Ambulante Zusatzversicherung
Die ambulante Zusatzversicherung übernimmt Kosten für Leistungen, die die gesetzliche Krankenversicherung nicht oder nur teilweise erstattet.
© ShutterstockAbhängig vom Schweregrad des Tinnitus ist der individuelle Leidensdruck unterschiedlich stark ausgeprägt. Um die quälenden Ohrgeräusche besser zu ertragen, kann man selbst einiges tun:
Stille meiden: Je ruhiger die Umgebung ist, desto stärker fallen die inneren Ohrgeräusche ins Gewicht.
Musik oder andere positiv besetzte Tonereignisse anhören: leise Instrumentalstücke, Meeresrauschen, Vogelzwitschern oder Hörspiele
Starke Lärmquellen meiden
Gelassenheit üben: Entspannung hilft dabei, den Stresspegel, der bei Tinnitus entstehen kann, zu senken.
Die ambulante Zusatzversicherung übernimmt Kosten für Leistungen, die die gesetzliche Krankenversicherung nicht oder nur teilweise erstattet.
An Tinnitus Erkrankte nehmen Geräusche wahr, ohne dass dafür eine äußere Schallquelle existiert. Nur in seltenen Fällen, beim sogenannten objektiven Tinnitus, entsteht das Ohrensausen aufgrund einer vorhandenen Geräuschquelle, die meist im Innenohr liegt. Die Symptombezeichnung Tinnitus aurium (Tinnitus) setzt sich zusammen aus dem lateinischen „tinniere“: klingeln und dem Wort „auris“: Ohr. Tinnitus wird häufig auch als Phantomgeräusch bezeichnet. Das Geräusch kann andauernd oder auch nur zeitweise da sein. Bei einigen Betroffenen ist es auf beiden Ohren wahrnehmbar, bei anderen nur auf einem Ohr.
Die Entstehung von Tinnitus kann viele Ursachen haben. Häufig tritt das Symptom als Begleiterscheinung anderer Erkrankungen des Ohres oder der Hörbahn auf. Man unterscheidet „subjektiven Tinnitus“ von „objektivem Tinnitus“.
Subjektiver Tinnitus: Geräusche sind nur von der betroffenen Person selbst wahrnehmbar. Äußere Schallwellen, die für die spezifischen Ohrgeräusche verantwortlich sein könnten, gibt es nicht. Grund für den subjektiven Tinnitus ist eine fehlgeleitete Nervenaktivität in Teilen des Gehirns. Es kommt also zu fehlerhafter Informationsbildung bzw. ‑verarbeitung im Hörsystem. Verursacht werden kann dies unter anderem durch:
Objektiver Tinnitus: Bei dieser seltenen Tinnitus-Form existiert eine vorhandene Schallquelle, meist im Innenohr. Die akustischen Aussendungen sind hierbei innerhalb des Gehörgangs messbar. Ursachen für diese Tinnitusform sind zum Beispiel:
Wenn das Ohrgeräusch seit weniger als drei Monaten da ist. Meist geht das Symptom mit einer Erkrankung des Ohres einher. Akuter Tinnitus kann in eine längere Verlaufsform übergehen und chronisch werden.
Wenn die Ohrgeräusche bereits länger als drei Monate bestehen. Trotz Behandlung können die quälenden Töne über mehrere Jahre existieren. Abhängig von der Ausprägung der Ohrgeräusche, kommen Betroffene gut oder schwerer damit zurecht.
Jeder Betroffene nimmt die Geräusche im Ohr anders wahr. Häufig werden sie beschrieben als: Piepen, Summen, Kreischen, Brummen oder Rauschen. Die Töne können entweder immer gleich intensiv sein oder rhythmisch an- und abschwellen.
Man unterscheidet vier Schweregrade:
Grad I: Die Ohrgeräusche können gut kompensiert werden und stören nicht.
Grad II: Der Tinnitus ist weniger gut auszuhalten als bei Grad I. Besonders bei Stille oder Stress macht er sich unangenehm bemerkbar.
Grad III: Die Ohrgeräusche werden als erhebliche Belastung empfunden. Betroffene leiden unter Problemen auf kognitiver, emotionaler und körperlicher Ebene. Schlaf- und Konzentrationsstörungen sind ebenso die Folge wie Kopfschmerzen und Muskelverspannungen. Die Patienten fühlen sich der Situation hilflos ausgeliefert.
Grad IV: Die Tinnitus-Symptome beeinträchtigen das Dasein der Betroffenen sehr stark. Sie können nicht mehr am Berufsleben teilnehmen und ziehen sich aus sozialen Beziehungen zurück. Oft prägen sich psychische Störungen wie Depressionen oder Ängste aus.
Das Auftreten von Ohrgeräuschen muss nicht gleich besorgniserregend sein. Häufig helfen schon Entspannungstechniken und die leidigen Pfeif- oder Zischtöne, das Rauschen oder Klopfen, verschwinden wieder. – Bleiben die Geräusche jedoch bestehen, sollten Betroffene nach spätestens zwei Tagen den Hals-Nasen-Ohren-Arzt (HNO-Arzt) aufsuchen.
Ist ein erstmals auftretender Tinnitus auch nach zwei Tagen nicht verschwunden, sollte ein Hals-Nasen-Ohrenarzt konsultiert werden. Vor der körperlichen Untersuchung wird der Arzt einige Fragen zu den Beschwerden stellen. Zum Beispiel, seit wann der Tinnitus besteht oder ob es Auslöser wie Stress, Lärm oder einen Unfall gab. Der HNO-Arzt wird sich auch die Art der Ohrengeräusche näher beschreiben lassen. Und natürlich wird er sich nach Vorerkrankungen wie Diabetes, Herzkrankheiten, Bluthochdruck oder einem aktuellen Infekt erkundigen.
Um eine genaue Diagnose stellen zu können, sind in der Regel folgende Untersuchungen angezeigt:
Hörtest: Dabei wird die Hörleistung des Innenohrs getestet. Bei Schwerhörigkeit versucht der Körper dies auszugleichen. Das kann dann Ohrgeräusche hervorrufen.
Ohrmikroskopie: Mit einem Ohrmikroskop untersucht der HNO-Arzt Außenohr und Trommelfell. So kann er sehen, ob das Trommelfell verletzt ist oder nur ein Schmalzpropf stört.
Gleichgewichtsprüfung (Vestibulares Diagnostik): Ist der Gleichgewichtssinn gestört, kann die Ursache des Tinnitus im Innenohr liegen. Bei einem solchen Test, wird der Patient zum Beispiel gebeten, mit geschlossenen Augen möglichst lange auf einem Bein zu stehen.
Spiegelung des Nasen-Rachen-Raums (Nasopharyngoskopie): Bei dieser Untersuchung lässt sich feststellen, ob sich die Umgebung des Ohrs krankhaft verändert hat.
Hirnstammaudiometrie (BERA): Bei diesem speziellen Hörtest wird der Hörnerv überprüft.
Tympanogramm: Damit wird die Trommelfellbeweglichkeit grafisch dargestellt. Der Arzt erhält so Informationen über die Druck- und Schwingungsverhältnisse im Mittelohr.
Tinnitus-Masking: Mithilfe dieser Untersuchung kann der Arzt feststellen, ob es mögliche Frequenzen gibt, die den Tinnitus des Patienten verdecken bzw. maskieren. Gleichzeitig lässt sich erkennen, welche Frequenzen das leisten: Über einen Kopfhörer bekommt der Patient so lange unterschiedliche Töne eingespielt, bis er den Tinnitus nicht mehr wahrnimmt. Die entsprechende Frequenz wird dann als Maskierungslevel bezeichnet.
Tinnitus-Matching: Dabei kann der Hals-Nasen-Ohren-Arzt Frequenz und Lautstärke des Tinnitus-Tones bestimmen.
Tinnitus kann auch durch andere Ursachen als eine Störung des Hörsystems ausgelöst werden. Das können zum Beispiel Arterienverkalkung, Bluthochdruck, Probleme mit der Halswirbelsäule sowie Zahn- und Kieferfehlstellungen sein. Zur genaueren Untersuchung wird der Arzt je nach spezifischem Fall den Blutdruck messen, das Blut untersuchen, die Halsgefäße mittels Ultraschall kontrollieren oder den Kauapparat prüfen. Gegebenenfalls sind auch orthopädische Untersuchungen angezeigt und solche durch bildgebende Verfahren wie zum Beispiel Kernspintomografie.
Da Tinnitus vielfältige Ursachen haben kann, ist es zur Einleitung einer wirkungsvollen Therapie wichtig zu wissen, was genau die Hörgeräusche ausgelöst hat. Grundsätzlich sollte die Behandlung schnell erfolgen, da dadurch die Heilungschancen optimiert werden.
Zur Standardtherapie von akutem Tinnitus zählen Infusionen mit entzündungshemmenden Mitteln oder die Gabe entzündungshemmender Medikamente. Je nach Auslöser der lästigen Ohrgeräusche wird der behandelnde Arzt eine darauf abgestimmte Therapie beginnen.
Tinnitus wird dann als chronisch bezeichnet, wenn er länger als drei Monate andauert. Etwa 1,5 Millionen Menschen leiden in Deutschland daran. Bei bis zu einem Drittel von ihnen klingen die Ohrgeräusche trotz jahrelangem Tönen wieder ab.
Je nach Ausprägungsgrad des Symptoms wird die Behandlung auf die Patienten abgestimmt. Man unterscheidet vier Schweregrade. Von Grad I = kaum Belastung für den Betroffenen bis Grad IV = extreme Beeinträchtigung der Lebensqualität und Berufsunfähigkeit.
Chronischer Tinnitus wird in der Regel mit durchblutungsfördernden Infusionen behandelt. Des Weiteren wird in der Therapie großer Wert auf den Umgang mit dem Phantomgeräusch gelegt. Den Patienten werden Wege aufgezeigt, das Piepsen, Rauschen, Brummen, Trommeln oder Klingeln besser in ihr Leben zu integrieren. Der individuelle Leidensdruck wird so verringert.
Jeder Krankheit ist in der Medizin ein eigener ICD-Code zugeordnet. Die Abkürzung ICD (englisch) steht dabei für International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems. Das Klassifizierungssystem ist weltweit anerkannt und eines der wichtigsten für medizinische Diagnosen. So werden beispielsweise Erkrankungen des Ohres und des Warzenfortsatzes unter der Bezeichnung „H60-H95“ erfasst. Für Tinnitus steht der ICD-Code: H93. Häufig hilft die Eingabe dieses Codes auch bei der Recherche im Internet weiter.
Die ambulante Zusatzversicherung übernimmt Kosten für Leistungen, die die gesetzliche Krankenversicherung nicht oder nur teilweise erstattet.
© fotostormDa die Auslöser für Tinnitus unterschiedlich sind, muss bei der Gabe homöopathischer Mittel auf die spezifische Erkrankung geblickt werden. Ein erfahrener Homöopath kann dies am besten beurteilen. Hilfreich kann Homöopathie insbesondere bei Tinnitus durch Stressbelastungen sein. Dafür bieten sich unter anderem folgende homöopathische Arzneimittel an:
Lycopodium: Bei Stress, Druck und Überforderung. Wenn Ohrgeräusche häufig in Kombination mit Kopfschmerzen und vor allem rechts auftreten. Auch in Verbindung mit Hörsturz.
Calcium carbonicum: Bei körperlichen und/oder geistigen Erschöpfungssituationen. Wenn Betroffene ein ausgeprägtes Pflicht- und Verantwortungsgefühl haben. Ohrgeräusche treten oft beim Nasenputzen, Kauen oder Schlucken auf. Auch in Verbindung mit einem Hörsturz.
Pulsatilla: Wenn man sich in einer emotional unsicheren Situation befindet, nach Trost und Verständnis sucht. Ohrgeräusche treten häufig in Kombination mit Schnupfen auf. Auch bei Verstopfungsgefühl in den Ohren und Kopfschmerz. Ohrtöne stellen sich hier meist als pulssynchrones Rauschen dar.
Nux vomica: Betroffene sind oft überarbeitet, sehr ehrgeizig und leistungsorientiert. Ohrgeräusche entstehen in Verbindung mit Kopfschmerz und sind häufig pulssynchron.
Eine Therapie mit Akupunktur kann bei unterschiedlichen Ausprägungen der Ohrgeräusche wirksam sein (u.a. bei Morbus Meniére). Laut Annahme der Traditionellen Chinesischen Medizin liegt bei Tinnitus eine sogenannte Füllestörung der Leber in Form eines „aufsteigenden Leber-Yang oder auch Leber-Feuers“ vor. In der Regel wird dann mit kräftiger Nadelstimulation gearbeitet (sedierend). Liegt eine sogenannte Nierenschwäche (nicht wie in der Schulmedizin zu verstehen) zugrunde, dann wird Moxibustion – zusätzliches Anwärmen der Akupunkturpunkte – empfohlen. Nach rund 15 bis 20 Behandlungen soll sich die Intensität der Ohrgeräusche deutlich verringern.
Auf der Suche nach einem passenden Krankenhaus, das sich mit der Behandlung von Tinnitus gut auskennt erhält man über die Webseite www.aerzteblatt.de einige hilfreiche Verlinkungen. Unter anderem zu www.weisse-liste.de, www.kliniken.de und www.krankenhaus.de. Eine besonders umfassende Übersicht bietet die Seite www.kliniken.de. Hier sind aktuell 3.846 Krankenhäuser aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gelistet. Zusätzlich gibt es detaillierte Informationen zu Fachabteilungen der Kliniken sowie Qualitätsberichte.
Auf die Startseite von www.kliniken.de gehen: Unter dem Menüpunkt „Top-10“ kann man speziell nach Krankheiten und Diagnosen suchen. Am besten gibt man hier den ICD-Code für Tinnitus ein: H93. Anschließend auf das darunter liegende Feld mit dem Text „VIII Krankheiten des Ohres und des Warzenfortsatzes“ klicken. Dann erscheinen rechts davon die gesuchten Krankenhäuser, sortiert nach dem Ranking ihrer Fallzahlen. Auf Platz 1 findet sich das Universitätsklinikum Freiburg, auf Platz 2 das Universitätsklinikum Münster, Platz 3 belegt die Berliner Charité, usw.
Adressen von Kliniken und Ärzten sind ebenfalls über die Deutsche Tinnitus-Liga www.tinnitus-liga.de erhältlich. Allerdings sind diese Angaben ausschließlich Mitgliedern vorbehalten.
Die ambulante Krankenzusatzversicherung DFV-AmbulantSchutz erstattet Ihnen gesetzlich vorgesehene Zuzahlungen für Arznei-, Verbands-, Heil- und Hilfsmittel und die Fahrtkosten im Rahmen einer ambulanten Behandlung. Der DFV-AmbulantSchutz bietet Ihnen zudem erweiterte Vorsorgeleistungen und steht Ihnen auch finanziell zur Seite, wenn eine schwere Krankheit festgestellt wird.
Im Falle einer Erkrankung warten Sie mit der Krankenhauszusatzversicherung DFV-KlinikSchutz Exklusiv nicht länger als 5 Tage auf einen Termin bei einem spezialisierten Facharzt.
Sie profitieren zudem von Chefarztbehandlung, Einbettzimmer, freier Krankenhauswahl und Krankenhaustagegeld bei einem stationären Klinikaufenthalt. Der DFV-KlinikSchutz macht Sie zum Privatpatienten im Krankenhaus inkl. Auslandskrankenversicherung.
Gegen Tinnitus gibt es kein allgemeingültiges Rezept. Abhängig von der Ursache der Ohrgeräusche, setzt die entsprechende Behandlung an. Wer unter einer chronischen Verlaufsform leidet, dem kann zum Beispiel eine Tinnitus-Retraining-Therapie helfen. Dabei arbeiten HNO-Arzt, Psychologe und Hörgeräteakustiker zusammen (auch von der Deutschen Tinnitus Liga empfohlen). Oft bildet sich Tinnitus jedoch von alleine zurück.
Auch eigene Strategien helfen, mit Tinnitus besser zu leben:
Stille meiden – Hintergrundmusik oder andere Töne drängen das Ohrgeräusch in den Hintergrund. Entspannungstechniken lernen – Stress kann Tinnitus auslösen und auch verstärken. Eine kognitive Verhaltenstherapie hilft vielen Betroffenen beim Umgang mit dem Ohrensausen und erhöht so die Lebensqualität trotz Tinnitus.
Gerade wenn es still ist, kann Tinnitus besonders belastend sein. Das Einschlafen fällt Betroffenen daher oft schwer. Viele empfinden es dann als hilfreich, Außengeräusche, die das Brausen im Ohr übertönen, ins Spiel zu bringen. Indem man beispielsweise leise Musik hört oder Naturgeräusche wie Meereswellen oder Vogelgezwitscher.
Wenn Tinnitus nach circa zwei Tagen nicht von alleine verschwindet, sollte ein Hals-Nasen-Ohren-Arzt konsultiert werden. Je eher eine Behandlung beginnt, desto größer sind die Chancen, dass der Tinnitus wieder aufhört.
An Tinnitus Erkrankte erhalten weiterführende Informationen bei der Deutschen Tinnitus-Liga und auch bei der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie (Leitlinie „Chronischer Tinnitus“).
Tinnitus kann nach kurzer Zeit wieder weggehen, mehrere Jahre oder gar lebenslang andauern. Treten die Ohrgeräusche beispielsweise nach einem lauten Konzert auf, lässt das unangenehme Brummen oder Piepsen in der Regel bald von alleine nach. Entsteht Tinnitus infolge einer Mittelohrentzündung, kann das Symptom aufhören, wenn die Entzündung erfolgreich behandelt wurde. Aber auch bei chronischen Verlaufsformen, die mehrere Jahre andauern, verschwinden die Phantomgeräusche bei rund einem Drittel von alleine.
Wer sehr stark und auch lange Zeit unter Tinnitus leidet, kann zusätzlich psychische Erkrankungen wie Angststörungen oder Depressionen entwickeln. In schweren Fällen ziehen sich Betroffene aus dem sozialen Leben zurück und werden berufsunfähig. Andere, bei denen der Tinnitus weniger stark ausgeprägt ist, sind in der Lage, die Ohrgeräusche gut zu kompensieren. Sie sind im Alltag nicht oder weniger beeinträchtigt. Häufig kommt es auch zu einer gestörten Hörverarbeitung und -wahrnehmung wie Geräuschüberempfindlichkeit (Hyperakusis) und verzerrtem Hören (Dysakusis). Weitere Begleiterscheinungen können u.a. Schlafprobleme, Müdigkeit, Erschöpfung und Herz-Kreislauf-Probleme sein.
Tinnitus bezeichnet Ohrgeräusche wie Pfeifen, Rauschen oder Summen, die ohne äußere Schallquelle auftreten. Er kann akut oder chronisch sein und verschiedene Ursachen haben – von Lärmbelastung über Erkrankungen des Ohres bis hin zu Stress. Die Diagnose erfolgt durch eine umfassende ärztliche Abklärung inklusive Hörtests und bildgebender Verfahren. Während eine akute Form mit entzündungshemmenden Medikamenten behandelt werden kann, steht bei chronischem Tinnitus die Linderung des Leidensdrucks im Vordergrund. Dazu zählen Tinnitus-Retraining, Hörgeräte und psychologische Begleitmaßnahmen. Auch Entspannungstechniken können helfen, die Lebensqualität zu steigern.
Die Artikel im Ratgeber der Deutschen Familienversicherung sollen Ihnen allgemeine Informationen und Hilfestellungen rund um das Thema Gesundheit bieten. Sie sind nicht als Ersatz für eine professionelle Beratung gedacht und sollten nicht als Grundlage für eine eigenständige Diagnose und Behandlung verwendet werden. Dafür sind immer Mediziner zu konsultieren.
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