Früher erkennen – besser geschützt
Mit dem DFV-AmbulantSchutz sichern Sie sich umfassende Vorsorgeleistungen und finanzielle Unterstützung im Ernstfall.
© Pixel-ShotKrebs entsteht durch genetische Veränderungen und unkontrolliertes Zellwachstum.
Gutartige Tumoren bleiben lokal, bösartige breiten sich im Körper aus.
Frühe Vorsorge erhöht die Heilungschancen deutlich.
Gesunde Ernährung und Lebensweise senken das Krebsrisiko.
Der DFV-AmbulantSchutz unterstützt bei Vorsorge und im Ernstfall.
Die Krebsentstehung beginnt in den Genen. Schäden im Erbgut wie den Onkogenen, Tumorsuppressor-Genen und Reparaturgenen führen zur ungehinderten Vermehrung von Zellen. Diese Gene kommen auch in gesunden Zellen vor und spielen eine Rolle für das Wachstum und Reifen der Zellen.
Onkogene fördern das Zellwachstum, Tumorsuppressor-Gene unterdrücken es. Treten in den Genen, die für das Zellwachstum und dessen Unterdrückung zuständig sind, Veränderungen (Mutationen) auf, behebt das Reparatursystem des Körpers normalerweise die Schäden. Kann dieses den Schaden nicht regulieren, kommt es zu einem gefährlichen Ungleichgewicht. Die Zellteilung erfolgt, auch wenn keine neuen Zellen vom Körper benötigt werden. Es kommt zu einem unkontrollierten Wachstum von Zellen und in der Folge zu einer Bildung von Gewebeüberschuss. Dieses zeigt sich als Geschwulst (Tumor). Dieser kann gutartig oder bösartig sein. Die Entstehung von Tumoren kann spontan im Laufe des Lebens entstehen aber auch ebenso vererbt sein. Die Auslöser können meist nicht genau bestimmt werden, es gibt jedoch eine Reihe von Dingen, die zu Mutationen und damit zu Krebs führen können: Rauchen, starker Alkoholkonsum, übermäßige Einwirkung von Sonnenlicht oder auch Infektionen mit einigen Krankheitserregern wie den Humanen Papillomaviren (HPV) können eine Krebsart auslösen. Ist eine Krebserkrankung da, kann sie sich schleichend einnisten oder auch schnell und aggressiv verlaufen. Zwischen der Entstehung einer einzelnen Krebszelle und dem Ausbruch einer nachweisbaren Krebserkrankung können Jahre liegen, was die Behandlung zusätzlich erschwert.

Mit dem DFV-AmbulantSchutz sichern Sie sich umfassende Vorsorgeleistungen und finanzielle Unterstützung im Ernstfall.
Ob ein Tumor gut- oder bösartig ist, beeinflusst den gesamten Krankheitsverlauf der Krebsart und die Auswahl einer geeigneten Therapie zur Bekämpfung der Erkrankung.
Bösartige Tumoren wachsen über die Organe, in denen sie entstanden sind, hinaus. Sie befallen Lymph- oder Blutgefäße und können sich auf diese Weise im gesamten Körper ausbreiten, das Gewebe schädigen und Beschwerden hervorrufen. Die wandernden Krebszellen bilden Metastasen. Der großflächige Befall kann bereits erfolgen, wenn die Krankheit noch nicht festgestellt wurde.
Gutartige Tumoren können zwar sehr groß werden, befallen das umliegende Gewebe in aller Regel jedoch nicht und bilden deshalb keine Metastasen. Ihr Wachstum im befallenen Organ kann zum Zusammendrücken umliegender Blutgefäße und Nerven führen.
| Häufigste Diagnose bei Frauen | Häufigste Diagnose bei Männern |
| Brustkrebs 30,5 % | Prostatakrebs 25,1 % |
| Darmkrebs 10,6 % | Lungenkrebs 13,3 % |
| Lungenkrebs 8,4 % | Darmkrebs 11,2 % |
| Gebärmutterkörperkrebs 5,1 % | Blasenkrebs 4,7 % |
| Hautkrebs 4,5 % | Hautkrebs 4,5 % |
| Bauchspeicheldrüsenkrebs 3,1 % | Nierenkrebs 3,8 % |
| Non-Hodgkin-Lymphom 2,8 % | Magenkrebs 3,7 % |
| Eierstockkrebs 3,2 % | Non-Hodgkin-Lymphom 3,7 % |
| Magenkrebs 2,7 % | Mundhöhlen- und Rachenkrebs 3,7 % |
| Blutkrebs / Leukämie 2,7 % | Bauchspeicheldrüsenkrebs 3,4 % |
| Nierenkrebs 2,4 % | Leukämie 3,1 % |
| Gebärmutterhalskrebs 2,0 % | Leberkrebs 2,6 % |
| Schilddrüsenkrebs 1,9 % | Spreiseröhrenkrebs 2,2 % |
| Harnblasenkrebs 1,8 % | Hodenkrebs 1,6 % |
| Mundhöhlen- und Rachenkrebs 1,6 % | Krebserkrankungen des zentralen Nervensystems (ZNS) 1,6 % |
| Krebserkrankungen des zentralen Nervensystems (ZNS) 1,4 % | Multiples Myelom 1,4 % |
| Vulvakrebs 1,4 % | Kehlkopfkrebs 1,3 % |
Quelle: Zentrum für Krebsregisterdaten (Stand 07.12.2023)
Es gibt auch Krebserkrankungen, die nicht von festen Tumoren ausgehen, sondern sich von Anfang an im ganzen Körper ausbreiten. Blutkrebs (Leukämie) entwickelt sich aus Blutzellen und Lymphdrüsenkrebs aus Zellen des Lymphsystems. Diese Krebsarten werden unter Medizinern auch als bösartige Systemerkrankungen bezeichnet.
Allgemeingültige erste Symptome für Krebs gibt es nicht. Lebensbedrohliche Krebsarten rufen zu Beginn meistens keine offensichtlichen Beschwerden hervor. Spürbare Anzeichen treten erst in einem fortgeschrittenen Stadium auf und sind davon abhängig, welches Organ befallen ist. Dies kann von Fall zu Fall varieren. Bei Hautkrebs kommt es zur Veränderungen der Haut, unter anderem durch auffällige Leberflecken. Bei Darmkrebs bemerken Betroffene eine Blutung im Stuhl. Beschwerden wie Schwindel und Kopfschmerzen können bei Hirntumoren auftreten, während Lungenkrebs zu anhaltendem Husten führt.
Ob diese Symptome Anzeichen für Krebs sind, kann jedoch von Vorneherein nie genau gesagt werden. Ebenso kommt eine Reihe anderer Ursachen in Frage wie beispielsweise Hämorrhoiden als Ursache für Blut im Stuhl oder Husten, der durch eine Erkältung ausgelöst wird.
Es gilt also, nicht sofort in Panik zu verfallen, wenn Sie Beschwerden dieser Art bemerken. Die Ursache kann durchaus harmlos und eine entsprechende Behandlung unkompliziert sein. Es ist jedoch ratsam, die Symptome und insbesondere Schmerzen, die auftreten können, von einem Arzt beurteilen zu lassen. Vorsorge ist enorm wichtig für eine langanhaltende Gesundheit. Je früher ein Arzt bei einer Untersuchung Ihre Erkrankung feststellt, umso größer sind die Genesungschancen bei Krebs als auch allen anderen möglichen Erkrankungen.
Neben einer Reihe anderer Faktoren spielt die Ernährung auch eine Rolle in der Krebsentstehung. Dementsprechend sollte in der Krebsprävention eine gesunde Ernährung beachtet werden. Bestimmte Schadstoffe in Lebensmitteln, z. B. in Fertigprodukten oder rotem Fleisch, können eine Radikalbildung fördern und so DNA-Schädigungen begünstigen. Daraufhin kann eine unkontrollierte Zellteilung folgen und es entsteht Krebs. Vielen Menschen ist nicht bewusst, was sie ihrem Körper mit der falschen Ernährung antun können. Sie kann die Krebsentstehung fördern.
Man sollte folgende Lebensmittel nur in Maßen zu sich nehmen:
Das Thema Ernährung ist bei Krebspatienten sehr wichtig. Der Körper von betroffenen Patienten sollte vor allem mit vitalstoffreichen Lebensmitteln versorgt werden. Betroffenen ist anzuraten, Ihre Ernährung unter Verwendung gesunder Lebensmittel täglich frisch zu gestalten. Des Weiteren sollte auf Alkohol und Nikotin verzichtet werden. Der Verzehr von antikanzerogenen Lebensmitteln kann sich positiv auf die Ausbreitung von Krebszellen auswirken. Bei Fragen zur speziellen Ernährung bei Krebs kann Ihr Arzt Ihnen nähere Informationen geben und Sie in Ihrem individuellen Fall beraten.
Das Wichtigste bei Krebserkrankungen ist es, ein Normalgewicht zu halten. Sowohl Über- als auch Untergewicht sollten vermieden werden.
Krebstherapien werden individuell für betroffene Patienten, je nach Form der Erkrankung, festgelegt. Diese sind beispielsweise abhängig von Krebsart, den jeweiligen Symptomen und der Ausprägung, Lage und Stadium oder auch Alter des Patienten. Des Weiteren können auch mehrere aufeinander abgestimmte Therapien angewandt werden.
Meiden Sie bekannte Risikofaktoren und fördern Sie Ihr allgemeines gesundheitliches Wohlbefinden. Dabei ist Folgendes zu beachten:
Weitere Informationen können Sie durch das Deutsche Krebsforschungszentrum erhalten.
Eine umfassende Krebsvorsorge sollte jedem gesundheitsbewussten Menschen am Herzen liegen. Der DFV-AmbulantSchutz leistet 100 % Ihrer Aufwendungen für ambulante Vorsorgeuntersuchungen, Schutzimpfungen und gesetzliche Zuzahlungen. Somit können Sie alle Untersuchungen zur Früherkennung von genetischen Veränderungen beim Arzt wahrnehmen, auch wenn diese nicht in den Leistungen Ihrer gesetzlichen Krankenkasse vorgesehen sind.
Schützen Sie sich rechtzeitig vor einer bösartigen Erkrankung, nutzen Sie medizinische Maßnahmen, um diese rechtzeitig zu erkennen! Sollte bei der Vorsorgeuntersuchung eine eine negative Diagnose gestellt werden, steht Ihnen der DFV-AmbulantSchutz in den Produktvarianten Komfort, Premium und Exklusiv mit finanzieller Unterstützung zur Seite.
© RidofranzFrüherkennung kann Leben retten. Die DFV übernimmt 100 % der Kosten für ambulante Vorsorgeuntersuchungen, Schutzimpfungen und wichtige Gesundheitschecks – auch über die gesetzlichen Leistungen hinaus.
Krebs kann jeden treffen – umso wichtiger ist es, den eigenen Körper zu kennen und auf Warnsignale zu achten. Eine bewusste Lebensweise, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und frühzeitige Diagnosen sind die besten Mittel, um das Risiko zu senken und Heilungschancen zu erhöhen. Mit dem DFV-AmbulantSchutz sichern Sie sich umfassende Unterstützung für Ihre Gesundheit – von der Prävention bis zur finanziellen Absicherung im Ernstfall.
Die Artikel im Ratgeber der Deutschen Familienversicherung sollen Ihnen allgemeine Informationen und Hilfestellungen rund um das Thema Gesundheit bieten. Sie sind nicht als Ersatz für eine professionelle Beratung gedacht und sollten nicht als Grundlage für eine eigenständige Diagnose und Behandlung verwendet werden. Dafür sind immer Mediziner zu konsultieren.
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