Starker Schutz für starke Hunde
Der Cane Corso ist kraftvoll, treu und anspruchsvoll – doch auch robuste Hunde können krank werden. Mit dem DFV-TierkrankenSchutz sind Sie auf alle Eventualitäten vorbereitet.
Der Cane Corso blickt auf eine lange Geschichte zurück – und die beginnt im antiken Rom. Schon damals wurden Hunde gebraucht, die stark, mutig und vielseitig einsetzbar waren. Der Vorfahre des Cane Corso, der sogenannte „Canis Pugnax“, wurde als Kriegshund, Wachhund und Helfer bei der Jagd eingesetzt. Seine Aufgaben: das Bewachen von Häusern, Höfen und Vieh – und im Ernstfall das Verteidigen von Mensch und Besitz.
Mit dem Niedergang des Römischen Reichs und dem Wandel der Lebensweise änderten sich auch die Aufgaben des Hundes. Der Cane Corso wurde in ländlichen Regionen Süditaliens weiter als Gebrauchshund gehalten – zum Schutz der Familie, zur Jagd auf Wildschweine oder als Helfer auf dem Bauernhof. Seine Vielseitigkeit machte ihn über Jahrhunderte hinweg unverzichtbar.
Erst in den 1970er-Jahren begannen Liebhaber der Rasse, den fast vergessenen Cane Corso wieder bewusst zu züchten. 1996 wurde er schließlich offiziell von der FCI (Fédération Cynologique Internationale) anerkannt. Seitdem hat sich der Cane Corso auch außerhalb Italiens als beliebter Wach- und Familienhund etabliert – besonders bei Menschen, die einen verlässlichen und souveränen Partner an ihrer Seite suchen.
Der Cane Corso ist kraftvoll, treu und anspruchsvoll – doch auch robuste Hunde können krank werden. Mit dem DFV-TierkrankenSchutz sind Sie auf alle Eventualitäten vorbereitet.
Ein Cane Corso-Welpe bringt nicht nur große Pfoten mit, sondern auch einen starken Charakter. Wer hier früh die richtigen Weichen stellt, bekommt später einen verlässlichen Begleiter – vorausgesetzt, die Erziehung ist konsequent, klar und liebevoll.
Später lohnt sich die Mühe - Ein gut erzogener Cane Corso ist loyal, souverän und ein echter Ruhepol – aber nur, wenn er weiß, dass sein Mensch die Verantwortung übernimmt.
Der Cane Corso ist kein Couch-Potato – aber auch kein Dauer-Jogger. Er liebt Bewegung, aber noch mehr liebt er es, Aufgaben zu haben. Wer ihn sinnvoll beschäftigt, bekommt einen ausgeglichenen und zufriedenen Begleiter.
Der Cane Corso bringt Kraft, Ausdauer und Köpfchen mit – aber keine endlose Sprungfreude oder hektischen Bewegungsdrang. Sportliche Aktivitäten sollten seine Stärken fördern, nicht seine Gelenke überlasten. Wichtig ist: Immer im Tempo des Hundes – und angepasst ans Alter und den Trainingsstand.
Wichtig: Sport nie erzwingen – der Cane Corso ist kein „Spring-ins-Feld“, sondern ein bedachter Arbeiter. Motivation, Abwechslung und Geduld sind der Schlüssel.
Ein klarer Kopf, ein sicherer Platz und Menschen, die wissen, wie man führt. Erfahren Sie, worauf es bei Haltung und Pflege eines Cane Corsos ankommt – für ein harmonisches Miteinander von Anfang an.
Ein Hund wie der Cane Corso braucht mehr als nur Platz – er braucht klare Strukturen, ein stabiles Umfeld und Menschen, die wissen, was sie tun. Mit der richtigen Haltung wird er zum verlässlichen Partner – ohne die nötige Führung kann er überfordern.
In Sachen Pflege ist der Cane Corso unkompliziert – sein kurzes Fell macht wenig Arbeit. Dafür verdienen andere Bereiche regelmäßige Aufmerksamkeit.
Groß, kräftig – und leider nicht für die Ewigkeit gemacht. Wie viele große Hunderassen hat auch der Cane Corso eine eher begrenzte Lebenserwartung. Mit guter Pflege, richtiger Ernährung und viel Aufmerksamkeit kann man aber einiges dazu beitragen, dass er lange fit und zufrieden bleibt.
Ein kräftiger Hund braucht nicht nur viel Futter – sondern vor allem das richtige. Die Ernährung des Cane Corso spielt eine zentrale Rolle für Gesundheit, Entwicklung und Lebensqualität. Besonders in den ersten Lebensjahren ist sie entscheidend.
Der Cane Corso gilt grundsätzlich als robuste Hunderasse – dennoch bringt seine Größe und Zuchtgeschichte gewisse gesundheitliche Risiken mit sich. Wer diese kennt und frühzeitig handelt, kann viele Probleme vermeiden oder zumindest abmildern.
Wichtig:
Mutig, loyal und voller Herz – der Cane Corso ist ein einzigartiger Begleiter fürs Leben. Doch selbst die stärksten Hunde brauchen manchmal medizinische Hilfe. Mit dem DFV-TierkrankenSchutz stellen Sie sicher, dass Ihr Vierbeiner die bestmögliche Versorgung erhält – ohne dass hohe Kosten Sie belasten.
Rund um den Cane Corso ranken sich viele Gerüchte – eines davon: Er sei ein „Kampfhund“. Doch was bedeutet das eigentlich? Und wie wird der Cane Corso in Deutschland rechtlich eingeordnet?
Der Cane Corso ist groß, kräftig und selbstbewusst – das allein reicht oft, um Respekt oder sogar Angst auszulösen. Doch ob er tatsächlich gefährlich ist, hängt weniger von seiner Rasse ab als von seiner Haltung und Erziehung.
Mit seinem imposanten Äußeren wirkt der Cane Corso auf den ersten Blick nicht unbedingt wie ein typischer Familienhund. Doch wer ihn näher kennt, weiß: Hinter der wuchtigen Erscheinung steckt oft ein sensibler, loyaler und ausgesprochen kinderlieber Charakter. Die Voraussetzung: Erziehung, Struktur und ein Umfeld, das zu ihm passt.
Der Cane Corso ist nicht nur stark, loyal und imposant – er bringt auch einige spannende Eigenheiten mit, die ihn von vielen anderen Hunderassen unterscheiden. Wer ihn besser kennt, versteht ihn auch besser. Hier ein paar Fakten, die nicht jeder kennt:
Ein Cane Corso ist keine Spontananschaffung. Wer sich für diese beeindruckende Rasse entscheidet, sollte sich gut vorbereiten – denn Fehler bei der Auswahl können langfristige Folgen haben. Hier die wichtigsten Punkte, die Sie vor dem Kauf bedenken sollten:
Passt die Rasse zu mir?
Der Cane Corso ist kein Anfängerhund. Er braucht Zeit, Erfahrung, konsequente Führung und ein stabiles Umfeld. Wer unsicher ist, sollte lieber noch einmal in Ruhe überlegen.
Wieviel Verantwortung traue ich mir zu?
Haltung, Erziehung, Auslastung, Gesundheitsvorsorge – der Alltag mit einem Cane Corso erfordert viel Einsatz. Der Hund bringt Kraft und Charakter mit – sein Halter idealerweise auch.
Züchter oder Tierschutz?
Ein Welpe vom seriösen Züchter bietet planbare Sozialisierung und Gesundheitsvorsorge. Ein Cane Corso aus dem Tierschutz kann ebenso ein wunderbarer Begleiter sein – aber oft mit Vergangenheit und entsprechendem Trainingsbedarf.
Woran erkenne ich einen guten Züchter?
Keine Welpen vom „Hinterhof“ kaufen: Finger weg von vermeintlichen Schnäppchen ohne Papiere, Gesundheitsnachweise oder seriöse Aufzucht. Das Risiko für Verhaltensstörungen und Krankheiten ist hoch – und Sie unterstützen damit oft illegale Welpenhändler.
Was kostet ein Cane Corso?
Vor dem Kauf: Fragen Sie sich ehrlich …
Ein Cane Corso ist nicht nur ein treuer Begleiter – er ist auch eine Verantwortung. Gerade bei großen Hunderassen können Tierarztkosten schnell aus dem Ruder laufen – sei es nach einer Operation, bei chronischen Erkrankungen oder im Notfall. Gut, wenn Sie dann auf eine starke Absicherung bauen können.
Mit der Hundekrankenversicherung der DFV sorgen Sie dafür, dass Ihr Cane Corso jederzeit die bestmögliche medizinische Versorgung erhält – ohne dass finanzielle Fragen im Vordergrund stehen müssen.
Große Hunde, große Risiken: Erkrankungen wie Hüftdysplasie, Herzprobleme oder Magendrehung sind rassetypisch – und gehen oft mit hohen Behandlungskosten einher.
Früher Schutz rechnet sich: Wer früh absichert, profitiert von stabilen Beiträgen und vermeidet Leistungsausschlüsse bei später entdeckten Vorerkrankungen.
Keine Kompromisse im Notfall: Ob nachts, am Wochenende oder in der Spezialklinik – mit dem DFV-Tierkrankenschutz entscheiden Sie nicht nach dem Preis, sondern nach dem Wohl Ihres Hundes.
Der Cane Corso ist kein Hund für jedermann – aber ein außergewöhnlicher Begleiter für alle, die ihm auf Augenhöhe begegnen. Wer seine Kraft respektiert, seine Bedürfnisse ernst nimmt und bereit ist, in Erziehung, Bindung und Gesundheit zu investieren, bekommt einen Partner fürs Leben: loyal, wachsam, ausgeglichen.
Ob als Familienhund, Wächter oder treuer Freund – der Cane Corso überzeugt nicht durch Lautstärke, sondern durch innere Stärke und stille Präsenz. Wichtig ist: Diese Rasse braucht Menschen mit Herz, Verstand und Verantwortungsbewusstsein.
Wer gut vorbereitet ist, sich vorab informiert und auch an den passenden Versicherungsschutz denkt, legt den Grundstein für viele gemeinsame, sorgenfreie Jahre – mit einem Hund, der nicht nur beeindruckt, sondern tief berührt.
Ja, grundsätzlich ist die Haltung eines Cane Corso in Deutschland erlaubt. Allerdings ist die rechtliche Einstufung Ländersache: In manchen Bundesländern (z. B. Bayern oder Brandenburg) gilt der Cane Corso als potenziell gefährlich und unterliegt bestimmten Auflagen wie Leinen- und Maulkorbpflicht, Wesenstest oder Sachkundenachweis. Vor Anschaffung unbedingt die örtlichen Regelungen prüfen.
Nein. Der Cane Corso ist kein Hund für Anfänger. Er braucht eine konsequente, ruhige und erfahrene Führung sowie eine gute Sozialisierung. Wer ihn unterschätzt oder unsicher im Umgang ist, riskiert Verhaltensprobleme. Für Menschen ohne Hundeerfahrung sind andere Rassen besser geeignet.
Die Anschaffung eines Cane Corso-Welpen von einem seriösen Züchter liegt in der Regel zwischen 1.500 € und 2.500 €. Hinzu kommen laufende Kosten für Futter, Tierarzt, Versicherung, Ausstattung und ggf. Hundeschule. Die Haltung eines großen Hundes ist mit dauerhaft höheren Ausgaben verbunden – das sollte vor dem Kauf gut bedacht werden.
Das kommt auf das Bundesland an. In einigen Regionen Deutschlands steht der Cane Corso auf der sogenannten Rasseliste (z. B. Kategorie 2 in Bayern). Dort gilt er als potenziell gefährlich und darf nur unter bestimmten Voraussetzungen gehalten werden. In anderen Bundesländern (z. B. Hessen, NRW, Niedersachsen) ist er aktuell nicht gelistet. Tipp: Immer beim zuständigen Ordnungsamt nachfragen.
Ja – wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Der Cane Corso ist treu, ruhig, wachsam und eng an seine Familie gebunden. Mit guter Erziehung, ausreichend Platz, Zeit und Erfahrung wird er zu einem großartigen Haustier. Aber: Er ist kein Hund für jede Lebenssituation. Wer wenig Zeit oder Erfahrung hat oder in einer engen Stadtwohnung lebt, sollte sich eine andere Rasse überlegen.
Die Artikel im Ratgeber der Deutschen Familienversicherung sollen Ihnen allgemeine Informationen und Hilfestellungen rund um das Thema Tiergesundheit bieten. Sie sind nicht als Ersatz für eine professionelle Beratung gedacht und sollten nicht als Grundlage für eine eigenständige Diagnose und Behandlung verwendet werden. Dafür sind immer Tiermediziner zu konsultieren.
Unsere Inhalte werden auf Basis aktueller, wissenschaftlicher Studien verfasst, von einem Team aus tiermedizinischen Fachpersonal und Redakteuren erstellt, dauerhaft geprüft und optimiert.
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