Teleskopprothese© DmyTo

Teleskopprothese: Kosten & Behandlungsablauf

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Text fachlich geprüft von Rumen StanchevZahnarzt mit Behandlungs­schwerpunkte Alters­zahnmedizin, Kiefer­orthopädie, Implantologie, Prothetik

Teleskopprothesen sind herausnehmbare Zahnprothesen, die zum kombinierten Zahnersatz gehören und nach dem Prinzip des Teleskops, mit seinen ineinandergeschobenen Röhren, funktionieren. Diese Art des Zahnersatzes kann sowohl im Oberkiefer als auch im Unterkiefer eingesetzt werden und problemlos über einige Jahrzehnte halten.

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Kurz erklärt

Was ist eine Tel­esk­op­pro­the­se?

Die Tel­esk­op­pro­the­se zählt zum kom­bi­nier­ten Zahn­er­satz. Sie besteht aus einem her­aus­nehm­ba­ren und einem fest ver­ank­er­ten Teil, der über Klammern an den Rest­zäh­nen be­fes­tigt oder, im Falle der To­tal­pro­the­se, über Saug­wir­kung am zahn­lo­sen Kiefer ge­hal­ten wird. Sie dient in aller Regel als Zahn­er­satz, wenn Zahn­lück­en ge­schlos­sen werden sollen und noch eigene Zähne im Mund vor­han­den sind. Sie kann aber auch im zahn­lo­sen Kiefer ein­ge­setzt werden. Mit­hil­fe der Tel­esk­op­pro­the­se werden Funktion und Äs­the­tik des Ge­bis­ses wie­der­her­ge­stellt. Ihren Namen verdankt sie ihrer Funk­tions­wei­se, denn ähnlich wie bei einem Tel­esk­op bestehen die Ver­bin­dungs­ele­men­te dieser Zahn­pro­the­se aus zwei Teilen, die über­ein­an­der ge­schob­en werden.

Die In­nen­kro­nen werden ent­we­der mit Zement auf den eigenen Zähnen oder auf Implan­ta­ten fest im Mund ver­ank­ert. Die Au­ßen­kro­nen sind in die ei­gent­liche Pro­the­se ein­ge­ar­bei­tet. Wird die Pro­the­se ein­ge­setzt, rutschen die In­nen- und Au­ßen­kro­nen wie Puzz­le­stei­ne in­ein­an­der. Die Kronen gleiten also über­ein­an­der, wie die Glieder eines Tel­esk­op­stabs. Beide Ele­men­te sind pass­genau ge­fer­tigt und durch die ent­ste­hen­de Reibung haftet die Pro­the­se sicher und stabil im Kiefer des Pa­tien­ten.

Die Kran­ken­ver­sich­e­rung zahlt für die Ver­sor­gung mit Zahn­er­satz stets einen Fest­zu­schuss, der 60 % der Kosten der so­ge­nann­ten Re­gel­ver­sor­gung abdeckt. Die Dif­fe­renz zu den tat­säch­li­chen Kosten, ist vom Pa­tien­ten selbst zu tragen. Bei Tel­esk­op­pro­the­sen sind das schnell mehr­ere Tau­send Euro. Die Zahn­zu­satz­ver­sich­e­rung der DFV über­nimmt bis zu 100 % der Kosten für Sie!

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Tel­esk­op­pro­the­se: Arten

Tel­esk­op­pro­the­se für den Ob­er­kie­fer mit Gaum­en­bü­gel

Bei Pro­the­sen, die beide Kau­leis­ten ab­deck­en, wird ein me­tal­le­ner Pa­la­ti­nal- bzw. Gaum­en­bü­gel an­ge­bracht. Dieser dient der Sta­bi­li­sie­rung sowie der bes­se­ren Ver­tei­lung der Kau­kräf­te.

Gaum­en­freie Ob­er­kie­fer-Tel­esk­op­pro­the­se

Bei güns­ti­ger Rest­be­zah­nung sind auch bügel­freie Pro­the­sen mög­lich. Diese hin­ter­las­sen in aller Regel nur ein mini­ma­les Fremd­kör­per­ge­fühl.

Un­ter­kie­fer-Tel­esk­op­pro­the­se mit Sub­lin­gual­bü­gel

Auch im Un­ter­kie­fer er­for­dern bei­dsei­tige Pro­the­sen einen Un­ter­zun­gen­bü­gel zur Sta­bi­li­sie­rung und op­ti­ma­ler Ver­tei­lung der Kau­kräf­te.

Büge­lfreie Un­ter­kie­fer-Tel­esk­op­pro­the­se

Bei güns­ti­ger Aus­gangs­sit­ua­tion ist kein sta­bi­li­sie­ren­der Bügel er­for­der­lich. Dem­ent­spre­chend er­for­dert diese Art der Pro­the­se auch keine Ein­ge­wöh­nung beim Spre­chen.

Implan­tat­ge­stütz­te Tel­esk­op­pro­the­se

Statt ei­ge­ner Pfei­ler­zäh­ne sind auch Im­plan­tate als Trä­ger von Tel­esk­op­kro­nen mög­lich. In diesem Fall werden die Teil­pro­the­sen an den Im­plan­taten be­fes­tigt. Um festen Halt sowie einen lang­fris­tigen The­ra­pie­er­folg zu ge­währ­leis­ten, sollten min­des­tens vier Pfei­ler vor­han­den sein.

Kombi­nierte zahn- und im­plant­at­ge­stütz­te Tel­esk­op­pro­the­se

Sind nur noch we­nige Zähne vor­han­den, können diese zu­sam­men mit zu­sätz­li­chen Im­plan­taten, mit­hil­fe von Tel­esk­op­kro­nen, zur Be­fes­tigung von Teil­pro­the­sen dienen.

Rein im­plant­at­ge­stütz­te Tel­esk­op­pro­the­sen

Im voll­kom­men zahn­lo­sen Ob­er­kie­fer sowie Un­ter­kie­fer ist eine Be­fes­tigung von Teil­pro­the­sen aus­schließ­lich auf Im­plan­taten mög­lich. Dazu werden vier bis sechs Im­plan­tate be­nö­tigt.

Welche Kon­struk­tions­wei­se sich am besten eignet, ent­schei­det der Zahn­arzt nach ein­gehen­der Un­ter­su­chung und Be­rat­ung mit dem Pa­tien­ten.

Für wen ist die Tel­esk­op­pro­the­se geeignet?

Tel­esk­op­pro­the­sen eignen sich für Pa­tien­ten, die die Kosten für Zahn­impl­an­tate nicht auf­brin­gen möchten oder können. Tel­esk­op-Zahn­er­satz bietet ähn­li­chen Komfort sowie Äs­the­tik. Vor­aus­set­zung für diese Art der Pro­the­se ist, dass noch ge­eig­nete Pfei­ler­zäh­ne vor­han­den sind. Bei einer aus­rei­chen­den Stärke des Kie­fer­kno­chens ist es sogar mög­lich, eine Tel­esk­op­pro­the­se in einem zahn­lo­sen Ober- bzw. Un­ter­kie­fer ein­zu­set­zen. Dabei dienen mehr­ere Im­plan­tate als Prim­är­kro­nen.

Tel­esk­op­pro­the­se: Be­hand­lungs­ab­lauf

Für die Be­hand­lung mit einer Tel­esk­op­pro­the­se sind mehr­ere Sitz­ung­en und Ab­drück­e not­wen­dig.

Zu Beginn der Be­hand­lung nimmt der Zahn­arzt zunächst einen Abdruck vom Ge­biss des Pa­tien­ten. Nach­dem er die Zähne für die Pri­mär­kro­nen prä­pa­riert hat, nimmt er er­neut einen Abdruck. Dieser dient als Vor­la­ge für die In­nen­te­les­ko­pe.

Die Pfei­ler­zäh­ne werden ab­ge­schlif­fen, um die Pri­mär­te­les­ko­pe (in­ne­re Kro­nen) an­brin­gen zu können. Dies passiert unter lo­ka­ler Be­täu­bung. Danach erfolgt eine Ab­for­mung der prä­pa­rier­ten Pfei­ler­zäh­ne, um die Kro­nen später exakt an­zu­pas­sen. Bis die Kro­nen im Zahn­la­bor fertig gestellt sind, erhält der Pa­tient ein Pro­vi­so­ri­um.

Nach einer Ein­pro­be werden die in­ne­ren Kro­nen end­gül­tig mit Ze­ment auf den Pfei­ler­zäh­nen ver­ank­ert. Dar­über hinaus be­spricht und übt der Zahn­arzt mit dem Pa­tien­ten das Ein­set­zen und He­raus­neh­men des Zahn­er­sat­zes.

Weni­ge Tage später steht eine Nach­un­ter­su­chung an. Hier über­prüft der Zahn­arzt, ob die Pro­the­se gut sitzt oder ob sie Druck­stel­len am Zahn­fleisch ver­ur­sacht.

Tel­esk­op­pro­the­se: Vor- und Nach­tei­le im Über­blick

Vor­tei­le

  • Ein Vorteil liegt in der erst­klas­sigen Äs­the­tik, da keine Klam­mern für siche­ren Halt not­wen­dig sind.
  • Die Tel­esk­op­pro­the­se ist von außen weder im Ob­er­kie­fer noch im Un­ter­kie­fer als Pro­the­se zu er­ken­nen.
  • Sie ist ähnlich gut ver­ank­ert wie fester Zahn­er­satz, kostet aber weni­ger.
  • Sie lässt sich wie ein gewöhn­licher her­aus­nehm­barer Zahn­er­satz rei­nigen.
  • Die Tel­esk­op­pro­the­se verteilt die Be­las­tung gleich­mäß­iger auf die Rest­zäh­ne als Klam­mer­pro­the­sen.
  • Bei wei­terem Zahn­ver­lust ist sie er­wei­ter­bar.

Nach­tei­le

  • Die Substanz von ge­sunden, ver­blie­be­nen Zähnen muss ab­ge­schlif­fen werden.
  • Beim Her­aus­neh­men der Tel­esk­op­kro­nen zeigen sich die me­tal­lischen Prim­är­kro­nen.
  • Es ent­stehen hö­here Kosten als bei einem gewöhn­lichen her­aus­nehm­baren Zahn­er­satz.
  • Der Be­hand­lungs­auf­wand ist hoch, da der Arzt pro Zahn zwei Kro­nen an­fer­tigen muss.
  • Es können Zahn­nerv­ent­zün­dungen ent­stehen.

Was kostet eine Tel­esk­op­pro­the­se?

Pro Tel­esk­op-Glied fallen zwischen 500 und 1.400 Euro an. Dazu kommen noch die Kosten für die Zwischen­glied­er, die sich auf 100 bis 800 Euro be­lau­fen. Pro­the­sen auf Tel­esk­open kosten zwischen 2.500 Euro und 5.000 Euro. Die Kosten er­schei­nen zunächst recht hoch, wobei das Preis-Leistungs-Ver­hält­nis der Be­hand­lung sehr gut ist.

Welche Kosten über­nimmt die gesetz­liche Kranken­versiche­rung?

Für eine Behand­lung mit Tel­esk­op­pro­the­sen muss die gesetz­liche Kranken­versiche­rung, unter bestimm­ten Voraus­setz­ungen, einen Fest­zu­schuss zahlen. Dabei gibt es zwei Konstel­latio­nen, bei denen diese Art des Zahn­ersatzes als Regel­leistung definiert ist:

  • Es sind nur noch ein bis drei Zähne je Kiefer vor­handen (Zuschuss für alle Tel­esk­op-Kronen).
  • Backen­zähne fehlen beid­seitig in bestimm­ten Konstel­latio­nen (Zuschuss für maximal zwei Tel­esk­op-Kronen).
  • Jede weitere Doppel­krone ist in jedem Fall eine Privat­leistung. Bei weiteren Tel­esk­op­kronen (Doppel­kronen, Konus­kronen) sind jedoch Zuschüsse für Kronen anrechenbar. Der Fest­zu­schuss ist also recht schwierig zu berechnen.

Nach jährlichen und im Bonus­heft dokumentierten Zahn­arzt­unter­suchungen über fünf Jahre gibt es insgesamt eine Bezuschussung in Höhe von 70 Prozent; nach zehn Jahren sind es 75 Prozent. Bei sogenann­ten Härte­fällen (Niedrig­einkommen, Sozial­hilfe) gibt es den doppelten Fest­zu­schuss für die heraus­nehmbare Versorgung.

Was über­nimmt die DFV?

Ihr Lä­cheln ver­dient den bes­ten Schutz – und ge­nau den gibt es vom Re­kord­test­sie­ger! Der DFV-Zahn­Schutz Ex­klu­siv 100 der Deut­schen Fa­mi­lien­ver­si­che­rung wird von Stif­tung Wa­ren­test seit Jah­ren mit der Best­no­te „SEHR GUT (0,5)“ aus­ge­zeich­net. Und das aus gu­tem Grund: Der DFV-Zahn­Schutz bie­tet die höchs­te Leis­tung am Markt – mit be­son­ders ho­hen Er­stat­tun­gen schon ab dem ers­ten Ver­si­che­rungs­jahr. Im Ver­gleich zu an­de­ren An­bie­tern wer­den von An­fang an deut­lich mehr Kos­ten bei al­len Zahn­be­hand­lun­gen über­nom­men.

Tipps für die opt­im­ale Proth­esen­rein­igung

Für Träger einer Tel­esk­op­pro­these ist sorg­fält­ige, täg­liche Mund­hygiene besonders wichtig, denn andern­falls droht der Verlust des über­kron­ten Zahns, welcher der heraus­nehm­baren Pro­these ihren Halt gibt. Einer­seits ist also auf den Erhalt der gesun­den Eigen­zähne zu achten, anderer­seits aber auch auf die Hygiene der Pro­these selbst. Beachten Sie diese Tipps für eine opt­im­ale Proth­esen­reinigung:

  • Nutzen Sie spezielle Proth­esen­bürsten.
  • Da sich Bakterien vor allem am Rand der Krone auf dem gesunden Zahn und in den Zahn­zwischen­räumen ansiedeln, sollte dieser Bereich sehr gründlich gereinigt werden. Andernfalls drohen Mund­geruch, Paro­dontitis, Karies unter der Primär­krone, Schleimhaut­entzündungen und schlimmsten­falls der Verlust der noch vorhandenen Zähne.
  • Die gründliche Reinigung des Zahn­ersatzes sollte zweimal am Tag erfolgen.
  • Reinigen Sie die heraus­nehmbaren Prothesen über einem mit Wasser gefüllten oder in einem mit einem Handtuch ausgelegten Wasch­becken. Sollte Ihnen die Prothese aus den Händen gleiten, besteht so nicht die Gefahr, dass sie am Wasch­becken oder Fußboden aufschlägt und bricht bzw. Mikro­risse bekommt.
  • Die kleinen Hütchen (Außen­teleskope) können mit Ohr­stäbchen oder harten Pinseln ausgestrichen werden. Zur Verstärkung der Reinigungs­wirkung können Sie die Ohr­stäbchen in Seifen­lauge tauchen. Gleiches gilt für die Reinigung von kleinen Verbindern oder Klammern bei Teil­prothesen.
  • Eine optimale Reinigung des Zahn­ersatzes erreichen Sie mit einem Ultraschall­bad. Zahnärzte und Zahn­techniker arbeiten ebenfalls mit Ultraschall­geräten, um Verunreinigung und Beläge vorsichtig von den Prothesen­oberflächen „rütteln“ zu lassen. Ultraschall­geräte sind mittlerweile aber auch im Internet oder in Haushalts­waren­geschäften erhältlich. Die Prothese sollte für ca. zehn Minuten in das Ultraschall­bad gelegt werden. Vor allem für Patienten, die manuell nicht mehr so geschickt sind, stellt das Ultraschall­gerät eine erhebliche Erleichterung für eine optimale Mund­hygiene dar.
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FAQ

  • Man sollte den her­aus­nehm­baren Teil nach jeder Mahlzeit unter fließ­endem Wasser reinigen und den Mund mit Wasser aus­spülen. Vor dem er­neu­ten Ein­setzen ist vor allem darauf zu achten, dass sich keine Ver­un­rein­ig­ungen (z. B. Zahn­pasta oder Ess­ens­reste) mehr in den Außen­kronen der Pro­these befinden. Die beiden Kronen sind so pass­genau her­gestellt worden, dass selbst eine kleine Ver­un­rein­igung zum Klemmen führen kann.

  • Wie bei jedem Zahn­ersatz können auch Tel­esk­op­pro­thesen zu Schmerzen führen. An­fäng­liche Schmerzen können von Ent­zünd­ungen kommen. Dann kann eine Wurzel­behand­lung not­wendig werden. In jedem Fall sollte man bei Schmerzen sofort zum Zahn­arzt, damit er feststellt, ob es an der Tel­esk­op­pro­these selbst liegt oder ob die Schmerzen eine andere Ur­sache haben.

  • In der Mund-, Kiefer- und plast­ischen Gesichts­chirurgie sollte Zahn­ersatz (z.B. Pro­thesen, Teil­pro­thesen, Tel­esk­op­pro­thesen) vor dem op­era­tiven Eingriff heraus­genommen werden. Gleiches gilt für Kontakt­linsen und Körper­schmuck (Ohrringe, Piercings etc.).

  • Die Tel­esk­op­pro­these kann nachts getra­gen werden, muss aber nicht. Dafür gibt es keine all­gemein­gültige Emp­fehlung. Manche Pa­tienten fühlen sich damit wohler, andere stören sich beim Schlafen daran.

  • Eine Tel­esk­op­pro­these besteht norm­aler­weise aus mehr­eren Mat­eri­alien. Die Prim­är­krone wird oftmals aus Metall ge­fertigt. Titan eignet sich für hoch­wertigen Zahn­ersatz. Die Pro­these selbst kann aus Kunststoff oder Ker­amik wie Zirkon her­gestellt werden.

  • Beim Her­aus­nehmen sollte man die Pro­these mit sehr kleinen und leichten Rüttel­bewe­gungen von den Prim­är­kronen lösen. Haben sich alle Tel­eskope gelöst, kann die Pro­these unter leichter Rüttel­bewegung her­aus­genommen werden. Damit die Rest­bezah­nung und der Zahn­ersatz keinen Schaden nehmen, sollte mit ge­ringem Kraft­aufwand und Geduld, gleich­mäßig und parallel zur Tel­eskop­achse gearbeitet werden.

  • Wenn ein Zahn über­kront werden soll, bleibt das Pro­viso­rium so lange im Mund, bis das zahn­tech­nische Labor die end­gültige Tel­eskop­krone fertig­gestellt hat. Das dauert in der Regel ca. zwei bis vier Wochen.

    • Aleksandrov, Georgie (2022): Implantatgestützte Teleskopprothese: Komplexe chirurgisch-prothetische Rehabilition im Ober- und Kiefer: Analog-digitales Verfahren, in: championsimplants. (Stand: 29.01.2024).
    • Schumacher, Frank und ZTS UG: Besonderheiten Ihrer neuen Teleskop-Prothese, in: Zahntechnik Schumacher. (Stand: 29.01.2024).
    • Implantate.com: Teleskopprothese: klammerfreier Zahnersatz, sicherer Halt aber teuer, in: implantate.com – Das unabhängige Portal. (Stand: 29.01.2024).

    Alle Angaben ohne Gewähr.

  • Die Artikel im Ratgeber der Deutschen Familienversicherung sollen Ihnen allgemeine Informationen und Hilfestellungen rund um das Thema Zahngesundheit bieten. Sie sind nicht als Ersatz für eine professionelle Beratung gedacht und sollten nicht als Grundlage für eine eigenständige Diagnose und Behandlung verwendet werden. Dafür sind immer Tiermediziner zu konsultieren.

    Unsere Inhalte werden auf Basis aktueller, wissenschaftlicher Studien verfasst, von einem Team aus zahnmedizinischen Fachpersonal und Redakteuren erstellt, dauerhaft geprüft und optimiert.

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