Zähne können dem Körper schaden© stockfour

So beeinflusst die Zahngesundheit unseren Körper

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Text fachlich geprüft von Rumen StanchevZahnarzt mit Behandlungs­schwerpunkte Alters­zahnmedizin, Kiefer­orthopädie, Implantologie, Prothetik

Kran­ke Zäh­ne oder ent­zün­de­tes Zahn­fleisch kön­nen den ge­sam­ten Kör­per nach­hal­tig ne­ga­tiv be­ein­flus­sen. Blei­ben Er­kran­kun­gen wie Ka­ries und Pa­ro­don­ti­tis über ei­nen län­ge­ren Zeit­raum un­be­han­delt, brei­ten sich die da­raus re­sul­tie­ren­den Bak­te­ri­en un­ter Um­stän­den im gan­zen Or­ga­nis­mus aus. Die Fol­gen kön­nen sich in Form von Lun­gen­ent­zün­dun­gen, Rü­cken- und Na­cken­schmer­zen bis hin zum Herz­in­farkt oder Schlag­an­fall zei­gen.

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Wie geschädigte und tote Zähne den gesamten Körper krank machen?

"An je­dem Zahn hängt ein gan­zer Mensch.“  Das jahr­hun­der­te­al­te Zi­tat von Pa­ra­cel­sus hat bis heu­te nicht an Re­le­vanz ver­lo­ren. Die Be­deu­tung der mensch­li­chen Zäh­ne geht weit über die Funk­ti­on des blo­ßen Kau­ens hin­aus. Die ganz­heit­li­che Zahn­me­di­zin ver­folgt den An­satz, dass Zäh­ne und Mund­raum, Ur­sprung vie­ler aku­ter und chro­ni­scher Krank­hei­ten sein kön­nen. Zahn­er­kran­kun­gen stel­len nicht nur ein ä­s­the­ti­sches Pro­blem dar, Sie be­deu­ten viel mehr Schmer­zen, Schä­den und weit­rei­chen­de Fol­gen für den gan­zen Kör­per. Zäh­ne, Or­ga­nis­mus und Psy­che sind eng mit­ein­an­der ver­knüpft, be­ein­flus­sen sich ge­gen­sei­tig und kön­nen Ur­sa­che für ei­ne gan­ze Rei­he chro­ni­scher Krank­hei­ten dar­stel­len. Ein kran­ker Zahn kann so­mit leicht den ge­sam­ten Kör­per schwä­chen und ein ge­stör­tes Kie­fer­ge­lenk kann zu Rü­cken- und Kopf­schmer­zen so­wie zu Na­cken­be­schwer­den und Ohr­ge­räu­schen füh­ren. Je­dem Zahn ist ein Or­gan zu­ge­ord­net. Ist der Zahn er­krankt, kann sich dies an dem je­wei­li­gen Or­gan äu­ßern und um­ge­kehrt. Um sich von den Be­schwer­den lang­fris­tig zu be­frei­en, muss die Ur­sa­che er­mit­telt wer­den, so dass bei­de Stör­fel­der, Zäh­ne als auch Or­ga­nis­mus, be­han­delt wer­den kön­nen.

In­for­ma­tio­nen zur DFV Zahn­zu­satz­ver­si­che­rung

Wie entstehen Erkrankungen der Zähne?

Dau­er­haf­te Ent­zün­dun­gen im Mund ma­chen den Kör­per krank. Vor al­lem im den­ta­len Be­reich sind et­wa ei­ne Bil­lio­nen Bak­te­ri­en an­ge­sie­delt. Sie be­völ­kern Zun­ge, Zäh­ne und Mund­höh­le und ver­meh­ren sich mas­siv bei man­geln­der Mund­hy­gie­ne. Die Fol­ge zeigt sich in der Ent­wick­lung von dich­tem Be­lag auf Zahn und Zun­ge. Die Bak­te­ri­en bil­den ei­ne ge­fähr­li­che Säu­re, die den Zahn­schmelz lang­sam aber si­cher zer­frisst. Die Ab­la­ge­run­gen, auch Pla­que ge­nannt, er­zeu­gen Zahn­stein und in der Fol­ge Zahn­fäu­le, Ent­zün­dun­gen des Zahn­fleisch­es und Ent­zün­dun­gen des Zahn-Hal­te-Ap­pa­ra­tes. Im schlimm­sten Fall kommt es zu Er­kran­kun­gen wie Ka­ries, Pa­ro­don­ti­tis oder dem Ab­ster­ben der Zäh­ne. Vor al­lem Ka­ries be­trifft ver­mehrt auch Kin­der und Ju­gend­li­che, wes­halb ei­ne Zahn­zu­satz­ver­si­che­rung für Kin­der emp­feh­lens­wert ist.

Wie gelangen Bakterien aus dem Mund in den Rest des Körpers?

Un­se­re Zäh­ne sind über die Ner­ven und Blut­ge­fä­ße mit dem Kör­per ver­bun­den. Ist ei­ne Zahn­wur­zel ent­zün­det, kön­nen Gif­te aus Bak­te­ri­en über die Zahn­wur­zel­spit­ze in die Blut­bahn ein­drin­gen und un­se­re Or­ga­ne an­grei­fen. Vor al­lem wenn die Im­mun­ab­wehr ge­schwächt ist, was bei Säug­lin­gen, äl­te­ren Men­schen oder er­krank­ten Per­so­nen oft vor­kommt, ha­ben un­er­wünsch­te Ein­dring­lin­ge aus dem Mund­raum leich­tes Spiel.

Welche Krankheiten können durch schlechte Zähne entstehen?

  • Herz­in­farkt und Schlag­an­fall: Bei ei­ner chro­ni­schen Pa­ro­don­ti­tis ge­lan­gen Bak­te­ri­en in den Blut­kreis­lauf. Blei­ben aku­te Zahn­fleisch­ent­zün­dun­gen un­be­han­delt, ver­schleppt der Be­trof­fe­ne die Ent­zün­dung. Die Er­re­ger er­hö­hen das Ri­si­ko für Herz-­Kreis­lauf­er­kran­kun­gen und ei­nen Schlag­an­fall. Die stän­dig im Kör­per kreis­en­den Ent­zün­dungs­stof­fe be­wir­ken ein Ver­här­ten der Ge­fäß­wän­de.
  • Erek­tions­stö­run­gen: Ei­ne chro­ni­sche Ent­zün­dung des Zahn­hal­te­ap­pa­rats schä­digt die En­do­thel­zel­len. Die­se sind ver­ant­wort­lich für den Blut­fluss im Pe­nis. Er­krank­te Zäh­ne hem­men die Po­tenz.
  • Lun­gen- und Herz­ent­zün­dun­gen: Er­re­ger ei­ner ver­schlepp­ten Pa­ro­don­ti­tis kön­nen Lun­gen- und Herz­ent­zün­dun­gen aus­lö­sen. Auch die­se Krank­hei­ten ste­hen in Zu­sam­men­hang mit ei­ner Ver­här­tung der Ge­fäß­wän­de.
  • De­pres­sio­nen: Das Im­mun­sys­tem kann un­se­re Ge­fühls­la­ge steu­ern. Zahn­wur­zel­ent­zün­dun­gen kön­nen die men­sch­li­che Psy­che be­ein­flus­sen, so dass Be­trof­fe­ne de­pres­siv wer­den. Bak­te­ri­en grei­fen auch den Stoff­wech­sel des Ge­hirns an.
  • Früh­ge­bur­ten: Es be­steht ei­ne Ver­bin­dung zwi­schen so­ge­nann­ten Va­gi­nal­ent­zün­dun­gen und Ent­zün­dun­gen des Zahn­fleischs. In bei­den Fäl­len ent­ste­hen die glei­chen, für das un­ge­bo­re­ne Kind schäd­li­chen Stof­fe im Im­mun­sys­tem der Mut­ter. Frau­en, die ei­ne Früh­ge­burt er­le­ben, lei­den in vie­len Fäl­len un­ter star­ken Zahn­fleisch­er­kran­kun­gen.
  • Dia­be­tes: Dia­be­ti­ker lei­den häu­fi­ger un­ter Pa­ro­don­ti­tis als Nicht-Dia­be­ti­ker. Die ho­hen Blut­zu­cker­wer­te be­ein­träch­ti­gen die Blut­ge­fä­ße. Die Wi­der­stands­kraft des Zahn­hal­te­ap­pa­rats wird ge­schwächt und es kommt zu In­fek­ti­o­nen.
  • Rü­cken-, Knie- und Na­cken­schmer­zen: Fehl­stel­lun­gen des Kie­fers er­zeu­gen Schmer­zen im ge­sam­ten Kör­per. Die­se set­zen sich von oben nach un­ten fort und füh­ren zu Ver­span­nun­gen und Fehl­hal­tun­gen.
  • Kopf­schmer­zen und Mi­grä­ne: Die Stö­rung des Gleich­ge­wichts im Kau­sys­tem hat Ein­fluss auf die Kör­per­hal­tung und Be­we­gung und kann für Kopf­schmer­zen un­ter­schied­li­cher Art ur­säch­lich sein. Oft­mals ist ei­ne Funk­tions­stö­rung im Be­reich der Kie­fer und Mund­mus­ku­la­tur Grund für die Schmer­zen.
  • Bla­sen- und Pros­ta­ta­pro­ble­me: Bak­te­ri­en aus den­ta­len Er­kran­kun­gen kön­nen über die Blut­bahn in Pros­ta­ta und Bla­se ge­lan­gen und dort zu aku­ten Ent­zün­dun­gen füh­ren.
     „Je­der Zahn hat ein Or­gan.“

In der Na­tur­heil­kunde geht man schon lan­ge da­von aus, dass je­der Zahn ei­ne Ver­bin­dung zu ei­nem be­stimm­ten Or­gan hat. Vor al­lem in der chi­ne­si­schen Me­di­zin fin­det die­ses Prin­zip be­reits seit 4000 Jah­ren An­wen­dung. An den Zäh­nen las­sen sich Si­gna­le, die uns un­ser Kör­per ver­mit­telt, deut­lich er­ken­nen. Ein ge­stör­tes Or­gan kann um­ge­kehrt den ent­spre­chen­den Zahn schä­di­gen. Er­krank­te Schnei­de­zäh­ne ver­ur­sa­chen bei­spiels­wei­se im ge­sam­ten Nie­ren-, Schild­drü­sen- und Bla­sen­be­reich Er­kran­kun­gen. Die Eck­zäh­ne ste­hen in en­ger Be­zie­hung zu Le­ber, Gal­le und Au­gen. Die klei­nen und gro­ßen Ba­cken­zäh­ne be­ein­flus­sen die Ma­gen- und Darm­ge­sund­heit. Die Weis­heits­zäh­ne ge­ben Auf­schluss über die Ge­sund­heit von Dünn­darm und Herz.

Ge­sund­e Zäh­ne sind Aus­druck ei­nes ge­sund­en Or­ga­nis­mus.

Zahnschema - Bezüge zwischen Zähnen und Organen

14 Tipps für schöne und gesunde Zähne

  1. Vor­sor­ge­un­ter­su­chung beim Zahn­arzt: Gehen Sie min­des­tens zwei Mal im Jahr zur Vor­sor­ge­un­ter­su­chung bei Ihrem Zahn­arzt, um Zahn-, Mund- und Kie­fer­er­kran­kun­gen früh­zei­tig zu er­ken­nen und die Ge­sund­heit Ihrer Zähne zu er­hal­ten! Re­gel­mä­ßi­ge Vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen kön­nen Sie sich in einem Bo­nus­heft der Kran­ken­kas­sen an­rech­nen las­sen und somit hö­he­re Zu­schüs­se für Ihren Zahn­er­satz er­hal­ten.
  2. Re­gel­mä­ßig Zähne put­zen: Put­zen Sie im bes­ten Fall, nach jeder Mahl­zeit Ihre Zähne! Das Zähne­put­zen soll­te, min­des­tens mor­gens nach dem Früh­stück als auch abends vor dem Schla­fen­ge­hen, zur täg­li­chen Rou­ti­ne ge­hö­ren. Put­zen Sie Ihre Zähne gründ­lich und min­des­tens drei Mi­nu­ten lang. Sie soll­ten le­dig­lich dar­auf ach­ten, dies nicht un­mit­tel­bar nach dem Ver­zehr von Zi­trus­früch­ten und Säf­ten zu tun, da dies den Zahn­schmelz an­greift. Pfle­gen Sie Ihre Zahn­zwi­schen­räu­me zu­sätz­lich mit Zahn­sei­de.
  3. Flu­o­rid Zahn­cre­me ver­wen­den: Flu­o­rid ist in der Zahn­me­di­zin un­ver­zicht­bar und gilt im Volks­mund fälsch­li­cher­wei­se als ge­fähr­dend! Die Menge, die wir durch Zahn­cre­me auf­neh­men ist voll­kom­men un­be­denk­lich und Flu­o­rid trägt zum Zahn­er­halt bei, beugt Ka­ri­es vor und här­tet den Zahn­schmelz.
  4. Vor­sicht bei zahn­auf­hel­len­den Zahn­cre­mes: Ver­mei­den Sie Zahn­pas­ten, die die Zähne an­geb­lich wei­ßer ma­chen sol­len! Diese ent­hal­ten oft eine er­höh­te Kon­zen­tra­ti­on an Schleif­kör­pern, mit de­nen sie sich die Zähne all­mäh­lich "ab­schmir­geln".
  5. Rich­tige Zahn­bürs­te ver­wen­den: Ma­chen Sie die Wahl Ihrer Zahn­bürs­te von den in­di­vi­du­el­len Be­dürf­nis­sen Ihrer Zähne ab­hän­gig! Har­te Zahn­bürs­ten rei­ni­gen bes­ser, sind je­doch bei emp­find­li­chem Zahn­fleisch nicht gut ver­träg­lich. Wei­che Zahn­bürs­ten sind für den emp­find­li­chen Mund­raum bes­ser ge­eig­net.
  6. Rich­tig Zähne put­zen: Put­zen Sie mit Sys­tem! Be­gin­nen Sie mit den In­nen­flä­chen, da­nach sind die Au­ßen­flä­chen an der Reihe. Zum Schluss put­zen Sie die Kau­flä­chen. Put­zen Sie Ihre Zähne im­mer von „rot nach weiß“, d. h. im­mer vom Zahn­fleisch ge­se­hen ab- bzw. auf­wärts.
  7. Mund­spü­lung ver­wen­den: Um ein op­ti­ma­les Rei­ni­gungs­er­geb­nis zu er­zie­len, soll­ten Sie ne­ben Zahn­bürs­te, Zahn­cre­me und Zahn­sei­de eine Mund­spü­lung ver­wen­den! Diese re­du­ziert den Zahn­be­lag und kann vor al­lem sinn­voll sein, wenn Sie nach dem Es­sen nicht un­mit­tel­bar zur Zahn­bürs­te grei­fen kön­nen, aber den­noch nicht auf fri­schen Atem ver­zich­ten wol­len. Bei der Wahl Ihrer Mund­spü­lung soll­ten Sie auf ein Kräu­ter­mund­öl oder ein Mund­was­ser, das kei­ne che­mi­schen Zu­sät­ze ent­hält, zu­rück­grei­fen. Des Wei­te­ren kann eine Spü­lung mit war­mem Meer­salz­was­ser oder dem Zu­cker­ersatz­stoff Xy­lit die Bak­te­ri­en im Mund ein­däm­men.
  8. Zun­ge rei­ni­gen: Bak­te­ri­en sam­meln sich nicht nur auf Zäh­nen und Zahn­fleisch, son­dern zu­sätz­lich auf der Zun­ge. Neh­men Sie täg­li­che Zun­gen­rei­ni­gun­gen mit Zun­gen­schab­er, Zun­gen­bürs­te oder auch mit der nor­ma­len Zahn­bürs­te vor, um ge­sund­heit­li­che Pro­ble­me, die hier ent­ste­hen kön­nen, zu ver­mei­den!
  9. Zahn­bürs­te re­gel­mä­ßig wech­seln: In je­dem Fall soll­ten Sie dar­auf ach­ten, Ih­re Zahn­bürs­te re­gel­mä­ßig, al­les zwei bis drei Mo­na­te, zu er­neu­ern! Selbst hoch­wer­ti­ge Bors­ten be­dür­fen ei­ner re­gel­mä­ßi­gen Er­neu­e­rung, um die gründ­li­che Rei­ni­gung zu ge­währ­leis­ten. Sind die Bors­ten in ei­nem sicht­ba­ren, schlech­ten Zu­stand, soll­ten Sie um­ge­hend wech­seln!
  10. Sub­stan­zen, die die Zäh­ne schä­di­gen, ver­mei­den: Hal­ten Sie den Ge­nuss von sü­ßen und sau­ren Le­bens­mit­teln un­be­dingt in Gren­zen! Mit dem Ver­zehr sol­cher Le­bens­mit­tel geht ein Säu­re­an­griff auf Ih­re Zäh­ne ein­her. Ihr Zahn­schmelz wird nach­hal­tig ge­schä­digt. Süß­ig­kei­ten, pu­rer Zu­cker, Wei­zen­mehl­pro­duk­te, al­ko­hol­hal­tige Misch­ge­trän­ke, Kaf­fee und ge­süß­te Ge­trän­ke soll­ten Sie nur zeit­wei­se in Ma­ßen ge­nie­ßen und nach dem Ver­zehr schnellst­mög­lich Ih­re Zäh­ne put­zen. In­te­grie­ren Sie zahn­ge­sun­de Nah­rungs­mit­tel in Ih­ren täg­li­chen Spei­se­plan. Milch­pro­duk­te, Ka­rot­ten, Broc­co­li, grü­ner Tee oder Voll­korn­pro­duk­te re­gen die Spei­chel­bil­dung an und kräch­ti­gen, durch das ver­mehr­te Kau­en, Ihr Zahn­fleisch. Wei­ter­hin sind sol­che Pro­duk­te oft nicht zu­sätz­lich ge­zu­ckert.
  11.  Niko­tin ver­mei­den: Stel­len Sie das Rau­chen un­be­dingt ein oder fan­gen gar nicht erst da­mit an! Niko­tin führt zum Zahn­fleisch­ab­bau und för­dert Zahn­fleisch­ent­zü;n­dun­gen, die auf Dau­er zu Pa­ro­don­ti­tis und Zahn­ver­lust füh­ren.
  12.  Zucker­freie Kau­gum­mis: Kau­gum­mis sind eine gute Al­ter­na­ti­ve, wenn Sie nach ei­ner Mahl­zeit kei­ne Zahn­bürs­te zur Hand ha­ben! Be­reits nach 20-mi­nü­ti­gem Kau­en er­höht sich Ih­re Spei­chel­pro­duk­ti­on um das Drei­fa­che. Der Spei­chel spült Schmutz von den Zäh­nen, neu­tra­li­siert schäd­li­che Säu­ren und führt den Zäh­nen Mi­ne­ra­li­en zu.
  13.  Cal­ci­um und Ma­gne­si­um: Der mensch­li­che Kör­per braucht Cal­ci­um als auch Ma­gne­si­um für den Auf­bau von Kno­chen und Zäh­nen, kann die­se Mi­ne­ral­stof­fe al­ler­dings nicht selbst her­stel­len. Sie müs­sen mit der Nah­rung auf­ge­nom­men wer­den. Cal­ci­um steckt vor al­lem in Milch­pro­duk­ten, Milch und Ei­ern. Ma­gne­si­um lässt sich in Nüs­sen und Voll­korn­pro­duk­ten fin­den.
  14.  Vi­ta­mi­ne: Ach­ten Sie auf ei­ne aus­rei­chen­de Zu­fuhr von Vi­ta­mi­nen! Vor al­lem die Vi­ta­mi­ne A und D sind für den Auf­bau und Er­halt der Zahn­sub­stanz es­sen­ti­ell. Vi­ta­min A ist bei­spiels­wei­se in Spi­nat, Pa­pri­ka, Man­gos und Le­ber ent­hal­ten. Vi­ta­min B fin­den Sie ü­ber­wie­gend in Fisch, Kalbs­fleisch und Ei­ern.

Ge­sunde und ge­pflegte Zäh­ne sind der Schlüs­sel für ein kör­per­li­ches Wohl­be­fin­den al­ler Or­ga­ne. Um­so wich­ti­ger ist es, ei­ne re­gel­mä­ßi­ge, pro­fes­sio­nel­le Zahn­rei­ni­gung vom Zahn­arzt vor­neh­men zu las­sen und Ter­mi­ne zur Vor­sor­ge­un­ter­su­chung wahr­zu­neh­men. Sind die Zäh­ne er­krankt, soll­te so schnell wie mög­lich ge­han­delt wer­den. Da die ge­setz­li­chen Kran­ken­kassen, bei Zahn­er­satz und bei vie­len zahn­er­hal­ten­den Maß­nah­men, nur ei­ne Re­gel­ver­sor­gung über­neh­men, bleibt für Kas­sen­pa­tien­ten ei­ne ho­he fi­nan­zi­el­le Ei­gen­be­tei­li­gung be­ste­hen. Mit ei­ner pri­va­ten Zahn­zu­satz­ver­si­che­rung kön­nen sich Kas­sen­pa­tien­ten vor die­sen ho­hen Zu­zah­lun­gen schüt­zen.

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  • Die Artikel im Ratgeber der Deutschen Familienversicherung sollen Ihnen allgemeine Informationen und Hilfestellungen rund um das Thema Zahngesundheit bieten. Sie sind nicht als Ersatz für eine professionelle Beratung gedacht und sollten nicht als Grundlage für eine eigenständige Diagnose und Behandlung verwendet werden. Dafür sind immer Tiermediziner zu konsultieren.

    Unsere Inhalte werden auf Basis aktueller, wissenschaftlicher Studien verfasst, von einem Team aus zahnmedizinischen Fachpersonal und Redakteuren erstellt, dauerhaft geprüft und optimiert.

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