Bestens versorgt mit dem DFV-AmbulantSchutz
Ob Arznei-, Heil- und Hilsmittel, erweiterte Diagnostik oder alternative Behandlungen – der DFV-AmbulantSchutz erstattet Ihnen Kosten, für die eine gesetztliche Krankenkasse nicht aufkommt.
© Hasbi AsshiddiqDas Zika-Virus wird durch Stiche infizierter Aedes-Mücken übertragen.
Die Krankheit verläuft meist mild mit Fieber, Hautausschlag und Gelenkschmerzen.
Für Schwangere besteht das Risiko schwerer Fehlbildungen beim Kind.
Es gibt keine Impfung – Mückenschutz und ärztliche Abklärung sind entscheidend.
Das Zika-Virus sorgt vor allem in tropischen Regionen für gesundheitliche Risiken. In unserem Ratgeber erfahren Sie, wie Sie sich effektiv schützen, welche Symptome auftreten können und was im Ernstfall zu tun ist. Bei all diesen Informationen sollten Sie beachten, dass das Zika-Virus sehr selten und in Deutschland nicht endemisch ist. Aktuell werden ca. 20 Fälle pro Jahr beschrieben, die jedoch alle Reiserückkehrer sind und sich nicht in Deutschland angesteckt haben.
Wenn der Verdacht besteht, dass Sie oder jemand in Ihrer Nähe sich mit dem Zika-Virus angesteckt haben könnte, ist schnelles Handeln gefragt. Auch wenn Zika in den meisten Fällen mild verläuft, gibt es wichtige Schritte, die Sie beachten sollten:
Symptome beobachten
Typische Anzeichen sind leichtes Fieber, Hautausschlag, Muskel- und Gelenkschmerzen sowie gerötete Augen. Notieren Sie, wann die Symptome begonnen haben, und achten Sie auf Veränderungen.
Ruhe und Flüssigkeitszufuhr
Wie bei einer Grippe hilft es, sich auszuruhen und viel zu trinken. Wasser, Kräutertees oder Elektrolytlösungen sind ideal, um den Körper zu unterstützen.
Fieber senken
Bei leichtem Fieber können fiebersenkende Mittel wie Paracetamol helfen. Vermeiden Sie jedoch Acetylsalicylsäure (z. B. Aspirin), da diese bei Virusinfektionen zu Komplikationen führen kann.
Mückenstiche vermeiden
Das Zika-Virus wird vor allem durch Mückenstiche übertragen. Verwenden Sie daher Mückenschutzmittel, tragen Sie lange Kleidung und schlafen Sie unter einem Moskitonetz, um weitere Infektionen zu verhindern.
Ärztliche Beratung einholen
Wenn Sie schwanger sind oder planen, schwanger zu werden, sollten Sie unbedingt ärztlichen Rat suchen, da das Virus ernste Folgen für das ungeborene Kind haben kann. Selbst bei milden Symptomen ist ein Besuch beim Arzt ratsam, um die Infektion zu bestätigen oder auszuschließen.
Sexuellen Kontakt zu anderen minimieren
Um das Risiko einer Verbreitung zu reduzieren, sollten Sie sexuelle Kontakte mit anderen vermeiden. Bei Männern ist noch 3 Monate nach Infektion das Virus in Sperma nachweisbar, bei Frauen 2 Monate im Vaginalsekret. In diesem Zeitraum sollte bei sexuellem Kontakt eine mechanische Verhütungsmethode verwendet werden.
Das Zika-Virus ist ein Krankheitserreger, der vor allem durch Mücken der Gattung Aedes übertragen wird. Es wurde erstmals in den 1940er-Jahren in Afrika entdeckt und hat sich seither weltweit, vor allem in tropischen und subtropischen Regionen, verbreitet. Eine Infektion verläuft bei den meisten Menschen mild oder bleibt sogar unbemerkt. Typische Symptome sind leichtes Fieber, Hautausschlag, Gelenkschmerzen und gerötete Augen, die in der Regel nach einigen Tagen abklingen.
Gefährlich wird das Virus jedoch für Schwangere, da es beim ungeborenen Kind schwere Fehlbildungen wie Mikrozephalie verursachen kann. Außerdem wird das Zika-Virus mit dem Guillain-Barré-Syndrom, einer seltenen Autoimmunerkrankung, in Verbindung gebracht. Chronisch wird das Virus jedoch nicht, und die meisten Betroffenen erholen sich vollständig. Da größere Ausbrüche vor allem in Südamerika, Afrika und Südostasien auftreten, sollten Reisende in diese Regionen vorsichtig sein und sich gut vor Mückenstichen schützen.
Das Zika-Virus tritt in zwei Hauptlinien auf: die afrikanische und die asiatische Variante. Beide Linien sind genetisch ähnlich, jedoch ist die asiatische Variante vor allem für größere Ausbrüche in Regionen wie Südamerika, Südostasien und dem Pazifikraum verantwortlich. Während die afrikanische Linie überwiegend in lokalen Ausbrüchen auf dem afrikanischen Kontinent vorkommt, hat sich die asiatische Linie schneller verbreitet und wird mit schwerwiegenderen Komplikationen wie Mikrozephalie bei Neugeborenen in Verbindung gebracht. Trotz dieser Unterschiede verursacht das Virus in den meisten Fällen milde oder symptomfreie Verläufe, unabhängig von der Variante.
Ob Arznei-, Heil- und Hilsmittel, erweiterte Diagnostik oder alternative Behandlungen – der DFV-AmbulantSchutz erstattet Ihnen Kosten, für die eine gesetztliche Krankenkasse nicht aufkommt.
Die Hauptursache für eine Infektion mit dem Zika-Virus ist der Stich einer infizierten Aedes-Mücke, insbesondere der Gelbfiebermücke (Aedes aegypti) und der Asiatischen Tigermücke (Aedes albopictus). Diese Mücken sind vor allem in tropischen und subtropischen Gebieten aktiv und stechen meist tagsüber. Neben der Übertragung durch Mückenstiche kann das Virus auch durch ungeschützten Geschlechtsverkehr, Bluttransfusionen oder während der Schwangerschaft von der Mutter auf das Kind weitergegeben werden. Warme Klimazonen, stehendes Wasser und eine hohe Mückendichte fördern die Ausbreitung des Virus.
Eine Infektion mit dem Zika-Virus bleibt häufig unbemerkt, da viele Betroffene keine Beschwerden entwickeln. Treten Symptome auf, sind diese in der Regel mild und ähneln einer leichten Grippe. Sie setzen meist wenige Tage nach der Infektion ein und halten etwa eine Woche an. Die häufigsten Symptome sind:
Leichtes Fieber
Hautausschlag, oft juckend
Muskel- und Gelenkschmerzen, vor allem in den Händen und Füßen
Gerötete Augen (Konjunktivitis)
Kopfschmerzen
Allgemeine Erschöpfung und Schwächegefühl
In seltenen Fällen können die Symptome intensiver ausfallen. Bei Verdacht auf eine Infektion, insbesondere bei Schwangeren, sollte stets ein Arzt aufgesucht werden.
Die Diagnose einer Zika-Virus-Infektion wird von einem Arzt gestellt, üblicherweise einem Allgemeinmediziner, Tropenmediziner oder Infektiologen. Entscheidend ist eine genaue Anamnese, bei der der Arzt nach möglichen Aufenthalten in Risikogebieten, kürzlichen Mückenstichen und den auftretenden Symptomen fragt. Zur Bestätigung der Infektion erfolgt meist eine Laboruntersuchung. Hierbei wird eine Blut- oder Urinprobe analysiert, um das Virus direkt nachzuweisen oder Antikörper zu identifizieren, die der Körper gegen das Virus gebildet hat. Besonders bei Schwangeren und Menschen mit schwerwiegenden Symptomen ist eine rasche Diagnose wichtig, um mögliche Komplikationen zu erkennen und gezielt zu handeln.
Der Verlauf einer Zika-Virus-Infektion ist in den meisten Fällen mild und unkompliziert. Die Symptome treten in der Regel innerhalb von 3 bis 14 Tagen nach der Infektion auf und klingen innerhalb einer Woche wieder ab. Bei den meisten Betroffenen heilt die Infektion ohne bleibende Schäden aus. Komplikationen sind selten, können jedoch bei schwangeren Frauen zu schweren Folgen für das ungeborene Kind führen, darunter Mikrozephalie oder andere Fehlbildungen. In seltenen Fällen kann es auch zu neurologischen Komplikationen wie dem Guillain-Barré-Syndrom kommen. Eine chronische Form der Erkrankung gibt es nicht. Mit ausreichend Ruhe, Flüssigkeitszufuhr und symptomatischer Behandlung erholen sich die meisten Patienten vollständig.
Da es bisher weder eine spezifische Therapie noch eine Impfung gegen das Zika-Virus gibt, konzentriert sich die Behandlung auf die Linderung der Symptome. Sowohl ärztliche Maßnahmen als auch Hausmittel können dazu beitragen, den Krankheitsverlauf zu erleichtern.
Der Arzt wird in erster Linie eine symptomatische Behandlung anbieten, da es keine antivirale Therapie gegen das Zika-Virus gibt. Eine genaue Diagnose hilft, andere Erkrankungen auszuschließen und die Symptome gezielt zu behandeln.
Medikamente: Der Arzt kann fiebersenkende und schmerzlindernde Medikamente wie Paracetamol verschreiben, um Beschwerden wie Fieber, Gelenkschmerzen und Kopfschmerzen zu lindern. Acetylsalicylsäure (z. B. Aspirin) wird in der Regel vermieden, da sie das Risiko von Blutungen erhöhen könnte. Therapie: Bei schweren Verläufen, wie neurologischen Komplikationen oder einer Infektion während der Schwangerschaft, wird eine engmaschige medizinische Betreuung empfohlen. In diesen Fällen können zusätzliche Maßnahmen wie Flüssigkeitszufuhr über Infusionen oder eine Überwachung des ungeborenen Kindes erforderlich sein.
Bei einer milden Zika-Infektion können Sie selbst einiges tun, um die Symptome zu lindern und die Genesung zu unterstützen. Folgende Hausmittel und Maßnahmen sind hilfreich:
Diese Maßnahmen helfen, die Beschwerden zu mildern, ersetzen jedoch nicht die ärztliche Abklärung. Bei anhaltenden oder schweren Symptomen sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen
Den richtigen Arzt für die Behandlung des Zika-Virus zu finden, ist entscheidend für eine schnelle Genesung. In der Regel sollte ein Allgemeinmediziner oder ein Tropenmediziner aufgesucht werden, besonders bei Symptomen nach einer Reise in tropische Regionen. Tropenmedizinerhaben spezialisierte Kenntnisse über Infektionskrankheiten und sind mit der Diagnose und Behandlung des Zika-Virus vertraut.
Für die Suche nach einem geeigneten Arzt gibt es hilfreiche Quellen:
Eine Zikavirus-Infektion verläuft in den meisten Fällen mild und erfordert normalerweise keine Behandlung im Krankenhaus. Typische Symptome sind Hautausschlag, Kopf-, Gelenk- und Muskelschmerzen, Bindehautentzündung und leichtes Fieber, die in der Regel nach zwei bis sieben Tagen abklingen. Allerdings können in seltenen Fällen Komplikationen wie das Guillain-Barré-Syndrom auftreten, eine entzündliche Erkrankung des peripheren Nervensystems. Zudem kann eine Infektion während der Schwangerschaft zu Fehlbildungen beim Fötus führen. Wenn Sie Symptome einer Zikavirus-Infektion bemerken oder schwanger sind, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, um eine angemessene Betreuung sicherzustellen. Wir haben Ihnen hier einige nützliche Quellen für die Krankenhausrecherche zusammengestellt.
Bei Arzneimitteln gelten diese Grenzen ebenfalls. Wenn der Betroffene ein besonders preiswertes Präparat erhält, entfällt die Zuzahlung. Dabei dürfen die Krankenkassen feste Beträge bestimmen, die sie erstatten, sofern mehrere Präparate mit gleichem Wirkstoff erhältlich sind. Arzneimittel, deren Preis 30 Prozent unter diesem Festbetrag liegt, werden von den Krankenkassen ohne Zuzahlung erstattet.
Zudem besteht die Regelung, dass die GKV bei bestimmten Präparaten nicht mehr den Einzelpreis des jeweiligen Arzneimittels erstatten muss, sondern nur den Festbetrag, der für eine Gruppe von vergleichbaren Präparaten festgelegt wurde. Ist das verschriebene Medikament teurer, muss der Patient den Mehrpreis selbst zahlen plus der gesetzlichen Zuzahlung für den erstatteten Kostenanteil.
Zuzahlungen fallen ebenfalls bei einem Krankenhausaufenthalt an. Sie betragen 10 Euro pro Kalendertag, wobei die Zuzahlung nur für maximal 28 Tage pro Jahr geleistet werden muss. Dabei können mehrere Krankenhausaufenthalte in einem Jahr zusammengenommen werden, so dass die maximale Zuzahlung bei stationärer Behandlung 280 Euro pro Kalenderjahr beträgt.
Bei häuslicher Krankenpflege werden einmalig zehn Euro für die Verordnung fällig. Darüber hinaus sind 10 Prozent pro Tag als Eigenanteil zu tragen. Die Zuzahlung ist auf 28 Kalendertage pro Kalenderjahr begrenzt und wird nur bei Erwachsenen über 18 Jahren erhoben. Auch bei häuslicher Krankenpflege gilt die Obergrenze von 280 Euro pro Kalenderjahr. Zuzahlungen für Krankenhausaufenthalte werden bei der Obergrenze der Zuzahlung für häusliche Krankenpflege angerechnet.
Wenn die Kosten für eine Haushaltshilfe von der Krankenkasse übernommen werden, müssen Versicherte eine Zuzahlung in Höhe von 10 Prozent der anfallenden Kosten leisten. Die Grenzen liegen bei mindestens 5 und maximal 10 Euro pro Kalendertag. Diese Zuzahlungspflicht gilt für den gesamten Zeitraum, in dem eine Haushaltshilfe in Anspruch genommen wird.
Bei Hilfsmitteln müssen Versicherte eine Zuzahlung in Höhe von 10 Prozent des Abgabepreises leisten, wobei ebenfalls eine Ober- und Untergrenze von 10 und 5 Euro pro Verordnung gelten.
Die Höhe der Zuzahlungen für Rehabilitationsmaßnahmen hängt von der Maßnahme und vom jeweiligen Kostenträger ab.
Die Kosten für eine Schmerztherapie in einer Schmerzklinik übernimmt in der Regel jede gesetzliche Krankenkasse, da es sich um eine vertragsärztliche Leistung handelt. Allerdings können weitere Kosten (wie z. B. Zuzahlungen für Verordnungen) privat anfallen.
Die Kosten einer klassischen Körperakupunktur werden von allen gesetzlichen Krankenkassen, bei chronischen Schmerzen der Lendenwirbelsäule oder bei Kniegelenkarthrose, übernommen. Der Leistung wird vorausgesetzt, dass die Schmerzen seit mindestens sechs Monaten bestehen. In solchen Fällen haben gesetzlich Versicherte Anspruch auf bis zu zehn Akupunktursitzungen pro Krankheitsfall innerhalb von maximal sechs Wochen. Eine erneute Behandlung kann frühestens zwölf Monate nach Abschluss der letzten Akupunkturbehandlung erfolgen. Die Krankenkasse erstattet die Kosten nur, wenn die Behandlung von einem qualifizierten Arzt durchgeführt wird. Akupunktur bei einem Heilpraktiker wird nicht übernommen. Die Kosten sind dann privat zu leisten.
Eine Infektion mit dem Zika-Virus kann unerwartet auftreten, insbesondere auf Reisen oder bei Aufenthalten in Risikogebieten. Mit den passenden Versicherungen sind Sie optimal abgesichert – egal, ob im Ausland oder zu Hause. Die DFV-Auslandskrankenversicherung übernimmt die Kosten für notwendige Behandlungen während einer Reise, einschließlich stationärer und ambulanter Therapien sowie eines medizinisch notwendigen Rücktransports nach Deutschland. Sollte nach der Rückkehr ein Krankenhausaufenthalt erforderlich sein, unterstützt der DFV-KlinikSchutz mit Leistungen wie der Unterbringung im Ein- oder Zweibettzimmer, privatärztlicher Behandlung und hilfreichen Assistance-Diensten. Für zusätzliche ambulante Leistungen, wie Heilmittel, Arzneimittel oder Impfungen, bietet der DFV-AmbulantSchutz umfassende Ergänzungen, die über die gesetzliche Krankenversicherung hinausgehen. Gemeinsam sorgen diese Versicherungen dafür, dass Sie in jeder Situation bestens versorgt sind – finanziell und medizinisch.
Ältere Menschen haben bei einer Zika-Virus-Infektion meist einen milden Krankheitsverlauf, ähnlich wie jüngere Erwachsene. Dennoch kann das Risiko für Komplikationen bei vorbestehenden chronischen Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck oder Herzproblemen steigen. Symptome wie Fieber, Gelenkschmerzen und Erschöpfung können intensiver empfunden werden und die Genesung erschweren. Eine ärztliche Abklärung ist bei älteren Menschen daher besonders wichtig, um andere Erkrankungen auszuschließen und die Symptome gezielt zu behandeln. Präventive Maßnahmen wie Mückenschutz und sorgfältige Reisevorbereitung sind entscheidend, um das Infektionsrisiko zu minimieren.
Kleine Kinder können sich ebenfalls mit dem Zika-Virus infizieren, wobei die Symptome ähnlich wie bei Erwachsenen ausfallen, oft jedoch milder verlaufen. Zu den häufigen Beschwerden gehören leichtes Fieber, Hautausschlag und Unruhe. Da Kleinkinder nicht immer mitteilen können, wie sie sich fühlen, sollten Eltern bei Verdacht auf eine Infektion besonders auf Veränderungen im Verhalten oder Schlafmuster achten. Eine ärztliche Untersuchung ist empfehlenswert, um die Diagnose zu sichern und mögliche Komplikationen auszuschließen. Wichtig ist auch, Kinder durch lange Kleidung, Moskitonetze und mückenabweisende Mittel vor Stichen zu schützen.
Für schwangere Frauen ist das Zika-Virus besonders gefährlich, da eine Infektion das ungeborene Kind schwer schädigen kann. Das größte Risiko besteht in der Entwicklung von Mikrozephalie, einer Fehlbildung, bei der der Kopf des Kindes zu klein ist und es zu neurologischen Schäden kommen kann. Schwangere Frauen, die in Risikogebieten leben oder dorthin reisen, sollten besonders vorsichtig sein. Eine effektive Prävention durch Mückenschutz, sichere Sexualpraktiken und regelmäßige ärztliche Untersuchungen ist essenziell. Bei Verdacht auf eine Infektion während der Schwangerschaft sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden, um mögliche Auswirkungen auf das Kind abzuklären.
Frauen in den Wechseljahren sind nicht spezifisch anfälliger für eine Zika-Virus-Infektion, erleben jedoch mögliche Symptome wie Fieber und Gelenkschmerzen unter Umständen intensiver. Da hormonelle Veränderungen in den Wechseljahren das Immunsystem beeinflussen können, ist es wichtig, bei Verdacht auf eine Infektion eine ärztliche Abklärung zu suchen. Für Frauen in dieser Lebensphase gelten dieselben präventiven Maßnahmen wie für alle anderen, insbesondere Schutz vor Mückenstichen und Vorsicht bei Reisen in Risikogebiete. Falls in den Wechseljahren noch eine Schwangerschaft möglich ist, sollten zusätzlich die Risiken für ungeborene Kinder berücksichtigt werden.
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© ArtmimDas Zika-Virus äußert sich häufig durch milde Symptome wie leichtes Fieber, Hautausschlag, Gelenk- und Muskelschmerzen sowie gerötete Augen. Viele Infizierte merken jedoch gar nichts, da die Erkrankung oft symptomfrei verläuft. In seltenen Fällen können neurologische Komplikationen auftreten.
Das Zika-Virus äußert sich häufig durch milde Symptome wie leichtes Fieber, Hautausschlag, Gelenk- und Muskelschmerzen sowie gerötete Augen. Viele Infizierte merken jedoch gar nichts, da die Erkrankung oft symptomfrei verläuft. In seltenen Fällen können neurologische Komplikationen auftreten.
Das Zika-Virus ist weiterhin ein Gesundheitsrisiko in tropischen und subtropischen Regionen, vor allem in Lateinamerika, Südostasien und Afrika. Die großen Ausbrüche, wie sie 2015–2016 auftraten, sind jedoch zurückgegangen. Dennoch ist Wachsamkeit geboten, insbesondere bei Reisen in betroffene Gebiete.
Das Zika-Virus kommt vor allem in tropischen und subtropischen Regionen vor. Besonders betroffen sind Länder in Süd- und Mittelamerika, der Karibik, Afrika, Südostasien und dem Pazifikraum. Reisende in diese Gebiete sollten sich gut vor Mückenstichen schützen. In Deutschland ist das Virus nicht endemisch.
Das Zika-Virus wird hauptsächlich durch den Stich infizierter Aedes-Mücken übertragen. Darüber hinaus ist auch eine sexuelle Übertragung möglich. Schwangere können das Virus zudem an ihr ungeborenes Kind weitergeben. Selten erfolgt eine Ansteckung durch Bluttransfusionen.
Reisende sollten, wenn Sie ein Zika-Gebiet reisen, folgendes beachten:
Mückenschutzmittel verwenden
Lange, helle Kleidung tragen
Moskitonetze nutzen, besonders nachts
Auf stehendes Wasser in der Umgebung achten
Geschützten Geschlechtsverkehr praktizieren: Schwangere sollten Reisen in Zika-Gebiete nach Möglichkeit vermeiden.
In Deutschland besteht kein Risiko, sich über Mücken mit dem Zika-Virus anzustecken, da die Aedes-Mücken hier nicht weit verbreitet sind, und die in Süddeutschland teilweise anzutreffenden Aedes-Mücken das Virus nicht in sich tragen. Eine Übertragung ist jedoch durch Reisende möglich, die das Virus aus betroffenen Regionen mitbringen, insbesondere durch sexuelle Kontakte.
Das Zika-Virus ist in Deutschland selten, kann aber auf Reisen gefährlich werden. Besonders Schwangere sollten sich gut schützen. Mit Mückenschutz, Hygiene und Aufmerksamkeit lassen sich Infektionen meist vermeiden. Wer Symptome bemerkt oder aus einem Risikogebiet zurückkehrt, sollte zur Sicherheit ärztlichen Rat einholen.
Ades, A. E., Brickley, E. B., Alexander, N., Brown, D., Jänisch, T., Miranda-Filho, D. D. B., ... & Wilder-Smith, A. (2020). Zika virus infection in pregnancy. (Stand: 20.11.2024).
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