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Gründe für die OP: Eine Entfernung ist oft notwendig, wenn Weisheitszähne Schmerzen, Entzündungen oder Schäden an anderen Zähnen verursachen.
Ablauf des Eingriffs: Die Operation kann unter lokaler Betäubung oder Narkose durchgeführt werden und dauert in der Regel 20 bis 60 Minuten.
Nachsorge: Nach dem Eingriff sind Schwellungen und Schmerzen normal. Kühlung, Schmerzmittel und Schonung sind entscheidend für eine gute Heilung.
Mögliche Risiken: Es gibt seltene, aber mögliche Komplikationen wie Wundinfektionen oder Nervenschädigungen.
Kosten: Die Kosten für die Entfernung werden von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen, jedoch können zusätzliche Kosten entstehen, die unter Umständen eine Zahnzusatzversicherung abdecken kann.
Von der Zahnmitte aus gezählt, ist der Weisheitszahn der achte, jeweils am Ende einer Zahnreihe. Häufig bricht er erst im Erwachsenenalter durch, hin und wieder auch schon in der Jugend. Deshalb ist eine Zahnzusatzversicherung für Kinder empfehlenswert, um finanzielle Eigenbeteiligungen bei den Zähnen zu senken. In der Regel hat jeder vier dieser Zähne. Auf dem Röntgenbild sind sie gut sichtbar, in der Mundhöhle nur dann, wenn sie den Durchbruch durchs Zahnfleisch schaffen. Weisheitszähne müssen nicht generell entfernt werden. Eine Übersichts-Röntgenaufnahme beim Zahnarzt gibt Auskunft über ihre Lage in der Mundhöhle und hilft im Zweifelsfall bei einer Entscheidung für oder gegen den Erhalt des Zahnes.
Fällt die Entscheidung gegen den Erhalt, ist ein solcher Eingriff vor allem für Angstpatienten oftmals problematisch. Die gesetzliche Krankenkasse kommt für eine Vollnarkose oder eine Lachgas-Behandlung nicht zwingend auf. Die Testsieger Zahnzusatzversicherung DFV-ZahnSchutz übernimmt bis zu 100 % der Kosten für alle anästhetischen Leistungen!
Häufig verfügen Weisheitszähne über zu wenig Platz im Gebiss, liegen schräg und können demzufolge nicht normal wachsen. Oft bleiben sie dann vollständig im Kiefer eingeschlossen (retiniert) oder können nur teilweise durchkommen (teilretiniert).
Drücken sie gegen benachbarte Zähne, können sie diese auch schädigen. Dieser Druck führt dann häufig zu Schmerzen und Entzündungen. Halten die Beschwerden an, kann u.U. sogar die Wurzel des benachbarten Zahns geschädigt werden. Besonders häufig kommt es im Unterkiefer zur Bildung einer Schleimhaut-Kapuze über dem wachsenden Weisheitszahn. Unter ihr können sich Speisereste sammeln, zu einer Schwellung und späteren Entzündungen führen. Unbemerkt kann sich die Entzündung längere Zeit halten, bevor sie größere Schmerzen verursacht. Um den Prozess zu stoppen, muss der Zahnarzt die Zahntaschen reinigen. Ggf. ist es notwendig, die Schleimhaut-Kapuze mit einem Schnitt oder elektrochirurgisch zu öffnen. – Damit erst gar kein Entzündungsprozess entsteht, sollte der Weisheitszahn bei Problemen rechtzeitig gezogen werden. Dies gilt ebenso bei stark kariösen Weisheitszähnen. Da sie weit hinten im Mund liegen, lassen sie sich oft nur schlecht reinigen und Bakterien können dann den Zahnschmelz angreifen.
Eine Weisheitszahn-OP empfiehlt sich
Wie einfach bzw. komplex der Eingriff zur Entfernung der Weisheitszähne verläuft, hängt davon ab, ob sie bereits richtig herausgewachsen oder noch im Kiefer verborgen sind. Ist der Zahn schon ein wenig bis komplett durchgebrochen, dann kann der Zahnarzt ihn in der Regel einfach und schnell ziehen. Dies erfolgt, sobald die örtliche Betäubung wirkt und der Patient nichts mehr spürt.
Liegt der Weisheitszahn noch im Kiefer verborgen oder wächst er schräg, sollte die OP von einem Oral- oder Mund-Kiefer- und Gesichtschirurgen durchgeführt werden. Der Eingriff gestaltet sich dann etwas komplexer, denn bevor der Zahn entfernt werden kann, muss man erst Schleimhaut und Knochen abtragen. Selbstverständlich erfolgt auch diese etwas längere OP unter örtlicher Betäubung.
Eine Weisheitszahn-OP kann aber auch unter Vollnarkose erfolgen. Dies ist der Fall bei sehr aufwändigen Eingriffen oder bei Angstpatienten. Welche Narkose der Chirurg als sinnvoll erachtet, wird er mit dem Patienten vorab erörtern.
Steht die Entfernung mehrerer Weisheitszähne an, sollten Patienten abwägen, ob sie alle vier Zähne auf einmal entfernen lassen oder einige Wochen Zeit dazwischen belassen. Dann könnten beim ersten Eingriff die beiden Zähne einer Seite entfernt werden und bei der nächsten OP die beiden Zähne der anderen Seite.
Welches Vorgehen das passende ist – auch in Bezug auf die Schmerzen nach der OP – sollte mit dem behandelnden Arzt besprochen werden.
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Gute Vorbereitung ist die beste Basis für eine schnelle Heilung nach der Weisheitszahn-OP. Hier die besten Tipps:
Kühlpacks: Legen Sie sich große Kühlpacks zu, so dass Sie Ihre geschwollenen Wangen an den ersten beiden Tagen kühlen können.
Essen planen: Essen Sie vor der OP ausgiebig, denn den Rest des Tages werden Sie nicht mehr viel essen können. Planen Sie Ihr Essen für die Heilungsphase nach der OP. Beachten Sie, dass Sie nur Nahrung zu sich nehmen können, die Sie nicht kauen müssen. Diese darf zudem nicht hart, scharf und heiß sein. Empfohlen werden: Kartoffelpüree, Tomatensuppe, Apfelmus, Rührei und Smoothies.
Geeignete Zahnbürste: Nach Entfernung der Weisheitszähne empfiehlt sich eine kleine Zahnbürste, die keine Entzündungen, Nachblutungen oder Reizungen des Zahnfleischs bewirkt. Mit einer kleinen Bürste lassen sich die Wunden am besten umgehen.
Schmerzmittel: Sorgen Sie bereits vor der Weisheitszahn-OP für ausreichend Medikamente. Die meisten Patienten benötigen Schmerzmittel, Antibiotikum, Schnupfenspray und eine Mundspülung. Arnika-Präparate können außerdem hilfreich sein, um die Schwellung schnell zu mindern.
Abholung: Da die Blutung nach der Operation noch einige Zeit anhält, sollten Sie vorher eine Begleitperson organisieren, die Sie nach Hause bringt. Alternativ sollten Sie sich ein Taxi bestellen.
Die meisten Weisheitszahnoperationen erfolgen unter Lokalanästhesie, aber auch Lachgas oder eine Vollnarkose sind möglich. Die minimalinvasive Operation dauert in der Regel 20 bis 60 Minuten. Je nach Wunsch des Patienten, können alle vier Weisheitszähne auf einmal entfernt werden oder die Entfernung verläuft seitenweise im Abstand von einigen Wochen. So kann während der Wundheilung auf einer Seite fast uneingeschränkt gekaut werden. Sobald die Lokalanästhesie gesetzt wurde, wird das über dem Weisheitszahn liegende Zahnfleisch aufgeschnitten und vom Knochen gelöst. Normalerweise erfolgt die Entfernung dann in einem Stück. Ist der Weisheitszahn verlagert oder besitzt eine außergewöhnliche Form, wird er zerteilt und schichtweise abgetragen. Sobald die Extraktion abgeschlossen ist, werden die Wunden vernäht. Die Fäden werden nach ca. sieben bis zehn Tagen gezogen.
Nach einer Weisheitszahn-OP ist es vollkommen normal, unter Schwellungen und Schmerzen zu leiden. Um Linderung zu verschaffen, werden unmittelbar nach der OP Schmerzmittel wie z. B. Ibuprofen oder auch Paracetamol verschrieben. Stärke und Dauer der Symptome sind von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Sie sollten Ihren Zahnarzt jedoch jederzeit kontaktieren, wenn pochende Schmerzen, starke Nachblutungen oder auch Fieberschübe auftreten. Nehmen Sie Aspirin oder ein anderes alternatives Mittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, da sich solche Medikamente auf die Blutgerinnung auswirken können.
Nehmen Sie keine heißen Getränke, Kaffee und Alkohol zu sich. Ebenso sollten Sie hartes Essen vermeiden, da zurückbleibende Krümel die Entzündungsgefahr erhöhen. Nehmen Sie einige Tage lang weiche Nahrung und Wasser zu sich.
Nach der OP gilt es, sich mehrere Tage zu schonen, denn in der frischen Wunde bildet sich ein Blutpropf, der sich mit der Heilung zu neuem Bindegewebe und später zu neuer Knochenmasse entwickelt. Sport und Hausarbeit sind zu vermeiden – jede Anstrengung kann zu Nachblutungen führen. Während der Heilungsphase empfiehlt es sich zudem nachts etwas erhöht zu schlafen. Weiterhin sollten Sie keinesfalls rauchen, denn Nikotin wirkt giftig auf das betroffene Gewebe. Sie sollten die betroffenen Stellen außerdem kühlen. Verwenden Sie dafür kein Eis, sondern einen feuchten Waschlappen, den sie in kühlem Wasser tränken.
Nach der Weisheitszahn-OP erhalten Patienten ein Verhaltensmerkblatt von ihrem Zahnarzt. Werden die Empfehlungen eingehalten, ist mit einer guten Wundheilung zu rechnen.
Die Entfernung der Weisheitszähne gilt als problemloser Routineeingriff. Dennoch sollte jeder Patient über mögliche seltene Folgen informiert sein.
Infektionen: Wie nach jeder anderen Operation, besteht auch nach der Entfernung der Weisheitszähne das Risiko einer Wundinfektion. Durch lokale Behandlung (Wundspülung, Drainage) und dem Einsatz von Antibiotika kann diese schnell behandelt werden.
Kieferhöhle: Bei hoher Keimlage oder langen Wurzeln kann es zur Eröffnung der Kieferhöhle kommen. Dann erfolgt ein dichter Nahtverschluss. Die Wundheilung ist normalerweise unproblematisch.
Nachbarzähne: Liegen die Wurzeln von Nachbarzähnen in direktem Kontakt mit dem Weisheitszahn, können diese evtl. geschädigt werden.
Sensibilitätsstörungen: Die Gefühlsnerven der Zunge und der Unterlippe liegen anatomisch nah bei den Wurzeln der unteren Weisheitszähne. In seltenen Fällen kann es nach der OP zu temporären Gefühlsausfällen oder -störungen in Zunge oder Unterlippe kommen. Bleibende Störungen der Gefühlsnerven sind allerdings nur äußerst selten.
Kieferbruch: In seltenen Fällen kommt es bei geschwächtem Unterkiefer (Osteoporose, Atrophie, ausgedehnte Knochenabtragung) zu einer Kieferfraktur. Um diese zu vermeiden, sollten Sie in den ersten Wochen nach der OP Sport und harte Speisen vermeiden.
Wurzelreste: Hat der Weisheitszahn lange Wurzeln, können die Wurzelspitzen bei der Entfernung abbrechen. Die Wurzelreste werden normalerweise entfernt. Ist dies aufgrund der anatomischen Situation (z. B. Nähe zum Nerv) mit Risiken verbunden, können die Wurzelreste auch dort belassen werden. Dies hat keinen Einfluss auf die Wundheilung.
Nachblutung Weisheitszahn: Eine Blutung nach Weisheitszahn-OP ist nicht ungewöhnlich. Häufig ist eine leichte Nachblutung am entfernten Weisheitszahn nur an einer schwach rötlichen Verfärbung des Speichels zu erkennen. Fällt die Weisheitszahn-OP-Blutung stärker aus, lässt sie sich meist mit einfachen Mitteln selbst stillen. Eine Mullbinde oder auch ein sauberes Stofftaschentuch wird durch Zubeißen auf die Operationswunde gepresst. Bei kräftiger Blutung ruhig über eine volle Stunde hinweg – ohne Unterbrechung. Danach sollte die Wange auf der Operationsseite gekühlt und der Kopf hochgelagert werden. Lässt sich die Blutung auf diese Weise nicht stoppen, muss der behandelnde Zahnarzt kontaktiert werden.
Häufig wird Patienten empfohlen, gleich alle vier Zähne auf einmal ziehen zu lassen. Das bedeutet aber auch: vier Wunden im Mund, Schmerzen beim Kauen auf beiden Seiten und eine stärkere Einschränkung bei der Nahrungsaufnahme während des Heilungsprozesses. Allerdings kann man die Beschwerden durch geeignete Schmerzmittel und die Verwendung selbstauflösender OP-Fäden minimieren.
Werden die vier Zähne in zwei Etappen entfernt, haben Patienten immer noch eine Seite, mit der sie uneingeschränkt kauen können. Dann werden entweder links oder rechts beide Weisheitszähne im oberen und unteren Quadranten entfernt. Und erst einige Wochen später die anderen beiden. Der Nachteil hierbei: Die Wundheilungszeit wird durch zwei Operationen entsprechend verlängert.
Häufig wird Patienten empfohlen, gleich alle vier Zähne auf einmal ziehen zu lassen. Das bedeutet aber auch: vier Wunden im Mund, Schmerzen beim Kauen auf beiden Seiten und eine stärkere Einschränkung bei der Nahrungsaufnahme während des Heilungsprozesses. Allerdings kann man die Beschwerden durch geeignete Schmerzmittel und die Verwendung selbstauflösender OP-Fäden minimieren.
Werden die vier Zähne in zwei Etappen entfernt, haben Patienten immer noch eine Seite, mit der sie uneingeschränkt kauen können. Dann werden entweder links oder rechts beide Weisheitszähne im oberen und unteren Quadranten entfernt. Und erst einige Wochen später die anderen beiden. Der Nachteil hierbei: Die Wundheilungszeit wird durch zwei Operationen entsprechend verlängert.
Nicht alle Leistungen, die über die notwendige Entfernung eines Weisheitszahnes hinausgehen, werden von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt. Das gilt auch, wenn sie in direktem Zusammenhang mit der Weisheitszahn-OP stehen. Häufig ist die Narkose hier ein Thema, wenn die standardmäßige örtliche Betäubung nicht ausreichen sollte. Die Kostenübernahme muss bei der Krankenkasse extra beantragt werden. Fällt die Entscheidung gegen den Erhalt, ist ein solcher Eingriff vor allem für Angstpatienten oftmals problematisch.
Die gesetzliche Krankenkasse kommt für eine Vollnarkose oder eine Lachgas-Behandlung nicht zwingend auf. Die Testsieger Zahnzusatzversicherung DFV-ZahnSchutz übernimmt bis zu 100 % der Kosten für alle anästhetischen Leistungen.
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Ob Weisheitszähne entfernt werden sollten oder nicht, ist davon abhängig, ob sie bereits Probleme bereiten oder mit hoher Wahrscheinlichkeit in Zukunft Probleme bereiten werden. Ob und wann die Weisheitszähne Probleme bereiten werden, lässt sich im Voraus nie mit völliger Sicherheit sagen. Anhand ihrer Form und Lage kann der Zahnarzt allerdings abschätzen, ob ein erhöhtes Risiko für spätere Beschwerden besteht.
Weisheitszähne gehen nicht zwangsläufig mit Komplikationen und Beschwerden einher. Solange sich keine Zysten im Knochen bilden und die Weisheitszähne genügend Platz zu den Nachbarzähnen haben, müssen sie nicht entfernt werden. Ob eine Weisheitszahn-OP erforderlich ist, kann der Zahnarzt beantworten.
Die routinemäßige Entfernung der Weisheitszähne dauert in der Regel 20 bis 60 Minuten.
Eine sog. Osteotomie (operative Entfernung) des Weisheitszahns kann man bei einem chirurgisch versierten Zahnarzt, einem Oralchirurgen oder einem Kieferchirurgen vornehmen lassen. Patienten sollten ruhig nachfragen, wie häufig ihr behandelnder Arzt den Eingriff bereits durchgeführt hat. Sollte es während der Weisheitszahn-OP zu evtl. Komplikationen kommen, kann ein Arzt mit viel Erfahrung rascher und versierter reagieren.
Es empfiehlt sich, in den ersten 24 Stunden nach der Weisheitszahn-OP keine Milchprodukte zu essen.
Nach der Entfernung der Weisheitszähne sollte etwa eine Woche kein Sport betrieben werden. Leistungssport und Wettkämpfe sollten erst nach vier bis sechs Wochen wiederaufgenommen werden.
Sie sollten das Rauchen für minimal 24 Stunden einstellen. Allerdings stört das Rauchen die Wundheilung danach auch noch.
Unmittelbar vor und zwei bis vier Tage nach einer Weisheitszahn-OP sollte man auf Alkohol verzichten. Er erweitert die Blutgefäße, erhöht die Durchblutung und setzt gleichzeitig die Blutgerinnung herab – das Risiko einer Blutung steigt.
Eine Mundspülung mit Wasser beugt nach einer Weisheitszahn-OP Infektionen der offenen Wunde durch Speisereste vor. Die Mundspülung ist anfangs eine Alternative zur Zahnpflege. Eine Mundspülung mit Chlorhexidingehalt kann bei Schmerzen helfen. Die erste Anwendung der chlorhexidinhaltigen Mundspülung ist erst 48 Stunden nach der Operation erlaubt, da sie Alkohol enthält.
Die gesetzliche Krankenkasse trägt die Kosten einer Vollnarkose nur dann, wenn sie als medizinisch notwendig erachtet wird (z. B. bei Zahnarztphobie oder Allergie auf örtliche Betäubungsmittel). Die Kosten für Lachgas werden nicht übernommen.
Die Kosten für eine Lachgas-Behandlung belaufen sich auf 100 bis 150 Euro. Die gesetzlichen Krankenkassen leisten keine Kostenübernahme.
Eine Sedierung kostet 100 bis 150 Euro. Der Preis einer Narkose variiert je nach Dauer der Behandlung. Für eine einstündige Behandlung beim Zahnarzt fallen ca. 250-300 Euro an.
Eine Weisheitszahn-OP ist ein chirugischer Eingriff und daher für den gesamten Organismus belastend. Für den Tag der Operation wird man daher krankgeschrieben. In der Regel müssen Patienten am Folgetag noch einmal zur Nachkontrolle. Wenn es für den Verlauf der Heilung wichtig ist, wird der Zahnarzt die Krankschreibung entsprechend verlängern.
Nach einer Weisheitszahn-OP kann es zu Nachblutungen kommen. Ist sie nur schwach oder der Speichel ein wenig rötlich verfärbt, besteht kein Grund zur Sorge. Bei einer stärkeren Blutung am besten fest auf eine Mullbinde oder ein sauberes Stofftaschentuch beißen. Der Druck kann ruhig über eine Stunde aufrechterhalten werden – ohne zwischendurch nachzusehen, ob die Wunde noch blutet. Betroffene sollten dann auch gut kühlen und den Kopf hochlagern. Beruhigt sich die Blutung nicht, ist der behandelnde Zahnarzt aufzusuchen.
Die Entfernung von Weisheitszähnen kann notwendig sein, wenn sie Schmerzen verursachen oder andere Zähne schädigen. Die Operation wird unter Lokalanästhesie, Lachgas oder Vollnarkose durchgeführt und dauert 20 bis 60 Minuten. Nach dem Eingriff sind Schmerzen und Schwellungen üblich, können aber durch Kühlung und Schmerzmittel gelindert werden. Wichtig ist, sich zu schonen, heiße Getränke und feste Speisen zu meiden und auf das Rauchen zu verzichten. Obwohl Komplikationen selten sind, können Wundinfektionen oder Nervenschäden auftreten. Eine private Zahnzusatzversicherung kann die Kosten für den Eingriff übernehmen.
Die Artikel im Ratgeber der Deutschen Familienversicherung sollen Ihnen allgemeine Informationen und Hilfestellungen rund um das Thema Zahngesundheit bieten. Sie sind nicht als Ersatz für eine professionelle Beratung gedacht und sollten nicht als Grundlage für eine eigenständige Diagnose und Behandlung verwendet werden. Dafür sind immer Tiermediziner zu konsultieren.
Unsere Inhalte werden auf Basis aktueller, wissenschaftlicher Studien verfasst, von einem Team aus zahnmedizinischen Fachpersonal und Redakteuren erstellt, dauerhaft geprüft und optimiert.
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