Schnell wieder fit – mit starker Abwehr
Stärken Sie Ihr Immunsystem nachhaltig – der DFV-AmbulantSchutz unterstützt Sie bei wichtigen Vorsorge- und Gesundheitsmaßnahmen.
© Shutterstock Image Point FrEine Erkältung ist meist harmlos und heilt ohne Medikamente – Hausmittel können die Genesung spürbar erleichtern.
Natürliche Helfer wie Ingwer, Quarkwickel, Honig, Tee oder Dampfbäder lindern typische Symptome.
Ruhe, ausreichend Schlaf und viel Flüssigkeit stärken das Immunsystem und fördern die Heilung.
Medikamente dienen nur zur Linderung der Beschwerden, Antibiotika helfen bei Virusinfekten nicht.
Vorbeugung durch gesunde Lebensweise, Hygiene und starke Abwehrkräfte ist der beste Schutz.
Der Griff zu Tabletten ist nicht immer notwendig. Die Natur liefert wirksame Mittel zur Linderung der Symptome.
Stärken Sie Ihr Immunsystem nachhaltig – der DFV-AmbulantSchutz unterstützt Sie bei wichtigen Vorsorge- und Gesundheitsmaßnahmen.
Eine Erkältung wird fälschlicherweise oft mit einer Grippe (Influenza) gleichgesetzt. Die Unterscheidung ist nicht immer ganz einfach. Bei einer Grippe treten die Symptome ganz plötzlich auf, die Erkältung schleicht sich langsam ein. Erste Anzeichen wie Abgeschlagenheit und Müdigkeit sind bei einer echten Grippe ausgeprägter. Sie ist mit starken Kopfschmerzen oder Gliederschmerzen und hohem Fieber verbunden (mindestens 38,5°C, oft über 40°C). Die Grippe wird durch den Influenza-Virus (Grippe-Virus) ausgelöst, während die Erkältung durch eine Vielzahl verschiedener Erreger entstehen kann.
Eine Erkältung bezeichnet die akute Infektion der oberen Atemwege. Sie entsteht durch Viren. Betroffene leiden unter einer Entzündung der Nasen- und Rachenschleimhaut. Dabei wird wässriges oder schleimiges Sekret abgesondert. Die Erkrankung löst Halsschmerzen, Schnupfen, eine laufende Nase, Husten und Heiserkeit aus. Die Symptome treten meistens in Kombination auf. Erwachsene erkranken 2 bis 4 Mal pro Jahr. Kinder sind durchschnittlich 8 bis 10 Mal jährlich erkältet. Personen mit einem geschwächten Immunsystem als auch ältere Menschen sind häufiger und schwerer betroffen als andere. Eine Erkältung ist normalerweise harmlos und dauert ca. 7 Tage an. In wenigen Fällen kommt es zusätzlich zu einer Infektion mit Bakterien.
Eine Erkältung entsteht trotz der Bezeichnung nicht durch Kälte, sondern durch Viren. Man erkältet sich, wenn das Immunsystem des Körpers geschwächt ist, beispielsweise durch Stress oder Kälteeinwirkung. Über 200 verschiedene Virustypen können Auslöser sein. Manche Viren verursachen jedoch öfter einen grippalen Infekt als andere. Die häufigsten Auslöser sind:
Eine Erkältung verursacht viele Symptome, die bei jedem Erkrankten unterschiedlich schwer sein können. Sie beginnt langsam, die Anzeichen treten nach und nach auf. Typische Erkältungssymptome sind:
Wenn die erkältungstypische Atemwegsentzündung auch die Kehlkopfschleimhaut betrifft, liegt eine Kehlkopfentzündung (akute Laryngitis) vor. Typische Symptome hierfür sind:
Eine Erkältung klingt normalerweise nach 8 - 10 Tagen wieder ab.
In seltenen Fällen treten Komplikationen auf. Wer einen grippalen Infekt ignoriert und sich nicht schont (z. B. trotz Krankheit Sport betreibt), erhöht das Risiko für Komplikationen.
Bakterielle Superinfektion: Ein geschwächtes Immunsystem macht es Bakterien leicht, den Körper zu infizieren. Durch eine zusätzliche bakterielle Infektion (Superinfektion) verschlimmert sich ein grippaler Infekt. Typisches Zeichen für eine solche Infektion ist ein eitriges, gelb-grünes Sekret, das die entzündete Schleimhaut absondert. Auch Fieber kann darauf hinweisen. Die Ausbreitung der Bakterien kann zu folgenden Erkrankungen führen: Mittelohrentzündung, Nasennebenhöhlenentzündung, Gaumenmandel-Entzündung, Lungenentzündung, Herzmuskelentzündung (begleitet durch Herzrhythmusstörungen, Kurzatmigkeit und rasche Ermüdbarkeit).
Ein gesunder Lebensstil ist die beste Vorbeugung. Diese Tipps sollten Sie beachten:
Eine Erkältung verschwindet in der Regel auch ohne Therapie wieder. Es kann jedoch sinnvoll sein, Maßnahmen zu ergreifen, um Beschwerden zu unterdrücken.
Sie können das schnellere Abklingen unterstützen, indem Sie:
Es gibt kein spezielles Medikament, das gegen alle Erkältungsviren wirkt. Die medikamentöse Therapie dient nur dazu, die Beschwerden zu lindern. Hilfreich sind dabei:
Antibiotika sind keine Erkältungsmittel! Sie wirken nur gegen Bakterien.
Der Effekt von alternativen Heilverfahren bei Erkältungen ist umstritten. Zu diesen zählt zum Beispiel die Phytotherapie, die Akupunktur oder die Homöopathie.
Bei Erkältungen erkranken nicht alle Kontaktpersonen gleichermaßen. Durch vorherigen Kontakt mit der umlaufenden Virusvariante kann eine Immunität bestehen. Weiterhin kann die Virendosis für einen Ausbruch der Krankheit zu gering sein oder das Immunsystem ist in der Lage, Krankheitssymptome zu verhindern. Bei einem intakten Immunsystem und geringer Erregerdosis kann die Erkrankung entweder vollkommen ausbleiben oder nur schwach verlaufen. Faktoren, die die Funktion des menschlichen Immunsystems insgesamt schwächen, nehmen Einfluss auf den Verlauf einer Erkältung. Dazu zählen: chronische Erkrankungen; eine medikamentöse immunsuppressive (das Immunsystem unterdrückende) Behandlung, beispielsweise nach Organtransplantationen oder Drogenmissbrauch; Mangelernährung; ungesunde Ernährung; Umweltgifte; chronischer Stress; zu wenig Schlaf; Bewegungsmangel; Übertraining beziehungsweise Überarbeitung; Reizung oder Schwächung der Schleimhäute durch trockene Luft oder Staubentwicklung; übermäßige Kälteeinwirkung; Vitamin-D-Mangel
Eine Kombination von mehreren Faktoren stellt eine verstärkte Belastung für das Immunsystem dar.
Während einer Schwangerschaft ist das Immunsystem damit beschäftigt, das Baby zu schützen. Schwangere sind somit selbst anfälliger für Viren, die Erkältungen auslösen. Die beste Medizin besteht darin, sich die Ruhe zu gönnen, die Ihr Körper verlangt. Trinken Sie viel Wasser, um Ihre Nieren im Kampf gegen die Viren zu unterstützen. Greifen Sie keinesfalls unüberlegt zu Medikamenten. Während einer Schwangerschaft gilt es, selbst bei einer „harmlosen“ Krankheit jegliche Einnahmen mit dem behandelnden Arzt abzusprechen. Medikamente, die Sie nomalerweise einnehmen können, sind während einer Schwangerschaft nicht immer sicher. Da das Immunsystem anders funktioniert als sonst, kann aus einer Erkältung auch etwas Ernsteres werden. Allerdings ist davon auszugehen, dass die Verkühlung Ihrem Baby nicht schadet.
Das Immunsystem von Babys und kleinen Kindern ist noch nicht vollständig ausgereift und hat den Krankheitserregern noch nicht viel entgegenzusetzen. Eltern sollten bei Erkrankung Ihrer Kinder Folgendes beachten:
Mit Säuglingen und Kleinkindern sollten Eltern generell einen Arzt aufsuchen.
Die ambulante Krankenzusatzversicherung DFV-AmbulantSchutz erstattet Ihnen gesetzlich vorgesehene Zuzahlungen für Arznei-, Verbands-, Heil- und Hilfsmittel und die Fahrtkosten im Rahmen einer ambulanten Behandlung. Der DFV-AmbulantSchutz bietet Ihnen zudem erweiterte Vorsorgeleistungen und steht Ihnen auch finanziell zur Seite, wenn eine schwere Krankheit festgestellt wird.
© Rowan JordanVorbeugen ist besser als auskurieren: Mit dem DFV-AmbulantSchutz erhalten Sie 100 % Kostenerstattung für ambulante Vorsorge, Schutzimpfungen und Gesundheitsleistungen, die Ihre Abwehrkräfte stärken.
Erkältungen sind unangenehm, aber meist harmlos und klingen mit Ruhe und gezielter Symptomlinderung binnen weniger Tage ab. Achten Sie auf Warnzeichen einer bakteriellen Superinfektion und holen Sie bei schweren Verläufen, anhaltendem Fieber oder bei Risikogruppen (z. B. Schwangerschaft, sehr junge Kinder) ärztlichen Rat ein. So senken Sie Komplikationsrisiken und kommen schneller wieder auf die Beine.
Die Artikel im Ratgeber der Deutschen Familienversicherung sollen Ihnen allgemeine Informationen und Hilfestellungen rund um das Thema Gesundheit bieten. Sie sind nicht als Ersatz für eine professionelle Beratung gedacht und sollten nicht als Grundlage für eine eigenständige Diagnose und Behandlung verwendet werden. Dafür sind immer Mediziner zu konsultieren.
Unsere Inhalte werden auf Basis aktueller, wissenschaftlicher Studien verfasst, von einem Team aus Fachärzten und Redakteuren erstellt, dauerhaft geprüft und optimiert.
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