Schützen Sie sich vor hohen Zahnarztkosten!
Mit der Testsieger der DFV reduzieren Sie Ihren Eigenanteil bei Teleskopprothesen und anderen Behandlungen spürbar – und sichern sich dauerhaft gesunde Zähne.
Teleskopprothesen sind herausnehmbare, kombinierte Zahnersatz-Lösungen. Sie halten stabil im Ober- wie Unterkiefer und können bei geeigneten Pfeilerzähnen (auch implantatgestützt) über Jahrzehnte funktionieren.
Die Teleskopprothese zählt zum kombinierten Zahnersatz. Sie besteht aus einem herausnehmbaren und einem fest verankerten Teil, der über Klammern an den Restzähnen befestigt oder, im Falle der Totalprothese, über Saugwirkung am zahnlosen Kiefer gehalten wird. Sie dient in aller Regel als Zahnersatz, wenn Zahnlücken geschlossen werden sollen und noch eigene Zähne im Mund vorhanden sind. Sie kann aber auch im zahnlosen Kiefer eingesetzt werden. Mithilfe der Teleskopprothese werden Funktion und Ästhetik des Gebisses wiederhergestellt. Ihren Namen verdankt sie ihrer Funktionsweise, denn ähnlich wie bei einem Teleskop bestehen die Verbindungselemente dieser Zahnprothese aus zwei Teilen, die übereinander geschoben werden.
Die Innenkronen werden entweder mit Zement auf den eigenen Zähnen oder auf Implantaten fest im Mund verankert. Die Außenkronen sind in die eigentliche Prothese eingearbeitet. Wird die Prothese eingesetzt, rutschen die Innen- und Außenkronen wie Puzzlesteine ineinander. Die Kronen gleiten also übereinander, wie die Glieder eines Teleskopstabs. Beide Elemente sind passgenau gefertigt und durch die entstehende Reibung haftet die Prothese sicher und stabil im Kiefer des Patienten.
Die Krankenversicherung zahlt für die Versorgung mit Zahnersatz stets einen Festzuschuss, der 60 % der Kosten der sogenannten Regelversorgung abdeckt. Die Differenz zu den tatsächlichen Kosten, ist vom Patienten selbst zu tragen. Bei Teleskopprothesen sind das schnell mehrere Tausend Euro. Die Zahnzusatzversicherung der DFV übernimmt bis zu 100 % der Kosten für Sie!
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Bei Prothesen, die beide Kauleisten abdecken, wird ein metallener Palatinal- bzw. Gaumenbügel angebracht. Dieser dient der Stabilisierung sowie der besseren Verteilung der Kaukräfte.
Bei günstiger Restbezahnung sind auch bügelfreie Prothesen möglich. Diese hinterlassen in aller Regel nur ein minimales Fremdkörpergefühl.
Auch im Unterkiefer erfordern beidseitige Prothesen einen Unterzungenbügel zur Stabilisierung und optimaler Verteilung der Kaukräfte.
Bei günstiger Ausgangssituation ist kein stabilisierender Bügel erforderlich. Dementsprechend erfordert diese Art der Prothese auch keine Eingewöhnung beim Sprechen.
Statt eigener Pfeilerzähne sind auch Implantate als Träger von Teleskopkronen möglich. In diesem Fall werden die Teilprothesen an den Implantaten befestigt. Um festen Halt sowie einen langfristigen Therapieerfolg zu gewährleisten, sollten mindestens vier Pfeiler vorhanden sein.
Sind nur noch wenige Zähne vorhanden, können diese zusammen mit zusätzlichen Implantaten, mithilfe von Teleskopkronen, zur Befestigung von Teilprothesen dienen.
Im vollkommen zahnlosen Oberkiefer sowie Unterkiefer ist eine Befestigung von Teilprothesen ausschließlich auf Implantaten möglich. Dazu werden vier bis sechs Implantate benötigt.
Welche Konstruktionsweise sich am besten eignet, entscheidet der Zahnarzt nach eingehender Untersuchung und Beratung mit dem Patienten.
Teleskopprothesen eignen sich für Patienten, die die Kosten für Zahnimplantate nicht aufbringen möchten oder können. Teleskop-Zahnersatz bietet ähnlichen Komfort sowie Ästhetik. Voraussetzung für diese Art der Prothese ist, dass noch geeignete Pfeilerzähne vorhanden sind. Bei einer ausreichenden Stärke des Kieferknochens ist es sogar möglich, eine Teleskopprothese in einem zahnlosen Ober- bzw. Unterkiefer einzusetzen. Dabei dienen mehrere Implantate als Primärkronen.
Für die Behandlung mit einer Teleskopprothese sind mehrere Sitzungen und Abdrücke notwendig.
Zu Beginn der Behandlung nimmt der Zahnarzt zunächst einen Abdruck vom Gebiss des Patienten. Nachdem er die Zähne für die Primärkronen präpariert hat, nimmt er erneut einen Abdruck. Dieser dient als Vorlage für die Innenteleskope.
Die Pfeilerzähne werden abgeschliffen, um die Primärteleskope (innere Kronen) anbringen zu können. Dies passiert unter lokaler Betäubung. Danach erfolgt eine Abformung der präparierten Pfeilerzähne, um die Kronen später exakt anzupassen. Bis die Kronen im Zahnlabor fertig gestellt sind, erhält der Patient ein Provisorium.
Nach einer Einprobe werden die inneren Kronen endgültig mit Zement auf den Pfeilerzähnen verankert. Darüber hinaus bespricht und übt der Zahnarzt mit dem Patienten das Einsetzen und Herausnehmen des Zahnersatzes.
Wenige Tage später steht eine Nachuntersuchung an. Hier überprüft der Zahnarzt, ob die Prothese gut sitzt oder ob sie Druckstellen am Zahnfleisch verursacht.
Pro Teleskop-Glied fallen zwischen 500 und 1.400 Euro an. Dazu kommen noch die Kosten für die Zwischenglieder, die sich auf 100 bis 800 Euro belaufen. Prothesen auf Teleskopen kosten zwischen 2.500 Euro und 5.000 Euro. Die Kosten erscheinen zunächst recht hoch, wobei das Preis-Leistungs-Verhältnis der Behandlung sehr gut ist.
Für eine Behandlung mit Teleskopprothesen muss die gesetzliche Krankenversicherung, unter bestimmten Voraussetzungen, einen Festzuschuss zahlen. Dabei gibt es zwei Konstellationen, bei denen diese Art des Zahnersatzes als Regelleistung definiert ist:
Nach jährlichen und im Bonusheft dokumentierten Zahnarztuntersuchungen über fünf Jahre gibt es insgesamt eine Bezuschussung in Höhe von 70 Prozent; nach zehn Jahren sind es 75 Prozent. Bei sogenannten Härtefällen (Niedrigeinkommen, Sozialhilfe) gibt es den doppelten Festzuschuss für die herausnehmbare Versorgung.
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Mit der DFV-Zahnzusatzversicherung senken Sie Ihre Eigenkosten bei hochwertigem Zahnersatz wie Teleskopprothesen und sichern sich langfristig Ihr strahlendes Lächeln.
Für Träger einer Teleskopprothese ist sorgfältige, tägliche Mundhygiene besonders wichtig, denn andernfalls droht der Verlust des überkronten Zahns, welcher der herausnehmbaren Prothese ihren Halt gibt. Einerseits ist also auf den Erhalt der gesunden Eigenzähne zu achten, andererseits aber auch auf die Hygiene der Prothese selbst. Beachten Sie diese Tipps für eine optimale Prothesenreinigung:
Man sollte den herausnehmbaren Teil nach jeder Mahlzeit unter fließendem Wasser reinigen und den Mund mit Wasser ausspülen. Vor dem erneuten Einsetzen ist vor allem darauf zu achten, dass sich keine Verunreinigungen (z. B. Zahnpasta oder Essensreste) mehr in den Außenkronen der Prothese befinden. Die beiden Kronen sind so passgenau hergestellt worden, dass selbst eine kleine Verunreinigung zum Klemmen führen kann.
Wie bei jedem Zahnersatz können auch Teleskopprothesen zu Schmerzen führen. Anfängliche Schmerzen können von Entzündungen kommen. Dann kann eine Wurzelbehandlung notwendig werden. In jedem Fall sollte man bei Schmerzen sofort zum Zahnarzt, damit er feststellt, ob es an der Teleskopprothese selbst liegt oder ob die Schmerzen eine andere Ursache haben.
In der Mund-, Kiefer- und plastischen Gesichtschirurgie sollte Zahnersatz (z.B. Prothesen, Teilprothesen, Teleskopprothesen) vor dem operativen Eingriff herausgenommen werden. Gleiches gilt für Kontaktlinsen und Körperschmuck (Ohrringe, Piercings etc.).
Die Teleskopprothese kann nachts getragen werden, muss aber nicht. Dafür gibt es keine allgemeingültige Empfehlung. Manche Patienten fühlen sich damit wohler, andere stören sich beim Schlafen daran.
Eine Teleskopprothese besteht normalerweise aus mehreren Materialien. Die Primärkrone wird oftmals aus Metall gefertigt. Titan eignet sich für hochwertigen Zahnersatz. Die Prothese selbst kann aus Kunststoff oder Keramik wie Zirkon hergestellt werden.
Beim Herausnehmen sollte man die Prothese mit sehr kleinen und leichten Rüttelbewegungen von den Primärkronen lösen. Haben sich alle Teleskope gelöst, kann die Prothese unter leichter Rüttelbewegung herausgenommen werden. Damit die Restbezahnung und der Zahnersatz keinen Schaden nehmen, sollte mit geringem Kraftaufwand und Geduld, gleichmäßig und parallel zur Teleskopachse gearbeitet werden.
Wenn ein Zahn überkront werden soll, bleibt das Provisorium so lange im Mund, bis das zahntechnische Labor die endgültige Teleskopkrone fertiggestellt hat. Das dauert in der Regel ca. zwei bis vier Wochen.
Teleskopprothesen sind herausnehmbare, kombinierte Zahnersatz-Lösungen mit stabilem Halt, die – je nach Befund auch implantatgestützt – Ober- und Unterkiefer langfristig versorgen können. Sie eignen sich insbesondere, wenn mehrere Zähne fehlen und eine implantatbasierte Komplettlösung nicht gewünscht oder möglich ist. Die Behandlung erfolgt in mehreren Schritten von Abdruck und Präparation über die passgenaue Fertigung der Innen- und Außenteleskope bis zur Eingliederung und Nachkontrolle. Kosten variieren deutlich; die gesetzliche Krankenkasse zahlt einen festen Zuschuss zur Regelversorgung, den verbleibenden Eigenanteil kann eine Zahnzusatzversicherung je nach Tarif weitgehend reduzieren.
Alle Angaben ohne Gewähr.
Die Artikel im Ratgeber der Deutschen Familienversicherung sollen Ihnen allgemeine Informationen und Hilfestellungen rund um das Thema Zahngesundheit bieten. Sie sind nicht als Ersatz für eine professionelle Beratung gedacht und sollten nicht als Grundlage für eine eigenständige Diagnose und Behandlung verwendet werden. Dafür sind immer Tiermediziner zu konsultieren.
Unsere Inhalte werden auf Basis aktueller, wissenschaftlicher Studien verfasst, von einem Team aus zahnmedizinischen Fachpersonal und Redakteuren erstellt, dauerhaft geprüft und optimiert.
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