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© Milorad KravicDie Feldspitzmaus ist der natürliche Wirt des Bornavirus, das beim Menschen tödliche Gehirnentzündungen auslösen kann.
Die meisten bekannten Fälle traten in Süd- und Ostdeutschland auf, besonders in Bayern, Sachsen und Thüringen.
Katzen, die draußen unterwegs sind, gelten als potenzielle Überträger.
Die Krankheit beginnt harmlos, endet aber oft dramatisch, bisher ohne wirksame Therapie oder Impfung.
Forschende stehen noch am Anfang, doch neue Erkenntnisse könnten bald zeigen, wie sich das Virus eindämmen lässt.
Das Bornavirus ist ein eher unbekannter, aber potenziell gefährlicher Erreger, der sowohl Tiere als auch Menschen betreffen kann. Es gehört zur Familie der Bornaviridae und ist ein Virus, das vor allem durch seine Auswirkungen auf das zentrale Nervensystem gefürchtet ist. Beim Menschen kann eine Infektion in seltenen Fällen eine sogenannte Bornavirus-Enzephalitis auslösen – eine schwere Entzündung des Gehirns, die tödlich verlaufen kann.
Der Name „Bornavirus“ stammt von der Stadt Borna in Sachsen, wo im 19. Jahrhundert erstmals eine rätselhafte Tierseuche beschrieben wurde. Lange Zeit dachte man, dass das Virus ausschließlich Tiere wie Pferde, Schafe oder Vögel betrifft. Erst in den letzten Jahren zeigte sich: Auch der Mensch kann infiziert werden – und die Folgen sind nicht zu unterschätzen.
Besonders tückisch: Das Virus kann sich über einen längeren Zeitraum unbemerkt im Körper aufhalten und erst sehr spät Krankheitssymptome auslösen. Die Forschung zu Bornaviren steckt noch in vielen Bereichen in den Kinderschuhen – aber das Wissen wächst stetig.
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Die Geschichte des Bornavirus beginnt im 19. Jahrhundert – genauer gesagt im Jahr 1885. Damals wurden in der Region um Borna in Sachsen Pferde beobachtet, die plötzlich Anzeichen einer schweren neurologischen Erkrankung zeigten: Sie liefen im Kreis, wirkten orientierungslos, fraßen nicht mehr und starben schließlich. Die mysteriöse Krankheit wurde als „Borna-Krankheit“ bekannt, der Erreger blieb jedoch lange Zeit unklar.
Erst Jahrzehnte später – in den 1990er-Jahren – gelang es Forschenden, das Virus als Verursacher dieser Erkrankung zu identifizieren. Das sogenannte Borna Disease Virus 1 (BoDV-1) wurde als neue Virusart beschrieben. Besonders spannend: Im Gegensatz zu vielen anderen Viren vermehrt sich das Bornavirus nicht im Zellplasma, sondern im Zellkern – ein Verhalten, das es mit nur wenigen anderen Viren teilt.
In den letzten Jahren hat das Thema wieder an Bedeutung gewonnen, denn es wurde bestätigt, dass BoDV-1 auch beim Menschen tödliche Hirnentzündungen verursachen kann. Besonders in Bayern, Sachsen und Thüringen wurden Einzelfälle registriert. Das hat die Forschung neu befeuert – und den Bedarf an Aufklärung erhöht.
Das Bornavirus ist kein Virus, das einfach von Mensch zu Mensch weitergegeben wird – und genau das macht seine Übertragung so schwer greifbar. In der Regel erfolgt eine Infektion über sogenannte Reservoirwirte, also Tiere, die das Virus in sich tragen, ohne selbst krank zu werden. Im Fall des Bornavirus ist das die Feldspitzmaus, ein kleines, unscheinbares Säugetier, das in bestimmten Regionen Deutschlands heimisch ist.
Die Übertragung geschieht vermutlich über direkten Kontakt mit Körperflüssigkeiten der Spitzmaus oder mit kontaminiertem Material – zum Beispiel über Speichel, Kot oder Urin. Wie genau das Virus schließlich auf den Menschen übergeht, ist bislang nicht vollständig geklärt. Wahrscheinlich sind kleine Verletzungen oder das Einatmen virushaltiger Partikel ein möglicher Übertragungsweg.
Auch Haustiere wie Pferde, Schafe oder Katzen können sich infizieren – und dadurch wiederum zum indirekten Risiko für den Menschen werden.
Besonders betroffen scheinen Katzen zu sein, die regelmäßig draußen unterwegs sind. Streifzüge durch Gärten, Wiesen und Wälder bringen sie potenziell in Kontakt mit infizierten Spitzmäusen. Studien zeigen, dass Katzen in bestimmten Regionen tatsächlich häufiger am Bornavirus erkranken – teils mit tödlichem Verlauf.
Für Katzenbesitzer bedeutet das: Auch wenn die eigene Katze keine Symptome zeigt, kann sie das Virus in sich tragen. In seltenen Fällen besteht somit ein erhöhtes Risiko für den Menschen – insbesondere bei engem Kontakt, etwa beim Versorgen kranker Tiere.
Eine generelle Panik ist jedoch nicht angebracht. Vielmehr hilft ein bewusster Umgang mit dem Thema: Wenn Sie in einem betroffenen Gebiet leben und Ihre Katze auffälliges Verhalten zeigt, lohnt sich der Gang zum Tierarzt – nicht nur zum Schutz des Tieres, sondern auch zu Ihrem eigenen.
Das Bornavirus ist kein global verbreitetes Virus – vielmehr handelt es sich um ein regionales Phänomen mit einem klaren Schwerpunkt: Süd- und Ostdeutschland. Besonders betroffen sind Bundesländer wie Bayern, Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt. Hier gibt es stabile Populationen der Feldspitzmaus – und damit ein dauerhaftes Risiko für Tiere und Menschen in der Umgebung.
In diesen Regionen wurden in den letzten Jahren mehrere Fälle von tödlichen Bornavirus-Infektionen beim Menschen dokumentiert. Die Erkrankung ist zwar extrem selten – aber wenn sie auftritt, hat sie meist einen dramatischen Verlauf. Das Robert Koch-Institut beobachtet die Entwicklung aufmerksam, ebenso wie Veterinär- und Humanmediziner in den betroffenen Bundesländern.
Wenn Sie in einer dieser Regionen leben, lohnt es sich, informiert zu bleiben – vor allem dann, wenn Sie engen Kontakt zu Tieren haben. Denn je früher eine Infektion erkannt wird, desto eher kann medizinisch reagiert werden.
Die Symptome wirken zunächst harmlos, entwickeln sich aber schnell zu einer ernsten Bedrohung für das Gehirn. Erfahren Sie, worauf Sie achten sollten, wie sich die Erkrankung bemerkbar macht – und welche Tests bei Verdacht entscheidend sein können.
Eine Infektion mit dem Bornavirus verläuft beim Menschen fast immer unbemerkt – bis sie plötzlich schwerwiegende Symptome auslöst. Die Erkrankung beginnt meist schleichend, kann sich aber rasch zu einer akuten Entzündung des Gehirns (Enzephalitis) entwickeln. Besonders tückisch: Die ersten Anzeichen ähneln oft einer Grippe, was die frühe Diagnose erschwert.
Typische Symptome einer Bornavirus-Infektion können sein:
Im späteren Verlauf kommt es häufig zu Bewusstseinsstörungen, die in ein Koma übergehen können. In den bislang bekannten Fällen verlief die Infektion beim Menschen meist tödlich. Eine ursächliche Therapie gibt es derzeit nicht – umso wichtiger ist eine möglichst frühe Erkennung der Erkrankung.
Auch bei Tieren, insbesondere bei Pferden und Katzen, kann das Virus das Nervensystem angreifen. Verhaltensveränderungen, Bewegungsstörungen oder Futterverweigerung sind mögliche Warnsignale, die tierärztlich abgeklärt werden sollten.
Die Diagnostik einer Bornavirus-Infektion ist komplex – nicht zuletzt, weil die Erkrankung so selten ist. Wenn jedoch ein entsprechender Verdacht besteht, etwa nach engem Tierkontakt in einer betroffenen Region, kommen verschiedene Verfahren zum Einsatz.
Zu den wichtigsten diagnostischen Methoden zählen:
Die Diagnostik erfolgt meist in enger Abstimmung mit spezialisierten Laboren, etwa am Bernhard-Nocht-Institut oder in Zusammenarbeit mit dem Robert Koch-Institut. Da die Infektion so selten ist, wird sie oft erst spät in Erwägung gezogen – eine gezielte Abklärung ist deshalb vor allem bei schweren, ungeklärten Hirnentzündungen wichtig.
Wie viele Menschen sind wirklich betroffen? Welche Regionen gelten als Risikogebiet? Und wer forscht an Ursachen und Schutzmaßnahmen? Dieses Kapitel gibt Ihnen einen Überblick über aktuelle Erkenntnisse, Fallzahlen und die wichtigsten Institutionen, die das Virus im Blick behalten.
Das Bornavirus ist ein seltenes, aber ernstzunehmendes Virus – und genau das macht die Forschung daran so herausfordernd. Erst seit wenigen Jahren ist bekannt, dass das Virus nicht nur Tiere, sondern auch Menschen infizieren und tödliche Hirnentzündungen verursachen kann. Die Zahl der bekannten Fälle beim Menschen ist gering, aber die Dunkelziffer könnte deutlich höher liegen.
Zwischen 2018 und 2024 wurden in Deutschland rund zwei Dutzend bestätigte Infektionen mit dem Borna Disease Virus 1 (BoDV-1) beim Menschen gemeldet – fast alle verliefen tödlich. Die Fälle konzentrieren sich auf bestimmte Regionen, vor allem auf Bayern, Sachsen und Thüringen. Die meisten Betroffenen hatten keinen direkten Kontakt zur Feldspitzmaus, dem bekannten Wirtstier – was vermuten lässt, dass die Übertragung oft unbemerkt geschieht.
Auch bei Tieren ist die Bornavirus-Infektion selten, aber immer wieder nachweisbar. Besonders auffällig: In betroffenen Regionen gibt es regelmäßig Fälle von Bornavirus-Enzephalitis bei Pferden und Katzen – ein wichtiges Warnsignal für die Umgebung.
Die Forschung arbeitet intensiv daran, offene Fragen zu klären: Wie genau wird das Virus auf den Menschen übertragen? Welche Rolle spielen Haustiere als mögliche Zwischenwirte? Und gibt es vielleicht genetische oder immunologische Faktoren, die das Erkrankungsrisiko erhöhen?
Die Erforschung und Überwachung des Bornavirus liegt in den Händen mehrerer spezialisierter Einrichtungen. In Deutschland sind vor allem folgende Institutionen federführend:
Dank der Zusammenarbeit dieser Institutionen konnten in den letzten Jahren wichtige Erkenntnisse gewonnen werden – dennoch gilt: Die Forschung steht noch am Anfang. Umso wichtiger ist es, dass das Thema Bornavirus weiter ernst genommen und wissenschaftlich begleitet wird.
Ein Bornavirus-Infekt lässt sich nicht durch Medikamente heilen. Umso wichtiger ist es, mögliche Risiken zu kennen und gezielt zu vermeiden. Dieses Kapitel zeigt Ihnen, wie Sie sich und Ihre Haustiere effektiv schützen können – und welche Rolle Forschungseinrichtungen wie das RKI dabei spielen.
Auch wenn das Risiko für eine Bornavirus-Infektion insgesamt sehr gering ist – wer in betroffenen Regionen lebt, sollte wissen, wie man sich bestmöglich schützen kann. Besonders Menschen mit engem Tierkontakt oder Katzenbesitzer in Süd- und Ostdeutschland können mit einfachen Verhaltensmaßnahmen zur Risikominimierung beitragen.
Ein Impfstoff gegen das Bornavirus steht bislang nicht zur Verfügung. Deshalb ist der beste Schutz derzeit ein aufgeklärter, vorsichtiger Umgang mit möglichen Infektionsquellen.
Für Tierärzte sowie Menschen mit beruflichem Tierkontakt kann zusätzliche Schutzkleidung oder eine angepasste Hygieneprotokollierung sinnvoll sein – vor allem in Regionen mit nachgewiesenen Bornavirusfällen.
Das Robert Koch-Institut (RKI) spielt eine zentrale Rolle beim Infektionsschutz in Deutschland. Es sammelt und analysiert Daten zu bekannten und neu auftretenden Infektionskrankheiten – darunter auch das Bornavirus. In enger Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen gibt das RKI regelmäßig Empfehlungen heraus, informiert Ärzte, Gesundheitsämter und die Öffentlichkeit über mögliche Risiken und neue Erkenntnisse.
Auch das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) ist maßgeblich beteiligt – insbesondere bei der Überwachung von Bornavirus-Fällen im Tierreich. Es betreibt Forschung zur Tiergesundheit, erarbeitet Diagnostikstandards und beobachtet die Verbreitung des Virus in Tierpopulationen.
Zusätzlich unterstützen das Bernhard-Nocht-Institut und universitäre Forschungseinrichtungen die Aufklärung und Diagnostik – etwa durch Weiterentwicklung von Testverfahren oder Studien zur Krankheitsentstehung. Gemeinsam sorgen diese Institutionen dafür, dass der Wissensstand zum Bornavirus laufend erweitert und öffentlich zugänglich gemacht wird.
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© ArtmimNoch sind viele Fragen offen: Wie genau infiziert das Virus den Menschen? Warum verläuft die Krankheit so schwer? Und wie lässt sich eine Ausbreitung verhindern? Dieses Kapitel wirft einen Blick auf aktuelle Forschungsansätze, interdisziplinäre Lösungsstrategien und die Hoffnung auf wirksame Therapien in der Zukunft.
Die Forschung zum Bornavirus steht noch am Anfang – doch die bisherigen Erkenntnisse zeigen, wie wichtig dieses Feld ist. Seitdem klar ist, dass das Virus beim Menschen schwere, oft tödliche Hirnentzündungen auslösen kann, rückt es stärker in den Fokus der Wissenschaft.
Eine zentrale Herausforderung: Die Seltenheit der Infektion erschwert systematische Untersuchungen. Mit nur wenigen bekannten Fällen pro Jahr fehlt es an ausreichender Datenbasis – und zugleich an gesicherten Erkenntnissen zur Übertragungsdynamik, Immunreaktion oder Risikogruppen.
Gleichzeitig bieten neue Technologien wie moderne molekulardiagnostische Verfahren, Genomforschung und bildgebende Verfahren Chancen, das Virus besser zu verstehen. Auch Tiermodelle und Studien mit infizierten Tieren tragen dazu bei, mögliche Therapieansätze zu entwickeln. Bislang fehlt jedoch ein wirksames Medikament oder eine Impfung – und genau hier setzt die Forschung an.
Ein weiteres Ziel ist es, besser vorherzusagen, wann und wo Infektionen auftreten könnten – etwa durch Umweltfaktoren, das Verhalten von Wildtieren oder Klimaveränderungen.
Die bislang bekannten Fälle beim Menschen zeigen: Das Bornavirus ist kein bloßes veterinärmedizinisches Thema – es betrifft auch die öffentliche Gesundheit. Zwar ist die Zahl der Infektionen gering, doch der Krankheitsverlauf ist dramatisch und endet meist tödlich. Für die medizinische Forschung bedeutet das: Auch seltene Erreger verdienen Aufmerksamkeit.
Ein wichtiger Ansatzpunkt liegt in der sogenannten One-Health-Perspektive – also der Verbindung von Human-, Tier- und Umweltmedizin. Denn das Bornavirus zirkuliert in der Natur, befällt Tiere und kann schließlich auch den Menschen treffen. Nur durch interdisziplinäre Zusammenarbeit können Schutzkonzepte entstehen, die langfristig greifen.
Konkret bedeutet das:
Die nächsten Jahre werden entscheidend sein: Gelingt es, das Virus besser zu verstehen, könnten neue Schutzstrategien entstehen – und vielleicht auch erste Schritte in Richtung Therapie oder Impfung.
Das Bornavirus wird vor allem durch den Kontakt mit Ausscheidungen von Feldspitzmäusen übertragen, den natürlichen Wirten des Virus. Dies kann beispielsweise beim Umgang mit kontaminierten Materialien im Garten oder bei direktem Kontakt mit infizierten Tieren geschehen. Die genaue Übertragungsweise auf den Menschen ist noch nicht vollständig geklärt, aber ein enger Kontakt zu infizierten Tieren, vor allem Katzen oder Pferden, kann das Risiko erhöhen.
Das Bornavirus ist vor allem in bestimmten Regionen Deutschlands nachgewiesen, vor allem in Bayern, Sachsen und Thüringen. Diese Gebiete gelten als Risikogebiete, da hier Feldspitzmäuse, die das Virus tragen, häufig vorkommen. Auch sporadische Fälle bei Tieren und Menschen wurden überwiegend aus diesen Regionen gemeldet.
Katzen können mit dem Bornavirus infiziert sein und an einer Bornavirus-assoziierten Enzephalitis erkranken. Ob sie das Virus aktiv auf den Menschen übertragen können, ist wissenschaftlich noch nicht eindeutig geklärt. Dennoch sollten Katzenbesitzer vorsichtig sein, da ein enger Kontakt mit infizierten Katzen das Risiko erhöhen kann. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen und Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang mit Katzen in Risikogebieten sind daher empfehlenswert.
Die Infektion beginnt oft mit unspezifischen Symptomen wie Fieber, Kopfschmerzen und allgemeinem Unwohlsein. Im weiteren Verlauf kann es zu schweren neurologischen Symptomen kommen, darunter Verwirrtheit, Sprachstörungen, Bewegungsprobleme und Krampfanfälle. Ohne Behandlung führt die Erkrankung meist zu einer Entzündung des Gehirns, die lebensbedrohlich sein kann.
Das Bornavirus bleibt ein seltenes, aber ernstzunehmendes Gesundheitsrisiko – sowohl für Tiere als auch für Menschen. Seine heimliche Verbreitung über die Feldspitzmaus, die unklare Übertragungsdynamik und die hohe Sterblichkeit bei infizierten Personen machen es zu einem Thema, das erhöhte Aufmerksamkeit verdient. Auch wenn Panik unangebracht ist, zeigt sich: Wachsamkeit, Aufklärung und Forschung sind entscheidend, um mögliche Infektionen früh zu erkennen und besser zu verstehen. Nur durch die enge Zusammenarbeit von Human-, Tier- und Umweltmedizin kann es gelingen, den Erreger langfristig einzudämmen und neue Schutzstrategien zu entwickeln.
Die Artikel im Ratgeber der Deutschen Familienversicherung sollen Ihnen allgemeine Informationen und Hilfestellungen rund um das Thema Gesundheit bieten. Sie sind nicht als Ersatz für eine professionelle Beratung gedacht und sollten nicht als Grundlage für eine eigenständige Diagnose und Behandlung verwendet werden. Dafür sind immer Mediziner zu konsultieren.
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