Küste von Italien mit Meer und Strand© Balate Dorin

Italien Urlaub

Rei­se­vor­be­rei­tung, Rei­se­schu­tz, Rei­se­tip­ps

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Ita­lien ent­deck­en – von schnee­be­deck­ten Al­pen bis zu son­ni­gen Strän­den. Er­le­ben Sie Kultur, Ku­li­na­rik und Na­tur­viel­falt. Un­ser Rat­ge­ber lie­fert Ih­nen wert­vol­le Tipps, In­si­der­wis­sen und prak­ti­sche Hin­wei­se für ei­ne un­ver­gess­li­che Rei­se – ob al­lein, mit Fa­mi­li­e oder Hund.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein­rei­se & Do­ku­men­te – Für deut­sche Staats­bür­ger ge­nügt ein gül­ti­ger Per­so­nal­aus­weis oder Rei­se­pass; bei Anreise mit PKW: Füh­rer­schein und Fahr­zeug­pa­pie­re mit­füh­ren. Eine Aus­lands­kran­ken­ver­si­che­rung wird emp­foh­len. Wich­ti­ge Do­ku­men­te sollten Sie in Ko­pie oder di­gi­tal be­reit­hal­ten.
  • Bes­te Rei­se­zeit – Früh­ling und Herbst sind i­de­al für Städ­te- und Kul­tur­rei­sen, der Som­mer eignet sich ideal für Ba­de­ur­laub und die Win­ter­sa­i­son für Ski­sport. Ein Urlaub in der Hoch­sa­i­son (Ju­li/Au­gust) er­for­dert eine früh­zei­ti­ge Bu­chung.
  • Mo­bi­li­tät & Re­geln – Gut aus­ge­bau­tes Bahn- und Nah­ver­kehrs­netz, Maut­pflicht auf Au­to­bah­nen, ZTL-Zo­nen in In­nen­städ­ten be­ach­ten. In tou­ris­ti­schen Zen­tren sollten Sie auf Ta­schen­die­be ach­ten.
  • Be­lieb­te Re­gi­o­nen & Ak­ti­vi­tä­ten – Rom, Flo­renz, Ve­ne­dig, Tos­ka­na, Süd­ti­rol, A­mal­fi­küs­te, O­ber­i­ta­lie­ni­sche Seen, Sar­di­ni­en/Si­zi­li­en – zalreiche Ak­ti­vi­tä­ten sind möglich: von Wan­dern und Kul­tur bis Was­ser­sport und Ku­li­na­rik.
  • Ku­li­na­rik & Kos­ten – Viel­fäl­ti­ge re­gi­o­na­le Kü­che mit Pizza, Pas­ta, Ri­sot­to, Wein; Es­sen und Ge­trän­ke va­ri­ie­ren je nach Re­gi­on und Lo­kal – Es­pres­so an der Bar oft ab 1 €, Pizza ab ca. 7 €.

Reisevorbereitung für Ihren Italien Urlaub

Ak­tu­el­le Ein- und Aus­rei­se­be­stim­mun­gen für Italien

Deut­sche Staats­bür­ger kön­nen mit gül­ti­gem Per­so­nal­aus­weis oder Rei­se­pass nach Ita­li­en ein­rei­sen; Kin­der brau­chen ein ei­ge­nes Aus­weis­do­ku­ment. Ita­li­en ge­hört zum Schen­gen-Raum, wo­durch Grenz­kon­tro­llen ver­ein­facht sind. Wich­tig: Die Aus­weis­do­ku­men­te müs­sen wäh­rend des Auf­ent­halts gül­tig sein. Für Nicht-EU-Bür­ger und bei An­rei­se über Dritt­staa­ten gel­ten teils an­de­re Vor­schrif­ten, die vor­her geprüft wer­den soll­ten. Ak­tu­el­le Ge­sund­heits­be­stim­mun­gen sind vor Rei­se­an­tritt bei of­fi­zi­el­len Stel­len zu über­prü­fen.

Be­nö­tig­te Do­ku­men­te

Ne­ben dem gül­ti­gen Aus­weis­do­ku­ment sind wei­te­re Un­ter­la­gen für ei­nen Ita­li­en-Ur­laub von Re­le­vanz:

  • Füh­rer­schein und Fahr­zeug­pa­pie­re: Bei An­rei­se mit dem ei­ge­nen Pkw oder ei­nem Miet­wa­gen sind ein gül­ti­ger na­tio­na­ler Füh­rer­schein so­wie die Zu­las­sungs­be­schei­ni­gung Teil I (Fahr­zeug­schein) mit­zu­füh­ren. Ei­ne Grü­ne Ver­si­che­rungs­kar­te ist nicht zwin­gend vor­ge­schrie­ben, kann je­doch die Ab­wick­lung bei ei­nem Un­fall er­leich­tern.
  • Aus­lands­kran­ken­ver­si­che­rung: Die Eu­ro­pä­i­sche Kran­ken­ver­si­che­rungs­kar­te (EHIC) deckt grund­le­gen­de me­di­zi­ni­sche Leis­tun­gen ab. Ei­ne Aus­lands­rei­se­kran­ken­ver­si­che­rung eig­net sich ide­al, um ei­nen zu­ver­läs­si­gen Schutz für Aus­lands­rei­sen zu er­hal­ten. So pro­fi­tie­ren Sie von ei­nem gro­ßen Schutz und Kos­ten­er­stat­tun­gen, die im EHIC nicht er­fasst wer­den.

Zur Auslandsreisekrankenversicherung

  • Bu­chungs­be­stä­ti­gun­gen: Aus­dru­cke oder di­gi­ta­le Ver­sio­nen von Ho­tel­bu­chun­gen, Flug­ti­ckets, Miet­wa­gen­ver­trä­gen und sons­ti­gen Re­ser­vie­run­gen soll­ten mit­ge­führt wer­den.
  • Ko­pie wich­ti­ger Do­ku­men­te: Es ist rat­sam, Ko­pien al­ler wich­ti­gen Do­ku­men­te (Pass, Füh­rer­schein, Kre­dit­kar­ten) an ei­nem se­pa­ra­ten Ort auf­zu­be­wah­ren oder di­gi­tal zu­gäng­lich zu ma­chen, um bei Ver­lust die Iden­ti­fi­ka­ti­on und den Er­satz zu er­leich­tern.

Wei­te­re wich­ti­ge Din­ge

Die Pack­lis­te für ei­nen Ita­li­en-Ur­laub soll­te ne­ben Klei­dung und per­sön­li­chen Ge­gen­stän­den auch spe­zi­fi­sche Ar­ti­kel um­fas­sen:

Rei­se­apo­the­ke: Ei­ne Ba­sis­aus­stat­tung mit Me­di­ka­men­ten ge­gen Schmer­zen, Fie­ber, Er­käl­tung, Ma­gen-Darm-Be­schwer­den, so­wie Pfla­ster, De­sin­fek­ti­ons­mit­tel und Son­nen­schutz ist emp­feh­lens­wert.

Uni­ver­sal­ad­ap­ter: In Ita­li­en sind Steck­do­sen des Typs F (Schu­ko) weit ver­brei­tet, je­doch kön­nen auch Typ L (drei­po­lig) und Typ C (zwei­po­lig, Eu­ro­ste­cker) vor­kom­men. Ein Uni­ver­sal­ad­ap­ter kann da­her nütz­lich sein.

Kre­dit­kar­ten und Bar­geld: Die Zah­lung mit gän­gi­gen Kre­dit- und De­bit­kar­ten ist in städ­ti­schen Ge­bie­ten und grö­ße­ren Ge­schäf­ten üb­lich. In klei­ne­ren Ort­schaf­ten oder auf Märk­ten kann Bar­geld je­doch be­vor­zugt oder not­wen­dig sein. Es ist rat­sam, stets ei­ne aus­rei­chen­de Men­ge an Bar­geld mit­zu­füh­ren.

Sprach­füh­rer oder Über­set­zungs-App: Grund­kennt­nis­se der ita­lie­ni­schen Spra­che er­leich­tern die Kom­mu­ni­ka­ti­on er­heb­lich, ins­be­son­de­re ab­seits tou­ris­ti­scher Zen­tren.

Si­cher­heits­la­ge in Ita­li­en

Dieb­stäh­le / Ta­schen­die­be: Die Si­cher­heits­la­ge in Ita­li­en wird als sta­bil be­wer­tet. All­ge­mei­ne Vor­sichts­maß­nah­men sind in tou­ris­ti­schen Bal­lungs­zen­tren und öf­fent­li­chen Ver­kehrs­mit­teln an­ge­bracht, um Ta­schen­dieb­stahl vor­zu­beu­gen. Wert­ge­gen­stän­de soll­ten si­cher ver­wahrt und nicht of­fen zur Schau ge­stellt wer­den. In be­leb­ten Ge­gen­den, wie bei­spiels­wei­se in der ewi­gen Stadt Rom, dem Mai­länder Dom oder in Ve­ne­dig, ist be­son­de­re Auf­merk­sam­keit ge­bo­ten.

Na­tur­ka­tas­tro­phen: Erd­be­ben tre­ten in be­stimm­ten Re­gio­nen Ita­li­ens auf, ins­be­son­de­re in Mit­tel­ita­li­en. Die Be­völ­ke­rung ist über ent­spre­chen­de Ver­hal­tens­re­geln im Ka­tas­tro­phen­fall in­for­miert. Vul­ka­ni­sche Ak­ti­vi­tä­ten sind im Raum Nea­pel (Ve­suv, Cam­pi Fle­grei) und auf Si­zi­li­en (Ät­na, Strom­bo­li) zu be­ob­ach­ten; hier wer­den Si­cher­heits­vor­keh­run­gen und Über­wa­chun­gen durch lo­ka­le Be­hör­den ge­währ­leis­tet.

Im Not­fall ste­hen Ih­nen fol­gen­de Kon­takt zur Ver­fü­gung:

  • All­ge­mein (Feu­er­wehr, Kran­ken­wa­gen): 112
  • Po­li­zei: 113
  • Not­arzt: 118
  • Deut­sche Bot­schaft in Rom: Via San Mar­ti­no del­la Bat­ta­glia 4, 00185 Rom, Tel.: +39 06 49 21 3-1

Wie ist die Mo­bi­li­tät in Ita­li­en?

Die Mo­bi­li­tät in Ita­li­en va­rii­ert je nach Re­gi­on und Ver­kehrs­mit­tel:

Öffent­li­che Ver­kehrs­mit­tel: In Groß­städ­ten wie Rom, Mai­land, Flo­renz oder Nea­pel ist das öf­fent­li­che Nah­ver­kehrs­netz (U-Bahn, Bus, Stra­ßen­bahn) gut aus­ge­baut. Zü­ge, be­trie­ben von Tre­na­li­a oder Ita­lo, ver­bin­den die grö­ße­ren Städ­te ef­fi­zi­ent und sind ei­ne kom­for­ta­ble Op­ti­on für län­ge­re Stre­cken. Re­gio­na­le Bus­ver­bin­dun­gen er­gän­zen das Bahn­netz.

Pkw: In Ita­li­en kön­nen Sie wun­der­bar mit Ih­rem ei­ge­nen Au­to oder ei­nem Miet­wa­gen die länd­li­chen Re­gio­nen Ita­li­ens be­rei­sen. Auf ita­lie­ni­schen Au­to­bah­nen (au­to­stra­de) ist Maut zu ent­rich­ten. Be­son­de­re Auf­merk­sam­keit er­for­dern die „Zo­na a Traf­fi­co Li­mi­ta­to“ (ZTL), ver­kehrs­be­ru­hig­te Zo­nen in vie­len In­nen­städ­ten, de­ren Be­fah­ren oh­ne Ge­neh­mi­gung ho­he Stra­fen nach sich zieht. Der Fahr­stil in Ita­li­en kann als dy­na­misch be­schrie­ben wer­den; Auf­merk­sam­keit und vor­aus­schau­en­des Fah­ren sind da­her wich­tig.

Ta­xis und Ride-Sharing: Ta­xis sind in Städ­ten ver­füg­bar, soll­ten je­doch nur an of­fi­zi­el­len Ta­xis­tän­den oder über zen­tra­le Ruf­num­mern be­stellt wer­den. Ride-Sharing-Diens­te (z. B. Uber) sind in grö­ße­ren Städ­ten eben­falls ver­tre­ten.

Wie ist die bes­te An­rei­se von Deutsch­land nach Ita­li­en?

Die Wahl des Rei­se­mit­tels nach Ita­li­en hängt von der in­di­vi­du­el­len Prä­fe­renz, dem Bud­get und der Des­ti­na­ti­on ab:

Flug­zeug: Für ei­ne schnel­le An­rei­se sind Di­rekt­flü­ge von zahl­rei­chen deut­schen Flug­hä­fen zu den grö­ße­ren ita­lie­ni­schen Städ­ten wie Rom, Mai­land, Ve­ne­dig, Nea­pel oder Bo­lo­gna ver­füg­bar. Auch Re­gio­nal­flug­hä­fen in Deutsch­land bie­ten Ver­bin­dun­gen zu ita­lie­ni­schen Zie­len an. Die Flug­zeit be­trägt in der Re­gel 1,5 bis 2,5 Stun­den. Güns­ti­ge Flü­ge, ins­be­son­de­re Last-Minu­te-An­ge­bo­te, sind au­ßer­halb der Haupt­rei­se­zei­ten er­hält­lich.

Auto: Die An­rei­se mit dem Pkw ist ei­ne be­lieb­te Op­ti­on, da sie Un­ab­hän­gig­keit vor Ort er­mög­licht. Wich­ti­ge Rou­ten füh­ren über die Al­pen­päs­se wie dem Bren­ner (Ös­ter­reich) oder durch den Gott­hard­tun­nel (Schweiz). Maut­ge­büh­ren in Ös­ter­reich, der Schweiz und Ita­li­en sind zu be­rück­sich­ti­gen.

Zug: Ei­ne um­welt­freund­li­che und ent­spann­te Al­ter­na­ti­ve ist die An­rei­se mit dem Zug. Di­rekt­ver­bin­dun­gen oder gut ab­ge­stimm­te Um­stei­ge­ver­bin­dun­gen, et­wa mit dem Eu­ro­ci­ty oder dem Night­jet, er­mög­li­chen die be­que­me Rei­se von Deutsch­land nach Ita­li­en, bei­spiels­wei­se zu den Ober­ita­lie­ni­schen Seen oder in die Po-Ebe­ne.

  • Die Mo­bi­li­tät in Ita­li­en va­rii­ert je nach Re­gi­on und Ver­kehrs­mit­tel:

    Öffent­li­che Ver­kehrs­mit­tel: In Groß­städ­ten wie Rom, Mai­land, Flo­renz oder Nea­pel ist das öf­fent­li­che Nah­ver­kehrs­netz (U-Bahn, Bus, Stra­ßen­bahn) gut aus­ge­baut. Zü­ge, be­trie­ben von Tre­na­li­a oder Ita­lo, ver­bin­den die grö­ße­ren Städ­te ef­fi­zi­ent und sind ei­ne kom­for­ta­ble Op­ti­on für län­ge­re Stre­cken. Re­gio­na­le Bus­ver­bin­dun­gen er­gän­zen das Bahn­netz.

    Pkw: In Ita­li­en kön­nen Sie wun­der­bar mit Ih­rem ei­ge­nen Au­to oder ei­nem Miet­wa­gen die länd­li­chen Re­gio­nen Ita­li­ens be­rei­sen. Auf ita­lie­ni­schen Au­to­bah­nen (au­to­stra­de) ist Maut zu ent­rich­ten. Be­son­de­re Auf­merk­sam­keit er­for­dern die „Zo­na a Traf­fi­co Li­mi­ta­to“ (ZTL), ver­kehrs­be­ru­hig­te Zo­nen in vie­len In­nen­städ­ten, de­ren Be­fah­ren oh­ne Ge­neh­mi­gung ho­he Stra­fen nach sich zieht. Der Fahr­stil in Ita­li­en kann als dy­na­misch be­schrie­ben wer­den; Auf­merk­sam­keit und vor­aus­schau­en­des Fah­ren sind da­her wich­tig.

    Ta­xis und Ride-Sharing: Ta­xis sind in Städ­ten ver­füg­bar, soll­ten je­doch nur an of­fi­zi­el­len Ta­xis­tän­den oder über zen­tra­le Ruf­num­mern be­stellt wer­den. Ride-Sharing-Diens­te (z. B. Uber) sind in grö­ße­ren Städ­ten eben­falls ver­tre­ten.

  • Die Wahl des Rei­se­mit­tels nach Ita­li­en hängt von der in­di­vi­du­el­len Prä­fe­renz, dem Bud­get und der Des­ti­na­ti­on ab:

    Flug­zeug: Für ei­ne schnel­le An­rei­se sind Di­rekt­flü­ge von zahl­rei­chen deut­schen Flug­hä­fen zu den grö­ße­ren ita­lie­ni­schen Städ­ten wie Rom, Mai­land, Ve­ne­dig, Nea­pel oder Bo­lo­gna ver­füg­bar. Auch Re­gio­nal­flug­hä­fen in Deutsch­land bie­ten Ver­bin­dun­gen zu ita­lie­ni­schen Zie­len an. Die Flug­zeit be­trägt in der Re­gel 1,5 bis 2,5 Stun­den. Güns­ti­ge Flü­ge, ins­be­son­de­re Last-Minu­te-An­ge­bo­te, sind au­ßer­halb der Haupt­rei­se­zei­ten er­hält­lich.

    Auto: Die An­rei­se mit dem Pkw ist ei­ne be­lieb­te Op­ti­on, da sie Un­ab­hän­gig­keit vor Ort er­mög­licht. Wich­ti­ge Rou­ten füh­ren über die Al­pen­päs­se wie dem Bren­ner (Ös­ter­reich) oder durch den Gott­hard­tun­nel (Schweiz). Maut­ge­büh­ren in Ös­ter­reich, der Schweiz und Ita­li­en sind zu be­rück­sich­ti­gen.

    Zug: Ei­ne um­welt­freund­li­che und ent­spann­te Al­ter­na­ti­ve ist die An­rei­se mit dem Zug. Di­rekt­ver­bin­dun­gen oder gut ab­ge­stimm­te Um­stei­ge­ver­bin­dun­gen, et­wa mit dem Eu­ro­ci­ty oder dem Night­jet, er­mög­li­chen die be­que­me Rei­se von Deutsch­land nach Ita­li­en, bei­spiels­wei­se zu den Ober­ita­lie­ni­schen Seen oder in die Po-Ebe­ne.

Tipps

Allgemeine Tipps für eine Reise nach Italien

  • Res­pek­tie­ren Sie Ita­li­ens Kul­tur und Tra­di­ti­on, zei­gen Sie höf­li­ches Ver­hal­ten und pas­sen­de Klei­dung in Kir­chen.
  • Lei­tungs­was­ser ist meist trink­bar, in al­ten Ge­bäu­den oder länd­li­chen Re­gio­nen ist es rat­sam, sich di­rekt bei der Un­ter­kunft zu in­for­mie­ren.
  • Die Si­cher­heits­la­ge ist sta­bil, den­noch soll­ten Sie be­son­ders in tou­ris­ti­schen Zen­tren auf Wert­sa­chen ach­ten.
  • Ita­lie­ni­sche Kaf­fee­kul­tur ist Teil des All­tags. Der Tag star­tet oft mit ei­nem Es­pres­so und Cor­net­to im Ste­hen an der Bar. Cap­puc­ci­no trinkt man häu­fig nur mor­gens, spä­ter fast nur Es­pres­so. Ca­fés ("Bars") sind be­lieb­te Treff­punk­te. Milch­kaf­fee gibt es meist nur zum Früh­stück, Es­pres­so wird in klei­nen Tas­sen und meis­tens oh­ne Zu­cker ser­viert. Der Ver­zehr an der The­ke ist güns­ti­ger als im Sit­zen - ins­be­son­de­re in Tou­ris­ten­ge­bie­ten. Wer ech­te Kaf­fee­kul­tur er­le­ben will, hält sich an lo­ka­le Ge­wohn­hei­ten: Kaf­fee schnell und ein­fach ge­nie­ßen.
  • Ei­ne Aus­lands­rei­se­kran­ken­ver­si­che­rung ist in je­dem Fall ein Must-have, um im Not­fall ide­al ab­ge­si­chert zu sein und den Ur­laub ent­spannt ge­nie­ßen zu kön­nen.

Medizinische Hinweise

Die ge­sund­heit­li­che Vor­so­rge ist ein we­sent­li­cher Be­stand­teil für je­de Rei­se­vor­be­rei­tung. Auf fol­gen­de Punk­te soll­te ins­be­son­de­re ge­ach­tet wer­den.

  • Lei­tungs­was­ser: In den meis­ten Re­gio­nen Ita­li­ens ist das Lei­tungs­was­ser von ho­her Qua­li­tät und kann be­den­ken­los ge­trun­ken wer­den, al­ler­dings emp­fiehlt sich in länd­li­chen Ge­gen­den oder in al­ten Ge­bäu­den die Nach­fra­ge bei der Un­ter­kunft.
  • Imp­fun­gen: Es sind kei­ne spe­zi­el­len Rei­se­imp­fun­gen für Ita­li­en vor­ge­schrie­ben, den­noch soll­ten Stan­dard­imp­fun­gen wie Te­ta­nus, Diph­the­rie, Ma­sern, Mumps, Rö­teln und Po­lio auf dem ak­tu­el­len Stand sein.
  • In­fek­tio­nen: Das all­ge­mei­ne Ri­si­ko für In­fek­ti­ons­krank­hei­ten ist ge­ring, je­doch kommt es in den Som­mer­mo­na­ten ge­le­gent­lich zu Aus­brü­chen von Ma­gen-Darm-Er­kran­kun­gen oder, ins­be­son­de­re in süd­li­chen Lan­des­tei­len, sel­ten zu durch Mük­ken über­tra­ge­nen Krank­hei­ten wie dem West-Nil-Vi­rus; als Schutz emp­feh­len sich In­sek­ten­schutz­mit­tel und an­ge­mes­se­ne Hy­gie­ne­maß­nah­men.
  • Tie­re und Pflan­zen (Ge­fah­ren und Ri­si­ken): Beim Wan­dern oder Ak­ti­vi­tä­ten in der Na­tur kann es Kon­takt mit gif­ti­gen Pflan­zen wie dem O­lean­der oder aku­ten Al­ler­gi­en durch Grä­ser ge­ben, ver­ein­zelt gibt es zu­dem gif­ti­ge Tie­re wie die Kreuz­ot­ter, Wes­pen oder Skor­pio­ne, wes­halb Vor­sichts­maß­nah­men und ge­ge­be­nen­falls An­ti­his­ta­mi­ni­ka für Al­ler­gi­ker rat­sam sind.
  • Le­bens­mit­tel: Die ita­lie­ni­sche Kü­che legt gro­ßen Wert auf Fri­sche und Qua­li­tät, den­noch ist es ins­be­son­de­re im Som­mer sinn­voll, auf aus­rei­chend ge­kühl­te Spei­sen zu ach­ten und bei Stra­ßen­stän­den oder auf Märk­ten nur frisch zu­be­rei­te­te Le­bens­mit­tel zu wäh­len, um Le­bens­mit­tel­ver­gif­tun­gen vor­zu­beu­gen; ein sorg­sa­mer Um­gang mit re­gio­na­len Spe­zi­a­li­tä­ten und lo­ka­len Pro­duk­ten be­rei­chert hin­ge­gen das ku­li­na­ri­sche Er­leb­nis.

Me­di­ka­men­te: Was soll­ten Sie mit­neh­men?

Ei­ne gut aus­ge­stat­te Rei­se­apo­the­ke kann klei­ne­re Be­schwer­den di­rekt vor Ort be­han­deln und den Be­darf an Arzt­be­su­chen re­du­zie­ren:

  • Per­sön­li­che Dau­er­me­di­ka­ti­on: Me­di­ka­men­te, die re­gel­mä­ßig ein­ge­nom­men wer­den müs­sen, soll­ten in aus­rei­chen­der Men­ge für die ge­sam­te Rei­se­dau­er mit­ge­führt wer­den. Ein ärzt­li­ches At­test in eng­li­scher Spra­che kann bei der Ein­rei­se in man­chen Fäl­len nütz­lich sein, ins­be­son­de­re bei der Mit­nah­me grö­ße­rer Men­gen oder spe­zi­el­ler Me­di­ka­men­te.
  • Ba­sis-Me­di­ka­men­te: Schmerz- und Fie­ber­mit­tel (z.­B. Ibu­pro­fen, Pa­ra­ce­ta­mol), Mit­tel ge­gen Ma­gen-Darm-Be­schwer­den (Durch­fall, Ver­stop­fung, Sod­bren­nen), Al­ler­gie­mit­tel (An­ti­his­ta­mi­ni­ka), ein Mit­tel ge­gen Rei­se­übel­keit so­wie ein Breit­band-An­ti­bio­ti­kum (nach ärzt­li­cher Rück­spra­che) sind emp­feh­lens­wert.
  • Ver­bands­ma­te­ri­al: Pflas­ter, De­sin­fek­ti­ons­mit­tel, ste­ri­le Kom­pres­sen und Ver­bands­päck­chen für klei­ne­re Ver­let­zun­gen.
  • Son­nen­schutz: Son­nen­cre­me mit ho­hem Licht­schutz­fak­tor, Af­ter-Sun-Lo­ti­on und In­sek­ten­schutz­mit­tel sind un­ver­zicht­bar, ins­be­son­de­re in den Som­mer­mo­na­ten und an Küs­ten­re­gio­nen oder Seen.
Sommerurlaub Paar© skynesher

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Italien Urlaub – Reisetipps

Ita­li­en ist ei­nes der be­lieb­tes­ten Rei­se­zie­le der Welt – kein Wun­der, denn das Land im Sü­den Eu­ro­pas be­sticht durch ein­zig­ar­ti­ge Land­schaf­ten, ei­ne ori­gi­nel­le Le­bens­kul­tur und viel Tra­di­ti­on. Die Viel­falt reicht von den schnee­be­deck­ten Gip­feln der Al­pen im Nor­den über sanf­te Hü­gel­land­schaf­ten in der Tos­ka­na bis hin zu den end­lo­sen Strän­den Sar­di­ni­ens und Si­zi­li­ens. Je­der Land­strich be­geis­tert mit ei­ge­nen ku­li­na­ri­schen Spe­zi­a­li­tä­ten, ge­schichts­träch­ti­gen Städ­ten und herz­li­cher Gast­freund­schaft, die Be­su­cher so­fort will­kom­men hei­ßen. Das Zu­sam­men­spiel aus his­to­ri­schen Se­hens­wür­dig­kei­ten, ma­le­ri­schen Küs­ten­ab­schnit­ten und ei­ner ita­lie­ni­schen Le­bens­freu­de macht Ita­li­en zu ei­nem Rei­se­ziel, das glei­cher­ma­ßen Er­ho­lung wie auch Aben­teu­er, Ge­nuss und kul­tu­rel­le Ent­deck­un­gen ver­spricht. Ganz gleich, ob man an ei­ner Wein­ver­kos­tung teil­nimmt, an­ti­ke Rui­nen er­kun­det oder das be­rühm­te „Dolce Vita“ in ei­nem Stra­ßen­ca­fé ge­nießt: Die Fas­zi­na­ti­on Ita­li­ens zieht Men­schen je­den Al­ters und In­te­res­ses Jahr für Jahr aufs Neue an.

Eck­da­ten zum Land
Ita­li­en hat un­ge­fähr 60 Mil­lio­nen Ein­woh­ner. Die Zahl der Tou­ris­ten­an­künf­te über­steigt da­bei deut­lich die Zahl der Ein­woh­ner. Im Jahr 2024 wa­ren es rund 140 Mil­lio­nen.

Bes­te und be­lieb­tes­te Rei­se­zeit
Die bes­te Rei­se­zeit für ei­nen Ita­li­en Ur­laub hängt stark von den prä­fe­rier­ten Ak­ti­vi­tä­ten ab:

  • Früh­ling (April-Mai) und Herbst (Sep­tem­ber-Okt­o­ber): Die­se Mo­na­te gel­ten als i­de­a­le Rei­se­zeit für Städ­te­rei­sen (Rom, Flo­renz, Ve­ne­dig) und kul­tu­rel­le Rund­rei­sen, da die Tem­pe­ra­tu­ren mild und die Tou­ris­ten­strö­me ge­rin­ger als im Som­mer sind. Auch für Wan­de­run­gen in der Tos­ka­na sind die­se Jah­res­zei­ten sehr gut ge­eig­net.
  • Som­mer (Juni-August): Dies ist die Hoch­sai­son für Ba­de­ur­laub an den schöns­ten Strän­den Ita­li­ens, wie der Amal­fi-Küs­te, in Apu­li­en oder auf Sar­di­ni­en, so­wie an den Seen Ita­li­ens (Gar­da­see, Co­mer See, Lago Mag­gio­re). Die Tem­pe­ra­tu­ren kön­nen ins­be­son­de­re im Sü­den ho­he Wer­te er­rei­chen. Wer hoch hin­aus will oder et­was mil­de­res Kli­ma prä­fe­riert, ist in Süd­ti­rol bes­tens auf­ge­ho­ben. Ob Wan­dern, Klet­tern oder Moun­tain­bi­ken – die be­ein­druck­en­de Land­schaft, ins­be­son­de­re die Do­lo­mi­ten, la­den zu ei­nem Ak­tiv­ur­laub ein.
  • Win­ter (No­vem­ber-März): Die­se Zeit eig­net sich für Win­ter­sport in den Al­pen oder für Städ­te­trips, wo­bei in süd­li­che­ren Re­gio­nen wie Si­zi­li­en ein mil­de­res Kli­ma herrscht.

Die be­lieb­tes­te Rei­se­zeit ist der Som­mer, ins­be­son­de­re Ju­li und Au­gust, auf­grund der Schul­fe­ri­en und der Mög­lich­keit zum Ba­de­ur­laub. Ei­ne Bu­chung in die­sen Mo­na­ten soll­te früh­zei­tig er­fol­gen, um die Ver­füg­bar­keit zu si­chern und güns­ti­ge An­ge­bo­te zu fin­den.

Die bes­ten Un­ter­künf­te

Ita­li­en bie­tet Ih­nen ei­ne gro­ße Aus­wahl an ver­schie­de­nen Un­ter­künf­ten, die je­dem Bud­get und Ge­schmack ge­recht wer­den:

  • Von ein­fa­chen Pen­sio­nen bis zu lu­xuri­ö­sen Fünf-Ster­ne-Ho­tels ist al­les ver­füg­bar. In tou­ris­ti­schen Zen­tren und Küs­ten­re­gio­nen gibt es ei­ne ho­he Dich­te an Ho­tels. All In­clu­si­ve An­ge­bo­te sind ins­be­son­de­re in grö­ße­ren Fe­ri­en­re­sorts zu fin­den und kön­nen für Fa­mi­li­en mit Kin­dern ei­ne at­trak­ti­ve Op­ti­on dar­stel­len.

  • I­deal für al­le, die mehr Fle­xi­bi­li­tät oder mehr Platz be­nö­ti­gen. Auch für Fa­mi­li­en oder län­ge­re Auf­ent­hal­te sind die­se bes­tens ge­eig­net.

  • Bau­ern­hö­fe, die Gäs­te­zim­mer oder Fe­ri­en­woh­nun­gen an­bie­ten, oft mit re­gio­na­ler Kü­che und der Mög­lich­keit, am Land­le­ben teil­zu­ha­ben. Die­se Op­ti­on ist be­son­ders in länd­li­chen Re­gio­nen wie der Tos­ka­na oder Um­brien be­liebt.

  • Ita­li­en ver­fügt über zahl­rei­che gut aus­ge­stat­te Cam­ping­plät­ze, die oft in land­schaft­lich reiz­vol­len Ge­gen­den lie­gen, bei­spiels­wei­se an den Seen oder am Meer. Dies ist ei­ne kos­ten­güns­ti­ge und na­tur­na­he Über­nach­tungs­mög­lich­keit.

Beliebte Regionen und Sehenswürdigkeiten in Italien

Ita­li­en be­geis­tert mit ei­ner Fül­le von Or­ten, die das Land zu ei­nem kul­tur­rei­chen und ab­wechs­lungs­rei­chen Rei­se­ziel ma­chen. Die Fra­ge, wo es am schöns­ten in Ita­li­en ist, kann je­der nur für sich selbst be­ant­wor­ten, da sich das Land i­deal für Ba­de­ur­lau­be, Kul­tur- und Ku­li­na­rik­rei­sen so­wie Ak­tiv­ur­lau­be eig­net.

Blick auf das Stadtpanorama von Rom© SimonSkafar

Rom

Die e­wi­ge Stadt, Haupt­stadt und Zen­trum des an­ti­ken Rö­mi­schen Rei­ches. Wich­ti­ge Se­hens­wür­dig­kei­ten sind das Ko­los­se­um, das Fo­rum Ro­ma­num, der Va­ti­kan mit dem Pe­ters­dom und der Six­ti­ni­schen Ka­pel­le, so­wie die Tre­vi-Brun­nen und die Spa­ni­sche Trep­pe.

Kathedrale von Florenz© EyeEm Mobile GmbH
EyeEm Mobile GmbH

Florenz

Die Re­nais­sance-Stadt in der Tos­ka­na, be­kannt für ih­re Kunst und Ar­chi­tek­tur. High­lights sind der Dom San­ta Ma­ria del Fio­re, die Uf­fi­zi­en, die Pon­te Vec­chio und die Da­vid-Sta­tue von Mi­che­lan­ge­lo.

Canal Grande von Venedig mit Basilika© Olga_Gavrilova

Venedig

Die ein­zig­ar­ti­ge La­gu­nen­stadt mit ih­ren Ka­nä­len, Gon­deln und dem Mar­kus­platz. Der Do­gen­pa­last und die Ria­lto­brü­cke sind wei­te­re Wahr­zei­chen.

Blick von oben auf Mailand mit Dom© Andrei Domanin

Mailand

Mai­land: Ei­ne füh­ren­de Stadt für Mo­de und De­sign, Hei­mat des Mai­län­der Doms und Leo­nar­do da Vin­cis "Letz­tes A­bend­mahl".

Landschaft von Toskana © bluejayphoto

Toskana

Ei­ne ma­le­ri­sche Re­gi­on, be­rühmt für ih­re sanf­ten Hü­gel, Zy­pres­sen­al­leen, Wein­ber­ge und his­to­ri­sche Städ­te wie Sie­na und San Gi­mi­gna­no. I­deal für Kul­tur, Ku­li­na­rik und ent­spann­te Land­auf­ent­hal­te.

Bergpanorama in Südtirol mit kleiner Kirche© Wirestock

Südtirol

Ei­ne au­to­no­me Pro­vinz im Nor­den Ita­li­ens, ge­prägt von den Do­lo­mi­ten und ei­ner ein­zig­ar­ti­gen Mi­schung aus al­pi­ner und me­di­ter­ra­ner Kul­tur. Be­liebt für Wan­dern, Klet­tern, Ski­fah­ren und Ent­span­nung in den Ber­gen.

Bunte Häuser an der Amalfi-Küste© SCStock

Amalfi-Küste

Ei­ne spek­ta­ku­lä­re Küs­ten­re­gi­on süd­lich von Na­pel mit ma­le­ri­schen Städ­ten wie Po­si­ta­no, A­mal­fi und Ra­vel­lo, be­kannt für ih­re atem­be­rau­ben­den Aus­bli­cke auf das Tyr­rhe­ni­sche Meer.

Blick auf den Gardasee© Balate Dorin

Gardasee, Comer See, Lago Maggiore

Gar­da­see, Co­mer See, La­go Mag­gio­re: Die O­ber­ita­lie­ni­schen Seen bie­ten ei­ne Kom­bi­na­ti­on aus Was­ser­sport, Wan­der­mög­lich­kei­ten und char­man­ten Ufer­städ­ten. Das kris­tall­kla­re Was­ser und die Berg­ku­lisse schaf­fen ei­ne at­trak­ti­ve At­mo­sphä­re.

Küste von Sizilien© Balate Dorin

Sardinien und Sizilien

Die größ­ten In­seln Ita­li­ens, be­kannt für ih­re wun­der­schö­nen Strän­de, das tür­kis­far­be­ne Meer, an­ti­ke Rui­nen und ih­re ein­zig­ar­ti­gen re­gio­na­len Kul­tu­ren.

Italien Urlaub: die besten Aktivitäten nach Region

    • Wan­dern & Berg­stei­gen (z. B. in Süd­ti­rol oder im Aos­ta­tal)
    • Ski­fah­ren & Snow­boar­den (z. B. in Cor­ti­na d’Am­pez­zo oder Li­vi­gno)
    • Moun­tain­bi­ken auf spek­ta­ku­lä­ren Hö­hen­we­gen
    • Klet­ter­stei­ge und al­pi­ne Klet­ter­tou­ren
    • Pa­ra­gli­ding über Berg­pa­no­ra­men
    • Rad­fah­ren (auch E-Bike-Tou­ren durch Wein­ber­ge und Oli­ven­hai­ne)
    • Wan­dern auf Pa­no­ra­ma­we­gen wie der „Via Fran­ci­ge­na“
    • Wein- und Ge­nuss­rei­sen
    • Be­such his­to­ri­scher Dör­fer und Ag­ri­tu­ris­mi
    • Was­ser­sport wie Wind­sur­fen, SUP oder Ka­nu
    • Spa­zier­gän­ge und leich­te Rad­tou­ren ent­lang der Ufer
    • Boots­aus­flü­ge und ro­man­ti­sche See­rund­fahr­ten
    • Städ­te­trips & Sight­see­ing
    • Mu­se­ums­be­su­che, O­pern, Aus­stel­lun­gen
    • Ku­li­na­ri­sche Tou­ren und Street­food-Ent­deck­un­gen
    • Shop­ping-Tou­ren durch die Alt­stadt
    • Ba­den & Schnor­cheln an traum­haf­ten Strän­den
    • Se­geln & Sur­fen (z. B. am Gar­da­see oder in Si­zi­li­en)
    • Tau­chen an Fels­klip­pen und in Un­ter­was­ser­höh­len
    • Küs­ten­wan­de­run­gen, z. B. im Cin­que Ter­re
    • Ka­jak­fah­ren in klei­nen Buch­ten

Tipp: Die Wahl des Rei­se­ziels kann auch Ein­fluss da­rauf ha­ben, wo Ur­laub in Ita­li­en am güns­tigs­ten ist. Re­gio­nen ab­seits der be­kann­ten Hot­spots, wie bei­spiels­wei­se Tei­le A­pu­li­ens, Ka­la­brien­s oder Mar­ken, kön­nen oft güns­ti­ge­re Rei­se­mög­lich­kei­ten bie­ten, oh­ne auf kul­tu­rel­le oder land­schaft­li­che Rei­ze ver­zich­ten zu müs­sen.

Italien Urlaub mit Hund

Ita­li­en ist auch mit Hund ein i­dea­les Rei­se­ziel – wer ein paar Din­ge im Vor­aus be­ach­tet, kann sich auf ei­ne ent­spann­te Aus­zeit mit sei­nem Vier­bei­ner freu­en.

  • Vie­le Ho­tels, Fe­ri­en­woh­nun­gen und A­gri­tu­ris­mi sind hun­de­freund­lich. Es ist je­doch un­er­läss­lich, dies vor der Bu­chung ex­pli­zit zu er­fra­gen und zu be­stä­ti­gen. In Re­stau­rants sind Hun­de häu­fig in den Au­ßen­be­rei­chen (Ter­ras­sen, Gär­ten) er­laubt, sel­te­ner im In­nen­be­reich. Ein Blick auf die Tür­schil­der oder ei­ne Nach­fra­ge beim Per­so­nal klärt die Si­tua­ti­on.

  • Die Re­ge­lun­gen für Hun­de an Strän­den va­ri­ie­ren stark. Es gibt aus­ge­wie­se­ne Hun­de­strän­de (Spiag­ge per Ca­ni), an de­nen Hun­de er­laubt sind, oft so­gar mit zu­sätz­li­chen Ser­vi­ces wie Du­schen oder Was­ser­näp­fen. An öf­fent­li­chen Strän­den, ins­be­son­de­re in der Hoch­sai­son, sind Hun­de häu­fig nicht ge­stat­tet. In Städ­ten sind Hun­de an der Lei­ne in der Re­gel will­kom­men. Maul­korb­pflicht kann in öf­fent­li­chen Ver­kehrs­mit­teln oder bei grö­ße­ren Hun­den in be­leb­ten Be­rei­chen be­ste­hen.

  • Re­gio­nen mit viel Na­tur, wie Süd­ti­rol, die Tos­ka­na oder die See­nre­gio­nen, sind auf­grund ih­rer Wan­der­mög­lich­kei­ten und we­ni­ger über­lau­fe­nen Ge­bie­te für Hun­de­hal­ter be­son­ders at­trak­tiv. Die Ne­ben­sai­son (Früh­ling und Herbst) ist oft an­ge­neh­mer für Rei­sen mit Hund, da die Tem­pe­ra­tu­ren mil­der sind und die Strän­de und Se­hens­wür­dig­kei­ten we­ni­ger fre­quen­tiert wer­den.

  • Auto: Die fle­xib­els­te Op­ti­on. Der Hund soll­te ge­si­chert trans­por­tiert wer­den, i­de­a­ler­wei­se in ei­ner Trans­port­box oder mit ei­nem spe­zi­el­len Gurt. Re­gel­mä­ßi­ge Pau­sen sind für das Tier un­er­läss­lich.

    Zug: In Zü­gen von Tre­ni­ta­lia sind klei­ne Hun­de in Trans­port­bo­xen kos­ten­los. Grö­ße­re Hun­de be­nö­ti­gen ein ei­ge­nes Ti­cket und ei­nen Maul­korb. Die ge­nau­en Be­stim­mun­gen sind vor­ab zu prü­fen.

    Flug­zeug: Die Mit­nah­me im Flug­zeug ist je nach Grö­ße des Tie­res in der Ka­bi­ne (in ei­ner ge­eig­ne­ten Trans­port­ta­sche) oder im Fracht­raum mög­lich und un­ter­liegt stren­gen Air­line-Re­ge­lun­gen und Kos­ten.

  • EU-Heim­tier­aus­weis: Die­ser ist für Rei­sen in­ner­halb der EU ob­li­ga­to­risch. Er muss An­ga­ben zur Toll­wut­imp­fung ent­hal­ten.

    Mi­kro­chip: Der Hund muss ein­deu­tig durch ei­nen Mi­kro­chip i­den­ti­fi­zier­bar sein.

    Toll­wut­imp­fung: Ei­ne gül­ti­ge Toll­wut­imp­fung ist Vor­aus­set­zung für die Ein­rei­se. Die Erst­imp­fung muss min­des­tens 21 Ta­ge vor Rei­se­an­tritt er­folgt sein.

    Pa­ra­si­ten­pro­phy­la­xe: Es wird emp­foh­len, den Hund vor Rei­se­an­tritt ge­gen Mit­tel­meer­pa­ra­si­ten (z.B. Leish­ma­nio­se, Herz­wür­mer) zu schüt­zen zu las­sen.

Italien Urlaub mit Kindern

Ob Strand, Kul­tur oder Na­tur – Ita­lien punk­tet bei Fa­mi­li­en durch sei­ne Of­fen­heit ge­gen­über Kin­dern und ein brei­tes An­ge­bot an Ak­ti­vi­tä­ten.

  • Ita­lien gilt als sehr fa­mi­li­en­freund­lich. Kin­der sind über­all will­kom­men, vie­le Re­stau­rants bie­ten spe­zi­el­le Kin­der­ge­rich­te an und es gibt zahl­rei­che Spiel­plät­ze. Das fa­mi­li­ä­re Le­ben hat ei­nen ho­hen Stel­len­wert und Kin­der wer­den im öf­fent­li­chen Raum of­fen auf­ge­nom­men.

  • In grö­ße­ren Ho­tels und Fe­ri­en­re­sorts, ins­be­son­de­re sol­chen, die All In­clu­si­ve An­ge­bo­te für Fa­mi­li­en an­bie­ten, gibt es oft Kin­der­clubs oder Be­treu­ungs­an­ge­bo­te. Lo­ka­le Ba­by­sit­ter-Diens­te sind in tou­ris­ti­schen Hoch­bur­gen ver­füg­bar, soll­ten je­doch im Vor­aus ar­ran­giert und auf Re­fe­ren­zen ge­prüft wer­den.

  • Son­nen­schutz: In­ten­si­ve Son­nen­ein­strah­lung, ins­be­son­de­re im Som­mer und in süd­li­chen Re­gio­nen, er­for­dert kon­se­quen­ten Son­nen­schutz (ho­her LSF, Kopf­be­de­ckung, UV-Schutz­klei­dung) und das Ver­mei­den der Mit­tags­hit­ze.

    Flüs­sig­keits­zu­fuhr: Kin­der sind an­fäl­li­ger für De­hy­drie­rung. Ei­ne aus­rei­chen­de Flüs­sig­keits­zu­fuhr ist durch re­gel­mä­ßi­ges An­bie­ten von Was­ser si­cher­zu­stel­len.

    Ver­kehr: Der Stra­ßen­ver­kehr, ins­be­son­de­re in Städ­ten, kann cha­o­tisch sein. Be­son­de­re Vor­sicht beim Über­que­ren von Stra­ßen und auf Geh­we­gen ist ge­bo­ten.

    Was­ser: Beim Ba­den im Meer oder in Seen ist stets auf die Auf­sicht zu ach­ten. In vie­len tou­ris­ti­schen Ba­de­or­ten gibt es Ret­tungs­schwim­mer.

  • Zu­sätz­lich zu den all­ge­mei­nen Rei­se­uten­si­li­en sind für Kin­der spe­zi­fi­sche Ge­gen­stän­de wich­tig:

    Me­di­ka­men­te: Spe­zi­el­le Kin­der-Me­di­ka­men­te (z.B. Fie­ber­saft, Zäpf­chen, Na­sen­spray), Pflas­ter für Kin­der.

    Hy­gie­ne­ar­ti­kel: Aus­rei­chend Win­deln, Feucht­tü­cher, Ba­by-Na­hrung (falls be­nö­tigt), Son­nen­cre­me für Kin­der.

    Si­cher­heits­aus­rüs­tung: Je nach Al­ter und Mo­bi­li­tät ein Bug­gy oder ei­ne Kra­xe.

    Frei­zeit­ar­ti­kel: Al­ters­ge­rech­tes Spiel­zeug, Bü­cher und Mal­sa­chen für Un­ter­hal­tung wäh­rend der Rei­se und im Ur­laub.

  • Ita­lien bie­tet zahl­rei­che kin­der­freund­li­che Ak­ti­vi­tä­ten:

    Strän­de: Vie­le Strän­de sind flach ab­fal­lend und so­mit i­deal für Kin­der ge­eig­net. Sand­bur­gen bau­en, Mu­scheln sam­meln und im kris­tall­kla­ren Was­ser plan­schen sind be­lieb­te Be­schäf­ti­gun­gen.

    The­men­parks: Gro­ße Ver­gnü­gungs­parks wie Gar­da­land am Gar­da­see oder Ci­ne­cit­tà World in der Nä­he von Rom bie­ten Un­ter­hal­tung für al­le Al­ters­grup­pen.

    Na­tur: Wan­de­run­gen in der Na­tur, bei­spiels­wei­se in Süd­ti­rol, oder Boots­fahr­ten auf den Seen sind für äl­te­re Kin­der und Ju­gend­li­che at­trak­tiv.

    In­ter­ak­ti­ve Mu­seen: Vie­le Städ­te bie­ten kind­ge­rech­te Mu­seen, die spiel­er­isch Wis­sen ver­mit­teln.

    Ku­li­na­rik: Piz­za und Ge­la­to sind bei Kin­dern sehr be­liebt und ein fes­ter Be­stand­teil der ita­lie­ni­schen Kul­tur.

  • Kin­der­sit­ze im Au­to: In Ita­lien gilt ei­ne Kin­der­sitz­pflicht für Kin­der bis zu ei­ner Kör­per­grö­ße von 150 cm oder ei­nem Al­ter von 12 Jah­ren. Miet­wa­gen­fir­men bie­ten Kin­der­sit­ze an, die­se soll­ten je­doch vor­ab re­ser­viert wer­den.

Italien Urlaub als Single / Alleinreisender

Ob beim Es­sen, auf Aus­flü­gen oder in Städ­ten – Ita­lien schafft durch sei­ne Of­fen­heit und Si­cher­heit i­dea­le Be­din­gun­gen für Al­lein­rei­sen­de und Reisen in Gruppen.

  • Ge­führ­te Tou­ren: Zahl­rei­che Rei­se­ver­an­stal­ter bie­ten spe­zi­el­le Sin­gle- oder Grup­pen­rei­sen an. Dies er­mög­licht das ge­mein­sa­me Er­kun­den von Se­hens­wür­dig­kei­ten und den Aus­tausch mit Gleich­ge­sinn­ten.

    Koch­kur­se und Sprach­schu­len: Die­se bie­ten ei­ne aus­ge­zeich­ne­te Mög­lich­keit, neue Leu­te ken­nen­zu­ler­nen und gleich­zei­tig in die ita­lie­ni­sche Kul­tur ein­zu­tau­chen.

    Ho­tels mit Ein­zel­zim­mern: Ei­ni­ge Ho­tels ha­ben sich auf Al­lein­rei­sen­de spe­zi­a­li­siert und bie­ten spe­zi­el­le Ein­zel­zim­mer oder re­du­zier­te Ein­zel­zim­mer­zu­schlä­ge an.

    Vor­tei­le des Al­lein­rei­sens: Die Mög­lich­keit, den Rei­se­ver­lauf voll­stän­dig nach ei­ge­nen Prä­fe­ren­zen zu ge­stal­ten, spon­ta­ne Ent­schei­dun­gen zu tref­fen und die per­sön­li­che Ent­fal­tung zu för­dern.

  • Die Si­cher­heits­la­ge für Al­lein­rei­sen­de in Ita­lien ist ge­ne­rell gut. Es gel­ten die all­ge­mei­nen Vor­sichts­maß­nah­men wie in je­dem an­de­ren Rei­se­land:

    Si­che­re Un­ter­kunft: Die Wahl ei­ner se­ri­ö­sen Un­ter­kunft in ei­ner gut be­leb­ten Ge­gend trägt zur Si­cher­heit bei.

    Wert­ge­gen­stän­de: Das Of­fen­le­gen von Wert­ge­gen­stän­den ist zu ver­mei­den. Ko­pi­en wich­ti­ger Do­ku­men­te soll­ten se­pa­rat auf­be­wahrt wer­den.

    Nacht­le­ben: In un­be­kann­ten Ge­gen­den ist es rat­sam, nachts öf­fent­li­che Ver­kehrs­mit­tel oder of­fi­zi­el­le Ta­xis zu nut­zen und über­mä­ßi­gen Al­ko­hol­kon­sum zu ver­mei­den.

    In­for­ma­tions­be­schaf­fung: Vor­ab­in­for­ma­tio­nen über die zu be­su­chen­den Or­te und die Nut­zung von ver­läss­li­chen Quel­len wie Rei­se­füh­rern oder lo­ka­len Emp­feh­lun­gen tra­gen zur Si­cher­heit bei.

Kulinarische Genüsse: Typisches Essen in Italien

Die ita­lie­ni­sche Kü­che ist welt­weit für ih­re Viel­falt und Qua­li­tät be­kannt und ein in­te­gra­ler Be­stand­teil des "Dolce Vita" Er­leb­nis­ses.

Verschiedene italienische Nudeln© ChiccoDodiFC

Beliebtes Essen und Trinken

Pizza: Ur­sprüng­lich aus Ne­apel stam­mend, ist die Pizza in un­zäh­li­gen Va­ri­a­tio­nen in ganz Ita­li­en be­liebt. Die Pizza Mar­ghe­ri­ta ist die be­kann­tes­te und be­steht aus den drei Be­lä­gen To­ma­ten, Mo­zza­rel­la und Ba­si­li­kum, die die ita­lie­ni­schen Na­tio­nal­far­ben re­prä­sen­tie­ren.

Pasta: Zahl­rei­che Nu­del­sor­ten mit un­ter­schied­li­chen Sau­cen sind das Herz­stück der ita­lie­ni­schen Kü­che. Bei­spie­le sind Spa­ghet­ti alla Car­bo­na­ra, La­sag­ne al For­no, Tag­lia­tel­le al Ra­gù (Bo­lo­gne­se) oder Pes­to alla Ge­no­ve­se.

Risotto: Ein cre­mi­ges Reis­ge­richt, das be­son­ders in Nord­ita­li­en ver­brei­tet ist. Das Ri­sot­to alla Mi­la­ne­se mit Saf­ran ist ein Klas­si­ker und ein Sinn­bild der ita­lie­ni­schen Ku­li­na­rik: we­ni­ge, hoch­wer­ti­ge Zu­ta­ten für ma­xi­ma­len Ge­schmack.

Antipasti: Eine Aus­wahl klei­ner Vor­spei­sen wie Bru­schet­ta, Pros­ciut­to di Par­ma, Oli­ven, ma­ri­nier­te Ar­tisch­ocken oder Käse. Desserts: Ti­ra­mi­su, Pan­na Cot­ta und Ge­la­to (ita­lie­ni­sches Eis) sind in­ter­na­tio­nal be­kann­te Des­serts.

Kaffee: Die ita­lie­ni­sche Kaf­fee­kul­tur ist prä­gend: Es­pres­so, Cap­puc­ci­no und Mac­chia­to sind fes­te Be­stand­tei­le des All­tags und ein wich­ti­ger Be­stand­teil der ita­lie­ni­schen Le­bens­kul­tur.

Wein: Ita­li­en ist ei­ner der größ­ten Wein­pro­du­zen­ten der Welt mit re­no­mier­ten Re­gio­nen wie der Tos­ka­na (Chian­ti) und dem Pie­mont (Ba­ro­lo).

Was kosten ty­pi­sche Ge­rich­te / Essen grund­sätz­lich?

Die Kos­ten für ty­pi­sche Ge­rich­te va­ri­ie­ren je nach Art des Lo­kals und der Re­gi­on:

Piz­ze­ri­en: Eine Pizza kos­tet in der Re­gel zwi­schen 7 und 15 Euro.

Trat­to­ri­en/Os­te­ri­en: Die­se tra­di­tio­nel­len Lo­ka­le bie­ten oft haus­ge­mach­te Spei­sen zu mo­de­ra­ten Prei­sen an. Ein Haupt­ge­richt kann hier 12 bis 25 Euro kos­ten. Ris­to­ran­ti: Hoch­wer­ti­ge­re Re­stau­rants mit Be­die­nung. Ein Haupt­ge­richt liegt hier eher bei 20 bis 40 Euro.

Street Food: In vie­len Städ­ten gibt es Mög­lich­kei­ten, um in den Ge­nuss von preis­wer­ten und au­then­ti­schen Street Food zu kom­men. So kos­ten z.B. A­ran­ci­ni (ge­füll­te Reis­bäll­chen) oder Fo­cac­cia nur ein paar Euro.

Kaf­fee: Ein Es­pres­so an der Bar kos­tet in Ita­li­en oft nur 1 bis 1,50 Euro, wäh­rend ein Cap­puc­ci­no 1,50 bis 2,50 Euro kos­tet. Im Sit­zen in Tou­ris­ten­ge­bie­ten kön­nen die Prei­se deut­lich hö­her sein.

Wein: Ein Glas Haus­wein ist in vie­len Lo­ka­len güns­tig er­hält­lich, Fla­schen­prei­se va­ri­ie­ren stark.

Das Preis­ni­veau kann in tou­ris­ti­schen Hoch­bur­gen (z.B. Ve­ne­dig, Capri) hö­her sein als in we­ni­ger fre­quen­tier­ten Re­gi­o­nen.

FAQ – Häufige Fragen zu Ihrem Italien Urlaub

  • Für die Haupt­sai­son (Ju­ni bis Au­gust) und be­lieb­te Rei­se­zie­le (z.B. Sar­di­ni­en, Gar­da­see) wird eine Bu­chung 6 bis 9 Mo­na­te im Vor­aus emp­foh­len, um eine op­ti­ma­le Aus­wahl und güns­ti­ge Prei­se zu si­chern. Für die Ne­ben­sai­son oder fle­xi­ble Rei­se­ter­mi­ne kön­nen auch kurz­fris­ti­ge­re Bu­chun­gen vor­teil­haft sein.

  • Es gibt kei­ne Zeit­ver­schie­bung zwi­schen Deutsch­land und Ita­li­en. Bei­de Län­der be­fin­den sich in der glei­chen Zeit­zo­ne (MEZ/MESZ).

  • In Ita­li­en ist die Zah­lung mit gän­gi­gen Kre­dit­kar­ten (Vi­sa, Mas­ter­card) und De­bit­kar­ten (Ma­estro) in den meis­ten Ge­schäf­ten, Ho­tels und Re­stau­rants üb­lich. Bar­geld ist für klei­ne­re Ein­käu­fe, auf Märk­ten oder in länd­li­che­ren Ge­gen­den wei­ter­hin not­wen­dig. Es ist rat­sam, stets eine Kom­bi­na­ti­on aus Bar­geld und Kar­te zur Ver­fü­gung zu ha­ben.

  • Wo es für ei­nen in Ita­li­en am schöns­ten ist, hängt von den in­di­vi­du­el­len Vor­lie­ben ab. Be­lieb­te Zie­le um­fas­sen die kul­tu­rel­len Zen­tren Rom, Flo­renz und Ve­ne­dig, die ma­le­ri­schen Land­schaf­ten der Tos­ka­na und Süd­ti­rol, die kris­tall­kla­ren Ge­wäs­ser der Küs­ten wie Sar­di­ni­en und die Amal­fi-Küs­te so­wie die idyl­li­schen Ober­ita­li­eni­schen Seen wie den Gar­da­see oder den Co­mer See.

  • Die bes­te Rei­se­zeit für Ita­li­en va­ri­iert je nach Ak­ti­vi­tät. Für Städ­te­rei­sen und kul­tu­rel­le Er­kun­dun­gen sind Früh­ling (Ap­ril, Mai) und Herbst (Sep­tem­ber, Ok­to­ber) auf­grund mil­der Tem­pe­ra­tu­ren und ge­rin­ge­rer Be­su­cher­zah­len ide­al. Für den Ba­de­ur­laub an den schöns­ten Strän­den ist der Som­mer (Ju­ni bis Au­gust) die bes­te Zeit. In die­sem Zeit­raum kann es al­ler­dings zu ho­hen Tem­pe­ra­tu­ren kom­men.

  • Für ei­nen 2-wö­chi­gen Ita­li­en Ur­laub soll­te ein Bud­get von et­wa 1.500 bis 3.500 Euro pro Per­son kal­ku­liert wer­den. Die­ser Be­trag deckt in der Re­gel Flug, Un­ter­kunft, Ver­pfle­gung, Trans­port vor Ort und tou­ris­ti­sche Ak­ti­vi­tä­ten ab. Die tat­säch­li­chen Kos­ten hän­gen stark von der Art der Un­ter­kunft, den Ess­ge­wohn­hei­ten und den ge­plan­ten Ak­ti­vi­tä­ten ab.

Fazit Reise

Fa­zit

Ein Ita­li­en Ur­laub bie­tet viel­fäl­ti­ge Mög­lich­kei­ten: Von den Al­pen im Nor­den bis zu den Strän­den und In­seln des Sü­dens, wie Sar­di­ni­en. Ita­li­en ist ide­al für güns­ti­ge Rei­sen, be­son­ders in der Ne­ben­sai­son, aber auch für lu­xu­ri­ö­se Er­leb­nis­se. Das Land be­geis­tert mit Kul­tur, Ge­schich­te, Land­schaf­ten und sei­ner be­kann­ten Kü­che. Egal ob Rund­rei­se, Strand­ur­laub oder Städ­te­trip – Ita­li­en hat für je­den Rei­sen­den das Pas­sen­de.

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