Staat knausert weiter bei der Pflege

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Nach der jüngsten Erhöhung des Pflegebeitrages, soll der Betrag bis 2022 konstant bleiben, um die Beitragszahler vor hohen finanziellen Belastungen zu schützen. Doch ohne weitere Beitragserhöhungen werden sich die Leistungsempfänger in Zukunft auf noch geringer Leistungen einstellen müssen.

Pflegefall: Finanzierungslücke weitet sich aus

Im Zuge des Pflegestärkungsgesetz II (PSG II) kam es zu spürbaren "Mitnahmeeffekten" einiger Pflegeheime. Um mehr Einnahmen zu erhalten wurden die Investitionskosten, die von den Bewohnern bezuschusst werden müssen, erhöht. Die Belastungen für die Pflegebedürftigen und Familien steigen dadurch kontinuierlich an, während die Leistungen aus der Pflegekasse wohl in den nächsten Jahren nicht mehr weiter erhöht werden. Unter dem Strich vergrößert sich also die Finanzierunglücke im Pflegefall. Wer nicht mit einer privaten Pflegezusatzversicherung vorsorgt, der hat im Pflegefall ein besonders erhöhtes Armutsrisiko.

Den vollständigen Artikel "Mehr wird´s nicht geben - Staat knausert weiter bei der Pflege" des ProContra-Magazins vom 24.03.17 finden Sie hier

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