entstehende aktive Sauerstoff kann seine Bleichwirkung entfalten. Diese Form des *Bleachings* benötigt lediglich eine Sitzung zum Aufhellen der Zähne. Eine weitere gängige Methode der Zahnaufhellung besteht in Bleichsystemen, die sich einer mit dem Bleichmittel beschickten Kunststoffschiene bedienen. Die Schiene wird innerhalb der Behandlung vom Zahnarzt eingesetzt und nach ca. einer Stunde wieder entfernt. Der Patient kann die erforderlichen Materialien, beim *Home-Bleaching*, auch mit nach Hause nehmen. Dort muss er die *Bleaching*-Schiene täglich mit *Bleaching*-Gel befüllen und eine bestimmte Zeit tragen. Die Anwendungszeit beim *Home-Bleaching* beträgt in der Regel 2–3 Wochen. Dann sind erste Erfolge deutlich sichtbar, das Lächeln erscheint weiß und strahlend.
Die Erfolgsaussichten auf eine langanhaltende Aufhellung sind bei den meisten Patienten, die sich in einer Praxis behandeln lassen, gut. Das Ergebnis ist oft über lange Zeit stabil, jedoch ist mit der Zeit ein leichtes Nachdunkeln zu bemerken, das durch ein Auffrischungsbleaching wieder zu beheben ist. Insgesamt bleiben die Zähne aber heller.
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Drogerien bieten mittlerweile eine ganze Reihe von Produkten an, die Zahnbleaching versprechen und, neben altbewährten Hausmitteln, gerne zu Hause genutzt werden.
Bleaching*-Gel (Bleich-Gel), *Whitening Pen*, Streifen, Schienen oder Zahnpasta für weiße Zähne sind in der Drogerie zu einem kleinen Preis zu erwerben, bringen jedoch oftmals nicht das erhoffte Ergebnis.
Zahnpasten für weiße Zähne enthalten Phosphate und Putzkörper, die äußere Verfärbungen verringern, indem sie die Beläge lockern und gleichzeitig abschmirgeln. Die eventuell enthaltenen Bleichmittel haben kaum eine Wirkung. Eine Zahncreme für weiße Zähne kann lediglich die Verfärbungen verringern und höchstens dazu beitragen, dass die natürliche Zahnfarbe wieder zum Vorschein kommt. Das ist jedoch auch mit einer normalen Zahnpasta zu schaffen. Als *Bleaching* oder *White Strips* werden kleine gelhaltige Streifen bezeichnet. Manche lösen sich von selbst auf, andere müssen wieder abgezogen werden. Die Anwendung sollte täglich in einem Zeitraum von ein bis zwei Wochen erfolgen. In diesem Gel ist Wasserstoffperoxid oder Carbamidperoxid in sehr kleiner Dosis (gemäß EU-Richtlinie unter 0,1 Prozent) enthalten und der Effekt ist somit eher enttäuschend.
Selbst wenn eine kleine Veränderung eintritt, verflüchtigt sich diese wieder zügig. Die Behandlung zu Hause bietet keine guten Ergebnisse. Eine deutliche Aufhellung ist in den meisten Fällen nicht zu sehen.
Hausmittel für hellere Zähne werden oftmals als natürliche und sanfte Behandlung für weiße Zähne beschrieben. Das trifft jedoch leider nicht für jedes Mittel zu. Auch die besten Hausmittel für weiße Zähne, können einzelne Zähne langfristig schädigen und Verfärbungen im schlimmsten Fall sogar noch verstärken. Selbst wenn Sie durch Tipps dieser Art bereits nach kurzer Zeit eine aufhellende Wirkung erzielen, sind diese Tipps zum Bleichen mit Vorsicht zu genießen.
Äpfel: Äpfel haben beim Kauen einen reinigenden Effekt. Die Säure kann aufhellend wirken. Beim Kauen wird das Zahnfleisch massiert, der Speichelfluss angeregt und es entsteht eine reinigende Wirkung.
Natron: Natron hat eine abschleifende Wirkung. Verfärbungen werden dadurch vorübergehend gemindert. Die Verwendung ist allerdings, besonders bei empfindlichen Zähnen, nicht empfehlenswert, da der Zahnschmelz abgerieben wird und sich färbende Substanzen somit schneller wieder ablagern können.
Backpulver: Backpulver gilt seit Jahren als beste Behandlung zu Hause für schöne Zähne. Das Backtriebmittel verhilft in der Tat zu helleren Zähnen allerdings sorgt das Backpulver widerrum für ein extremes Abschmirgeln. Von der Verwendung ist dringend abzuraten.
Erdbeere: Die kleinen Samen auf der Oberfläche der Erdbeere haben sich als Hausmittel bewährt gemacht. Sie entfernen Rückstände und die Säure von zerdrückten Erdbeeren wirkt aufhellend. Bei seltener Anwendung ist die Aufhellung allerdings minimal und bei gehäufter Anwendung leidet wiederum der Zahnschmelz.
Indisches Basilikum: Das Kauen der Blätter wirkt durchblutungsfördernd, der Speichelfluss wird angeregt und die Bakterien im Mund reduziert. Die Blätter können täglich gekaut werden. Gemahlen wirkt das Indische Basilikum jedoch schleifend und sollte maximal alle zwei Wochen verwendet werden.
Aktivkohle: Dieses Hausmittel ist mittlerweile auch in vielen aufhellenden Zahnpasten zu finden. Allerdings wirkt auch geriebene, medizinische Aktivkohle als schleifender Putzkörper. Sie sollte also nur selten zum Einsatz kommen, um den Zahnschmelz nicht nachhaltig zu schädigen.
Kokosnussöl: Kokosnussöl soll Karies bekämpfen und somit auch kariesbedingten Verfärbungen vorbeugen können. Regelmäßiges Putzen oder Ölziehen mit Kokosnussöl wirkt sich positiv auf den pH-Wert im Mund aus und schützt vor Flecken und Schäden im Mundraum.
Kurkuma: Das gelbe Gewürz-Hausmittel wirkt als schleifender Putzkörper und kann dadurch für weiße Zähne sorgen.
Nelkenöl: Die Bestandteile können Keime abtöten und auf diese Weise kariesbedingten Verfärbungen vorbeugen. Zum Aufhellen sollten ein paar Tropfen auf die Zahnpasta gegeben werden. Weiterhin kann das Öl in Wasser aufgelöst als Mundspülung dienen.
Niembaum und Niemöl: Diese fördern nachweislich die Gesundheit von Zähnen und Zahnfleisch. Der Einsatz sollte auf der Zahnpasta, durch Kauen der Zweige oder durch das Ölziehen erfolgen.
Olivenöl: Dieses Hausmittel soll in Verbindung mit Salz verwendet werden. Salz und Olivenöl werden vermischt und als Zahnpasta genutzt. Das Salz wirkt abschleifend, während das Öl färbende Gerbstoffe bindet und sie dadurch von den Zähnen entfernt.
Orangenschalen: Das enthaltene Vitamin C und Calcium in Orangenschalen soll Mikroorganismen auf den Zähnen bekämpfen und somit für weiße Zähne sorgen.
Salbei: Zur Aufhellung der Zähne können Sie nach dem Essen ein bis zwei frische Salbeiblätter kauen und sie wiederholt mit der Zunge über die Zahnfronten reiben.
Wasserstoffperoxid: Die Lösung hellt nachweislich auf, lässt Zähne weißer erscheinen, reduziert die Anzahl der Keime im Mund und kann bei Entzündungen helfen. Es sollte in Form einer dreiprozentigen Wasserstoffperoxidlösung, die zusätzlich mit Wasser verdünnt wird, verwendet werden.
Zitronensaft: Die Säure des Zitronensafts hat einen bleichenden Effekt, greift jedoch auch gleichsam den Zahnschmelz an.
Insgesamt empfiehlt es sich auf einfache Hausmittel wie Backpulver, die den Zahnschmelz nachhaltig schädigen, zu verzichten.
Säuren, die wir mit der Nahrung aufnehmen, greifen den Zahnschmelz an und unsere Zähne werden mit zunehmendem Alter immer verfärbter. Eine Reihe von Lebensmitteln ist für Ablagerungen auf den Zähnen verantwortlich, die ebenfalls dunkle Zähne oder Flecken hervorrufen können.
Folgende Lebensmittel sollten Sie meiden oder nur begrenzt konsumieren, um sich lange ein weißes Lächeln zu bewahren:
Das Zähne bleichen gilt als kosmetische Behandlung und ist mit hohen Kosten verbunden.
Das Zahnbleaching sorgt dafür, dass die Zahnfarbe heller wird. In den meisten Fällen geschieht dies aus rein kosmetischen Gründen. Nur selten liegt ein medizinischer Nutzen vor. Da es somit vor allem ästhetischer Natur ist, gibt es in der Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) keine eigene Gebührenposition für das Zahnbleaching. Für alle Behandlungen ohne Gebührenposition darf der Zahnarzt den Preis weitgehend selbst festlegen. Daher können die Kosten stark variieren. Zudem gehört das Zahnbleaching zu den wenigen zahnärztlichen Leistungen, auf die eine Mehrwertsteuer erhoben wird – ausgenommen sind seltene Fälle, in denen eine medizinische Notwendigkeit besteht.
Die Kosten setzen sich in der Regel aus folgenden Punkten zusammen:
Honorarposition für die Bleachingbehandlung
Bleachingmaterial
Laborkosten (nur, wenn z. B. eine Schiene für zu Hause angefertigt wird)
Mehrwertsteuer
Vorab professionelle Zahnreinigung: Voraussetzungen für jede Zahnaufhellung sind gesundes Zahnfleisch und kariesfreie Zähne. Nur saubere und gesunde Zähne können wieder hell werden. Aus diesem Grund ist eine professionelle Zahnreinigung, vor dem Zähne bleichen, durchzuführen. Eine professionelle Zahnreinigung kann 40 bis 100 Euro, je nach Zahnarztpraxis, kosten.
Bleaching beim Zahnarzt (Office-Bleaching): Beim Zahnarzt müssen Sie mit 30 bis 70 Euro pro Zahn rechnen. Ein lichtunterstütztes Power-Bleaching, das zum Aufhellen verwendet wird, kann insgesamt bis zu 700 Euro kosten. Je nach Zahnarzt-Praxis können die Preise jedoch stark variieren.
Home-Bleaching vom Zahnarzt: Die individuell angefertigte Schiene kostet in der Regel zwischen 200 und 300 Euro. Die Kosten für das Bleaching-Gel kommen jedoch noch hinzu.
Bleaching im Studio: Die Kosten für ein Bleaching-Behandlung im Studio liegen je nach Umfang zwischen 100 und 700 Euro
Bleaching einzelner Zähne durch Walking-Bleach: Als Walking-Bleach-Technik wird das interne Bleaching auch bezeichnet. Die Kosten betragen 70 bis 100 Euro pro Zahn.
Zähne aufhellen Zuhause: Wer beim Zähne bleichen selbst Hand anlegt, kommt günstig weg. Zwischen etwa 4 und 90 Euro kosten handelsübliche Bleaching-Produkte wie Pasten, Gels, Strips oder Schienen.
Eine Zahnaufhellung wird grundsätzlich nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Das Aufhellen ist medizinisch nicht notwendig und zählt zur ästhetischen Zahnmedizin.
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Das medizinische Bleichen ist eine lang erprobte und wissenschaftlich gut dokumentierte Methode, um das Gebiss wieder weiß erstrahlen zu lassen. Allerdings kann das Zahn-Bleaching dennoch Risiken und Nebenwirkungen haben, die das Aufhellen überschatten:
Regelmäßiges Zähneputzen gilt als absolute Präventionsmaßnahme gegen verfärbte Zähne. Ohne eine gründliche Zahnpflege bilden sich Beläge als auch Zahnstein, die Verfärbungen entstehen lassen. Die professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt sollte ebenfalls Teil der gängigen Vorsorge sein. Die Behandlung hat zwar ihren Preis, dafür werden Zahnverfärbungen, -beläge und –stein jedoch effektiv entfernt. Am Ende einer Behandlung werden die Zahnoberflächen poliert, wodurch es neue Zahnbeläge und -verfärbungen schwerer haben. Gesetzliche Krankenkassen leisten keine Kostenübernahme für eine professionelle Zahnreinigung. Der Stiftung Warentest Testsieger DFV-ZahnSchutz Exklusiv 100 übernimmt bis zu 100 % Erstattung für die Kosten einer professionellen Zahnreinigung als auch für alle anderen Zahnbehandlungen, Zahnersatz, Zahnimplantat und für Kieferorthopädie. Sie werden beim Zahnarzt nie wieder zur Kasse gebeten und bewahren sich Ihr strahlendes Lächeln.
Bleaching bewirkt durch Wasserstoff- oder Carbamidperoxid eine Aufhellung verfärbter Zähne. Professionelles Bleaching beim Zahnarzt (In-Office oder Home-Bleaching) gelingt in der Regel besser als frei erhältliche Produkte oder Hausmittel, die meist nur wenig Wirkung zeigen oder schädlich sein können. Eine professionelle Zahnreinigung vorab ist wichtig. Die Kosten variieren stark: von etwa 40–100 € für Zahnreinigung, 30–70 € pro Zahn beim Office-Bleaching, bis zu 700 € für Power-Bleaching; gute Home-Sets liegen bei 200–300 €; Drogerie- oder Hausmittel meist 4–90 €. Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt keine Kosten. Mögliche Risiken beinhalten Zahnfleischreizungen, erhöhte Empfindlichkeit, Schmelzveränderungen und Schäden bei kariösen Zähnen; Bleaching sollte nicht öfter als zweimal pro Jahr erfolgen.
Die Artikel im Ratgeber der Deutschen Familienversicherung sollen Ihnen allgemeine Informationen und Hilfestellungen rund um das Thema Zahngesundheit bieten. Sie sind nicht als Ersatz für eine professionelle Beratung gedacht und sollten nicht als Grundlage für eine eigenständige Diagnose und Behandlung verwendet werden. Dafür sind immer Tiermediziner zu konsultieren.
Unsere Inhalte werden auf Basis aktueller, wissenschaftlicher Studien verfasst, von einem Team aus zahnmedizinischen Fachpersonal und Redakteuren erstellt, dauerhaft geprüft und optimiert.
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