
Brücke oder Implantat: Was ist besser?
Die besten Behandlungsmethoden für die Zähne
Alters- oder krankheitsbedingter Zahnverlust hat weitreichende Folgen für die Betroffenen. Fehlen Zähne, so wirkt sich das auf das Sprechen und auf die Aufnahme der Nahrung aus. Nicht zuletzt leidet auch die Ästhetik unter dem Zahnverlust, wodurch das eigene Wohlbefinden nachhaltig gestört wird. Zahnlücken können mit Zahnbrücken und Implantaten geschlossen werden.
Unter einer Zahnbrücke wird ein festsitzender Zahnersatz verstanden. Die Brücken-Konstruktion besteht aus Kronen für die Nachbarzähne und einem Brückenglied, das die Lücke schließt. Die benachbarten, natürlichen Zähne fungieren hierbei als „Pfeiler“ für das Brückenglied. Doch um als Pfeiler verwendet zu werden, müssen die betreffenden Zähne erst einmal abgeschliffen werden. Der Nachteil dieser Methode ist die erhöhte Belastung der abgeschliffenen Zähne und eine Entzündungsgefahr. Viele Patienten entscheiden sich daher für eine Implantatlösung – doch diese Behandlungsmethode ist um einiges teurer.
Zahnimplantate: Teuer aber beständig
Zahnimplantate schließen Lücken durch eine direkte Verankerung im Kieferknochen. Die Nachbarzähne werden also nicht in Mitleidenschaft genommen und auch das Infektionsrisiko ist niedriger. Das Implantat – die künstliche Zahnwurzel – wird in den Knochen eingeschraubt und verbindet sich nach einiger Zeit mit dem Knochen. Der Knochen wird also „natürlich“ belastet und ein Knochenschwund für den betroffenen Bereich vorgebeugt. Auf das Implantat kommt der Aufbau – der implantatgetragene Zahnersatz. Implantate haben in der Regel eine höhere Haltbarkeit als Brückenkonstruktionen, sind aber durch den chirurgischen Aufwand sehr kostenintensiv.
Zahnzusatzversicherung schützt vor hohen Kosten
Für die Krone erhalten Patienten von der gesetzlichen Krankenkasse einen Festzuschuss in Höhe von 60 Prozent der Kosten. Die Kosten für die Implantation bezuschussen die Krankenkassen in der Regel nicht. Sie bezuschussen lediglich den implantatgetragenen Zahnersatz. Patienten erhalten also den Festzuschuss für die entsprechende Regelversorgung mit Zahnersatz. So verbleiben oftmals vierstellige Rechnungen für den Patienten. Für beide Behandlungsmethoden sollte man sich also unbedingt mit einer privaten Zahnzusatzversicherung absichern.
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- Dieser Ratgeber bezieht sich auf folgende Quellen:
- Dr. WItteler & Steinker: Implantat oder Brücke – Was ist besser? In: Dr. Witteler & Steinker Zahnärzte. (Stand: 07.03.2024).
- Dr. med. dent. Mayer, M: Wann ist eine Brücke besser, wann ein Implantat? In: implantate-com Das Unabhängige Portal. (Stand: 07.03.2024).
- Oralchirurgie Roloff: Implantate: Beispiele aus der Praxis. (Stand: 07.03.2024).
Alle Angaben ohne Gewähr.
Redaktioneller Hinweis
Die Artikel im Ratgeber der Deutschen Familienversicherung sollen Ihnen allgemeine Informationen und Hilfestellungen rund um das Thema Zahngesundheit bieten. Sie sind nicht als Ersatz für eine professionelle Beratung gedacht und sollten nicht als Grundlage für eine eigenständige Diagnose und Behandlung verwendet werden. Dafür sind immer Tiermediziner zu konsultieren.
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