Pflegezusatzversicherung
Frühzeitig vorsorgen mit der Pflegezusatzversicherung der DFV. Einfach unbeschwert alt werden!
Die Pflegereform 2017 ist die größte aller bisherigen Reformen der gesetzlichen Pflegeversicherung.
Das liegt vorrangig an der Einführung der fünf Pflegegrade. Diese lösen die drei Pflegestufen ab und ermöglichen, dass auch psychische Erkrankungen mehr berücksichtigt werden. So wird eine Person beispielsweise einem höheren Pflegegrad zugeordnet, wenn neben physischer Beeinträchtigung auch eine geistige Einschränkung besteht. Mit Hilfe des neuen Punktesystems, welches eine individuellere Pflege-Beurteilung bietet, erfolgt die Einstufung in einen der fünf Pflegegrade:
Weitere Maßnahmen der Pflegereform 2017:
Kritik:
Bei Pflegebedürftigen, die einem niedrigen Pflegegrad zugeordnet werden, fällt der Zuschuss für eine stationäre Versorgung in einem Pflegeheim geringer aus als vorher. Zudem wird kritisiert, dass die Preise für einen Platz in einer Pflegeeinrichtung immer mehr steigen und die Finanzierungslücke trotz einer Reform nicht kleiner wird. Des Weiteren merken die Pflegebedürftigen und deren Angehörige kritisch an, dass es für Menschen mit ausschließlich physischen Beeinträchtigungen schwieriger ist, in einen höheren Pflegegrad zu kommen, obwohl sie körperlich stark beeinträchtigt sind.
Im Zuge der Corona-Pandemie wurde immer deutlicher, dass das Pflegesystem in Deutschland viele Schwachstellen aufweist und eine Erneuerung unerlässlich ist. Ein Großteil der Pflegekräfte war gewillt, den Job während der Pandemie aufzugeben, da die Arbeitsbelastung zu hoch und die Entlohnung nach wie vor zu gering ist. Demnach war der Deutsche Bundestag während der Corona-Pandemie im Zugzwang, mehrere Änderungen im Pflegesystem vorzunehmen.
Im Fokus der Pflegereform 2021 steht vor allem die Erhöhung von Pflegesachleistungen.
Maßnahmen der Pflegereform 2021:
Kritik:
Die Erhöhung der Pflegesachleistungen wird vor allem von Angehörigen der pflegebedürftigen Personen als zu gering bewertet. Generell lässt sich sagen, dass sie sich mit der Pflegereform 2021 von der Bundesregierung im Stich gelassen fühlen. Die Hoffnung auf mehr Unterstützung in der häuslichen Pflege wurde nicht erfüllt. Auch bei der stationären Pflege im Pflegeheim findet keine nennenswerte Verbesserung statt. Der Pflegebedürftige erhält immer noch keinen Zuschuss für Unterkunft und Verpflegung.
Leider haben die bisherigen Pflegereformen keine Entlastung für Pflegekräfte geboten. Hinzu kommt, dass sich die Krankenhäuser in Deutschland nach der Pandemie in einer finanziell schwierigen Lage befinden. Die Pflegeversicherungen benötigen mehr Geld, um ausreichende Leistungen erbringen zu können. Als Lösung strebt der deutsche Bundesminister für Gesundheit, Herr Lauterbach, eine Erhöhung der Pflegebeiträge an. Die Opposition sowie die Krankenkassen äußern sich zu den geplanten Änderungen jedoch insgesamt sehr kritisch. Was sich mit der neuen Pflegereform 2023 letztendlich wirklich ändern wird, sollte Mitte des Jahres 2023 klarer werden.
Geplante Maßnahmen für die Pflegereform 2023:
Kritik:
Die kommende Pflegereform 2023 eckt sowohl in der Politik als auch bei den Krankenkassen an. So wird vor allem der Beitragszuschlag für Kinderlose stark kritisiert, denn neben bewusst Kinderlosen gibt es durchaus Menschen, die aus physischen oder psychischen Beweggründen unfreiwillig kinderlos sind. So erscheint es quasi als eine Art Bestrafung oder Diskriminierung, den Beitrag für Menschen ohne Kinder zu erhöhen. Hinzu kommt, dass sich Sozialverbände sicher sind, dass eine Erhöhung des Pflegegeldes um 5 Prozent bei den allgemeinen Preissteigerungen nicht ausreichen wird. Sie fordern eine größere Entlastung für Pflegebedürftige und Angehörige sowie eine Finanzierung durch Steuerzuschüssen.
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